15.02.14, 12:24
Vielen Dank, Carpe Diem!
Vor etwas über einem Jahr ist Sabine hier eingezogen, extra wegen dem Hof. Sie ist gelernte Gärtnerin und Landschaftsarchitektin und arbeitet auch in ihrem Beruf, hat also nicht sehr viel Zeit übrig, aber wenn sie kann, hilft sie mir. Vor allem bepflanzt und pflegt sie einen Teil von dem oberen Hof mit dem Kugelahorn in der Mitte. Mit Sabine versteh ich mich prächtig, und ihr Wissen ist mir äußerst willkommen.
Ansonsten ist mit Anwohnerbeteiligung leider nichts los. Dazu sind zu viele Interessen und alte Haßgeschichten im Spiel. Wenn mal einer kurze Zeit so tut als würde es ihn interessieren, stellt sich meistens ziemlich schnell raus warum er das tut und daß die Motive völlig egoistisch sind. (Beispiel: Die Kolkwitzie ist alt und krank, das wird nichts mehr, nehmen sie sie doch ganz raus. -> Die Ehefrau möchte freie Sicht von ihrem Küchenfenster aus.) Jahrelang bin ich immer wieder angequatscht worden, von wegen wie teuer das alles wird (vor allem wenn ich gieße und mir die Zeit unter den Nägeln brennt in der ich dringend etwas anderes tun müßte), und als ich endlich den Rahmenpflegevertrag ausgehebelt hab, der die meisten unnützen Kosten verursacht hat, die alle jahrelang stillschweigend bezahlt haben, und die Nebenkostenrückzahlung kam, hat sich nichtmal einer bedankt, sondern man grüßt lieber nicht mehr damit man von der Kohle nichts raustun muß. Genauso wirds nach der nächsten Wasserrechnung sein, nachdem ichs jetzt endlich durchgeboxt hab, daß Sprengwasser extra - also ohne Kanalisationsgebühr - abgerechnet wird.
Arbeiten will hier außer Sabine und mir niemand. Das wäre nicht schlimm wenn wir nicht immer wieder denen ihren Müll wegräumen müßten, weil dann wenigstens auch keiner reinpfuscht, aber manchmal schwillt mir schon der Kamm deswegen.
Ich sag mir halt immer daß der Garten nichts für die Leute kann, die hier wohnen und freu mich, wenn meine Katzen hier ihren Spaß haben und nicht dauernd in Glasscherben tappen. Wenn wiedermal im Gemüse geräubert wird, reicht ein benutztes Tampon zwischen den Zwiebeln und Ruh ist.
Gemüse verschenk ich meistens an die Leute, die Kompost liefern und ein bissel netter sind. Die die nichts tun und nur zum abrupfen kommen, haben schlechte Karten.
Vor etwas über einem Jahr ist Sabine hier eingezogen, extra wegen dem Hof. Sie ist gelernte Gärtnerin und Landschaftsarchitektin und arbeitet auch in ihrem Beruf, hat also nicht sehr viel Zeit übrig, aber wenn sie kann, hilft sie mir. Vor allem bepflanzt und pflegt sie einen Teil von dem oberen Hof mit dem Kugelahorn in der Mitte. Mit Sabine versteh ich mich prächtig, und ihr Wissen ist mir äußerst willkommen.
Ansonsten ist mit Anwohnerbeteiligung leider nichts los. Dazu sind zu viele Interessen und alte Haßgeschichten im Spiel. Wenn mal einer kurze Zeit so tut als würde es ihn interessieren, stellt sich meistens ziemlich schnell raus warum er das tut und daß die Motive völlig egoistisch sind. (Beispiel: Die Kolkwitzie ist alt und krank, das wird nichts mehr, nehmen sie sie doch ganz raus. -> Die Ehefrau möchte freie Sicht von ihrem Küchenfenster aus.) Jahrelang bin ich immer wieder angequatscht worden, von wegen wie teuer das alles wird (vor allem wenn ich gieße und mir die Zeit unter den Nägeln brennt in der ich dringend etwas anderes tun müßte), und als ich endlich den Rahmenpflegevertrag ausgehebelt hab, der die meisten unnützen Kosten verursacht hat, die alle jahrelang stillschweigend bezahlt haben, und die Nebenkostenrückzahlung kam, hat sich nichtmal einer bedankt, sondern man grüßt lieber nicht mehr damit man von der Kohle nichts raustun muß. Genauso wirds nach der nächsten Wasserrechnung sein, nachdem ichs jetzt endlich durchgeboxt hab, daß Sprengwasser extra - also ohne Kanalisationsgebühr - abgerechnet wird.
Arbeiten will hier außer Sabine und mir niemand. Das wäre nicht schlimm wenn wir nicht immer wieder denen ihren Müll wegräumen müßten, weil dann wenigstens auch keiner reinpfuscht, aber manchmal schwillt mir schon der Kamm deswegen.
Ich sag mir halt immer daß der Garten nichts für die Leute kann, die hier wohnen und freu mich, wenn meine Katzen hier ihren Spaß haben und nicht dauernd in Glasscherben tappen. Wenn wiedermal im Gemüse geräubert wird, reicht ein benutztes Tampon zwischen den Zwiebeln und Ruh ist.
Gemüse verschenk ich meistens an die Leute, die Kompost liefern und ein bissel netter sind. Die die nichts tun und nur zum abrupfen kommen, haben schlechte Karten.