22.11.11, 20:13
Danke fürs Daumendrücken! Bis jetzt hat´s geholfen und es ist noch kein Dauerfrost
Die Wurzelnackten sind inzwischen alle eingeschlagen und träumen vom kommenden Sommer...
Dank Olimpias erneuter Hilfe
sind letzte Woche die restlichen Tee Hybriden, die zweite Rambler-Reihe am Laubengang und ein großer Teil der Rosen im Sämlings-Beet winterfest.
Am Freitag war ein lieber Freund
da und hat weitere Rosen mitgebracht: Die doppelten, bzw. schon vorher als Exemplar Gepflanzten haben wir getopft und 17 Rosen sowie 3 weitere Bäume (eine Felsenbirne, eine grüne Eierpflaume und eine Trauerweide) ausgepflanzt.
In den letzten Tagen hab ich dann die Rosen am Ostzaun, im Multiflora-/China-/Polyantha-Bereich und schon einige am Südzaun winterfest gemacht.
Das dauert immer alles lange, weil beim Lockern der Erde im Pflanzloch oft grauselig tiefe Wühlmaugänge zum Vorschein kommen
, die zugestopft werden müssen, bevor die Knoblauchzehe und die Anhäufelung drauf kommen.
Auch das Auseinanderfitzeln und Aufbinden ineinander gehedderter Multiflora-Rambler u.a. kostet Zeit - und Blut
Zu groß gewordene oder zu wucherige Stauden (hauptsächlich Malven und Astern) wurden auch gleich entfernt, dazu Sämlinge und Spontanvegetation, damit ich mich im Frühjahr auf den Rosen-Rückschnitt konzentrieren kann.
Der Rückschnitt von Stauden ist ja ein umstrittenes Thema...Im l´âge bleu Rosenpark hab ich keine andere Wahl, als das möglichst komplett schon im Herbst zu erledigen
Dafür gibt es drei Gründe:
1. In Saat stehende Astern werden hier keineswegs im Winter von hungrigen Vögeln abgeerntet, sondern säen sich in voller Üppigkeit aus
2. Im Frühling hab ich einfach keine Zeit dafür.
3. Während des Winters müssen Raubvögel und unsere beiden Hunde (die ich dann regelmäßig mitnehme) möglichst viele Zugriffsmöglichkeiten auf die Wühlmäuse haben. Sonst sind die Winter-Verluste durch Unterhöhlung noch größer
Ich denke aber, daß Vögel, Insekten und anderes schutzbedürftige Getier noch genug dichte und sichere Winter-Plätze finden: Z.B. unter und in den großen Rosen und anderen Sträuchern, den nicht-zurückgeschnittenen Gräsern, unter der Folie, in nicht zurückgeschnittenen Stauden (was sich nicht stark versamt bleibt größtenteils stehen) und im benachbarten Knick.
Die restlichen Blumenzwiebeln (Tulpe "Queen of the Night", weiße Krokusse und hellblaue Iris) sind endlich (getopft) in der Erde, das große Bourbon Beet "aufgeräumt", einige kleinere Bourbon Rosen schon versorgt.
Schade ist, daß ich es nicht schaffe, alle Kohl-Köpfe zu ernten: Hab zur Zeit kein fahrbereites Auto und zum Schleppen sind die Teile zu schwer...Eine nette Nachbarin hat immerhin schon drei Rotkohl-Monster mitgenommen (und eins davon bekomme ich demnächst schon vorgeschnippelt rüber gebracht - Toller Service, oder?
)
Auch Mangold gäb´s noch zu ernten, das Nachhause-Tragen gestaltet sich allerdings ebenfalls schwierig.
Heute hab ich mit dem Noisette-Beet angefangen: Vor dem Anhäufeln müssen einige erst auf- und/oder zusammen gebunden werden, was wieder blutige Hände zur Folge hat (te). Aber nützt ja nix: Mit Handschuhen bleib ich immer nur hängen und es fehlt das Gefühl für Triebe und Schnur-Enden...
Ab übermorgen kommen dann hoffentlich endlich die (restlichen) Remontant -, Bourbon -, öfterblühenden Moos -, Strauch- und Kletterrosen dran... Es stehen auch noch einige getopfte Rosen rum und warten auf ihren Platz im Freiland. Und dann müssen noch weitere Stauden rausgenommen bzw. umgepflanzt und zu Sichtschutzzwecken diverse Sträucher (Holunder, Liguster u.a.) an den West-Zaun versetzt werden (dahinter ist ja nächstes Jahr die Biohof- Baustelle)...Die Saison ist also noch lange nicht zuende...Oder positiv gesehen: Es gibt noch eine Menge Gelegenheit, sich kreislauffördernd an der frischen Luft zu bewegen

