02.09.11, 18:46
(02.09.11, 17:00)maryrose schrieb: Was ich immer mach, wenn ich mit dem Verarbeiten nicht mehr hinterher komme: einfrieren! Dann stehen mir im Winter alle Zubereitungsmöglichkeiten offen - und die Schnippelbohnen werden dann meist lieber gegessen als jetzt!
Grüße
maryrose
Ich hab allerdings auch noch ein (ur)altes Familienrezept, weiß allerdings nicht, ob dir das schmeckt und ob es den heutigen Ernährungsgewohnheiten noch entspricht.
Bohnen waschen, evtl. entfädeln und schnippseln
Abwechselnd Bohnen und Salz (100 gr Salz auf 2,5 kg Bohnen) in ein Steingutgefäß (die schönen grau-blauen!!!) schichten, jede Schicht fest andrücken und am Schluss mit Brett - am besten noch mit einem schweren Stein (haben wir noch vom Sauerkrautmachen) beschweren
Die Bohnen an einem kühlen (nicht Kühlschrank) 4-6 Wochen gären lassen ( geht am besten in einem gemauerten Keller
Danach verarbeiten, es wurden in meiner Kindheit meist Schnippelbohneneintopf oder Bohnen in Einbrenne daraus.
Grüße
maryrose
genau maryrose, da bilden sich doch Milchsäure(bakterien?) durch oder beider Gärung. Oder?!
Lecker, gesund und vor Allem bekommt man fast keine so gegärten und für den Darm so wichtigen Produckte mehr. Sogar in Bioläden nicht (kaum). S' wird fast alles nur noch mit Essig gesäuert.
Ich weiß, dass meine Großeltern diese Bohnen über den ganzen Herbst und Winter im kühlen Keller stehen hatten.
Ich kenne dann auch noch die sogenannte Buttermilchbohnensuppe und ich glaube, die lässt sich auch einfrieren. (könnte ich erfragen).
Lieben Gruß- auch an OmaHena und gutes Gelingen,
Zwiebelchen