03.02.14, 17:17
Danke, Rhodophilos! Da muß ich echt (auch noch) mehr dran arbeiten...
"Mme Charly Smits" wurde in einer Hecke um ein farm-ähnliches Gebäude von ca. Anfang des 20. Jahrhunderts in einem nördlichen (an Canada angrenzenden) US-Bundesstaat gefunden. Sie kam in Form geschmuggelter Steckhölzer (die zum Teil bewurzelt werden konnten) plus eines Ausläufers (das ausgepflanzte Exemplar hier hatte noch keine) nach Bayern.
Die einzige Info, die ich sonst noch habe, ist, daß die Hecke ansonsten aus Russeliana (auf der einen Grundstücksseite) und Louise Odier 8auf einer anderen) besteht. - Bemühe mich aber gerne, noch mehr herauszufinden.
Der "Weitergeber" meint, daß es sich wahrscheinlich um einen Sämling der beiden anderen, dort als Hecke verwendeten Sorten handelt und "Mme Charly Smits" deshalb (durch Russeliana oder evtl. Setigera-Pollen aus der Umgebung -letzteres eine Vermutung von mir)) evtl. Setigera-Erbgut enthalten könnte.
Da sind wir uns aber nicht ganz einig, denn m. W. hat Russeliana ja auch Multiflora-Erbgut und mir sind bei MCS noch keine gefiederten Nebenblättchen aufgefallen, andererseits hat sie m.E. eindeutige Centifolien-Merkmale. - Muß aber gestehen, daß ich danach auch noch nicht gezielt gesucht hab: Für mich passt sie am ehesten in die Centifolien Hybriden-Kategorie. - Jedenfalls ist sie wirklich sehr frosthart und duftet wunderbar :-)
Eine Geschwind Sorte halte ich als Identität für extrem unwahrscheinlich bei diesem Fundort und der Entstehungszeit dieser Hecke: Sooo bekannt, daß Anfang des 20.JahrhundertsSorten von ihm bis in ländliche Gebiete der USA gelangt sein könnten, war Rudolf Geschwind (zumindest damals) wohl noch nicht.
"Mme Charly Smits" wurde in einer Hecke um ein farm-ähnliches Gebäude von ca. Anfang des 20. Jahrhunderts in einem nördlichen (an Canada angrenzenden) US-Bundesstaat gefunden. Sie kam in Form geschmuggelter Steckhölzer (die zum Teil bewurzelt werden konnten) plus eines Ausläufers (das ausgepflanzte Exemplar hier hatte noch keine) nach Bayern.
Die einzige Info, die ich sonst noch habe, ist, daß die Hecke ansonsten aus Russeliana (auf der einen Grundstücksseite) und Louise Odier 8auf einer anderen) besteht. - Bemühe mich aber gerne, noch mehr herauszufinden.
Der "Weitergeber" meint, daß es sich wahrscheinlich um einen Sämling der beiden anderen, dort als Hecke verwendeten Sorten handelt und "Mme Charly Smits" deshalb (durch Russeliana oder evtl. Setigera-Pollen aus der Umgebung -letzteres eine Vermutung von mir)) evtl. Setigera-Erbgut enthalten könnte.
Da sind wir uns aber nicht ganz einig, denn m. W. hat Russeliana ja auch Multiflora-Erbgut und mir sind bei MCS noch keine gefiederten Nebenblättchen aufgefallen, andererseits hat sie m.E. eindeutige Centifolien-Merkmale. - Muß aber gestehen, daß ich danach auch noch nicht gezielt gesucht hab: Für mich passt sie am ehesten in die Centifolien Hybriden-Kategorie. - Jedenfalls ist sie wirklich sehr frosthart und duftet wunderbar :-)
Eine Geschwind Sorte halte ich als Identität für extrem unwahrscheinlich bei diesem Fundort und der Entstehungszeit dieser Hecke: Sooo bekannt, daß Anfang des 20.JahrhundertsSorten von ihm bis in ländliche Gebiete der USA gelangt sein könnten, war Rudolf Geschwind (zumindest damals) wohl noch nicht.