Die Wurzelnackten sind inzwischen alle eingeschlagen und träumen vom kommenden Sommer...
Dank Olimpias erneuter Hilfe

Am Freitag war ein lieber Freund

In den letzten Tagen hab ich dann die Rosen am Ostzaun, im Multiflora-/China-/Polyantha-Bereich und schon einige am Südzaun winterfest gemacht.
Das dauert immer alles lange, weil beim Lockern der Erde im Pflanzloch oft grauselig tiefe Wühlmaugänge zum Vorschein kommen

Auch das Auseinanderfitzeln und Aufbinden ineinander gehedderter Multiflora-Rambler u.a. kostet Zeit - und Blut

Zu groß gewordene oder zu wucherige Stauden (hauptsächlich Malven und Astern) wurden auch gleich entfernt, dazu Sämlinge und Spontanvegetation, damit ich mich im Frühjahr auf den Rosen-Rückschnitt konzentrieren kann.
Der Rückschnitt von Stauden ist ja ein umstrittenes Thema...Im l´âge bleu Rosenpark hab ich keine andere Wahl, als das möglichst komplett schon im Herbst zu erledigen

Dafür gibt es drei Gründe:
1. In Saat stehende Astern werden hier keineswegs im Winter von hungrigen Vögeln abgeerntet, sondern säen sich in voller Üppigkeit aus

2. Im Frühling hab ich einfach keine Zeit dafür.
3. Während des Winters müssen Raubvögel und unsere beiden Hunde (die ich dann regelmäßig mitnehme) möglichst viele Zugriffsmöglichkeiten auf die Wühlmäuse haben. Sonst sind die Winter-Verluste durch Unterhöhlung noch größer

Ich denke aber, daß Vögel, Insekten und anderes schutzbedürftige Getier noch genug dichte und sichere Winter-Plätze finden: Z.B. unter und in den großen Rosen und anderen Sträuchern, den nicht-zurückgeschnittenen Gräsern, unter der Folie, in nicht zurückgeschnittenen Stauden (was sich nicht stark versamt bleibt größtenteils stehen) und im benachbarten Knick.
Die restlichen Blumenzwiebeln (Tulpe "Queen of the Night", weiße Krokusse und hellblaue Iris) sind endlich (getopft) in der Erde, das große Bourbon Beet "aufgeräumt", einige kleinere Bourbon Rosen schon versorgt.
Schade ist, daß ich es nicht schaffe, alle Kohl-Köpfe zu ernten: Hab zur Zeit kein fahrbereites Auto und zum Schleppen sind die Teile zu schwer...Eine nette Nachbarin hat immerhin schon drei Rotkohl-Monster mitgenommen (und eins davon bekomme ich demnächst schon vorgeschnippelt rüber gebracht - Toller Service, oder?

Auch Mangold gäb´s noch zu ernten, das Nachhause-Tragen gestaltet sich allerdings ebenfalls schwierig.
Heute hab ich mit dem Noisette-Beet angefangen: Vor dem Anhäufeln müssen einige erst auf- und/oder zusammen gebunden werden, was wieder blutige Hände zur Folge hat (te). Aber nützt ja nix: Mit Handschuhen bleib ich immer nur hängen und es fehlt das Gefühl für Triebe und Schnur-Enden...
Ab übermorgen kommen dann hoffentlich endlich die (restlichen) Remontant -, Bourbon -, öfterblühenden Moos -, Strauch- und Kletterrosen dran... Es stehen auch noch einige getopfte Rosen rum und warten auf ihren Platz im Freiland. Und dann müssen noch weitere Stauden rausgenommen bzw. umgepflanzt und zu Sichtschutzzwecken diverse Sträucher (Holunder, Liguster u.a.) an den West-Zaun versetzt werden (dahinter ist ja nächstes Jahr die Biohof- Baustelle)...Die Saison ist also noch lange nicht zuende...Oder positiv gesehen: Es gibt noch eine Menge Gelegenheit, sich kreislauffördernd an der frischen Luft zu bewegen
