07.01.14, 23:20
Danke, das klingt nach einer lohnenden Anschaffung! :-)
Meine eigenen Staudenpflanzungen (sowohl im früheren HG als auch im LB Park) haben sich erstaunlich lange gegenseitig in Schach gehalten und waren sehr schnell so dichtgewachsen, daß auch nicht viel Spontanvegetation darin keimen konnte...REINE Staudenpflanzungen mit relativ wenig Pflegeaufwand halte ich daher für wesentlich einfacher zu realisieren als solche mit Rosen.
Das Problem mit öfterblühenden (daher meist weniger starkwüchsigen und auch mal im Winter komplett zurückfrierenden) Rosen in Staudenpflanzungen ist, daß sie schlicht überwuchert und erstickt werden. Die haben einfach keine Chance :-/
Und irgendwann ist auch bei reinen, dichten Staudenflächen das Malheur passiert, wenn GAR KEINE Eingriffe stattfinden: Mittendrin sind dann Ahorn-, Brombeer-, Birken- und SV -Sämlinge gekeimt, werden im dichten Staudengefilze zu spät entdeckt und haben schnell viele m2 durchwurzelt, Stauden durchwachsen, etc...
Das sind bei extrem mageren Standorten (besonders in Lagen ohne direkt benachbarte Wild-/Naturflächen und von daher mit geringerem Samenflug) vielleicht weniger Invasoren und ganz andere als auf fetteren Böden, aber irgendwann sind sie eben doch da...
Und dann entwickelt sich die Dynamik ab einer gewissen Besiedlungsdichte auch auf Sand und/oder Schotter sehr schnell in Richtung Natur 8letztendlich Wald) und weg von "Garten", "Beet" oder "Anlage".
- Wenn das so "geplant" und gewollt ist, okay. - Aber man sollte das Endergebnis dann auch als das bezeichnen, was es ist: Wildnis.
Mechthild, im lb Park gibt´s (noch!) viele Stauden, die 1m und höher werden. Du mußt nochmal im Sommer in Ruhe gucken kommen! :-)
Meine eigenen Staudenpflanzungen (sowohl im früheren HG als auch im LB Park) haben sich erstaunlich lange gegenseitig in Schach gehalten und waren sehr schnell so dichtgewachsen, daß auch nicht viel Spontanvegetation darin keimen konnte...REINE Staudenpflanzungen mit relativ wenig Pflegeaufwand halte ich daher für wesentlich einfacher zu realisieren als solche mit Rosen.
Das Problem mit öfterblühenden (daher meist weniger starkwüchsigen und auch mal im Winter komplett zurückfrierenden) Rosen in Staudenpflanzungen ist, daß sie schlicht überwuchert und erstickt werden. Die haben einfach keine Chance :-/
Und irgendwann ist auch bei reinen, dichten Staudenflächen das Malheur passiert, wenn GAR KEINE Eingriffe stattfinden: Mittendrin sind dann Ahorn-, Brombeer-, Birken- und SV -Sämlinge gekeimt, werden im dichten Staudengefilze zu spät entdeckt und haben schnell viele m2 durchwurzelt, Stauden durchwachsen, etc...
Das sind bei extrem mageren Standorten (besonders in Lagen ohne direkt benachbarte Wild-/Naturflächen und von daher mit geringerem Samenflug) vielleicht weniger Invasoren und ganz andere als auf fetteren Böden, aber irgendwann sind sie eben doch da...
Und dann entwickelt sich die Dynamik ab einer gewissen Besiedlungsdichte auch auf Sand und/oder Schotter sehr schnell in Richtung Natur 8letztendlich Wald) und weg von "Garten", "Beet" oder "Anlage".
- Wenn das so "geplant" und gewollt ist, okay. - Aber man sollte das Endergebnis dann auch als das bezeichnen, was es ist: Wildnis.
Mechthild, im lb Park gibt´s (noch!) viele Stauden, die 1m und höher werden. Du mußt nochmal im Sommer in Ruhe gucken kommen! :-)