24.02.14, 19:55
Mal wieder ein kleiner Tätigkeitsbericht:
Bin immer noch mit der äußeren Ostreihe beschäftigt und hab inzwischen etwas mehr als ein Drittel geschafft (obwohl anderes genauso wichtig wäre, die Zeit rennt schon wieder :-/)
Da hatte Karsten(der Verpächter) direkt außen am Zaun damals einen Streifen von ca. 1,2 - 1,5 m Breite mit dem Frontlader abgetragen und wir hatten ziemlich hektisch Folie draufgepackt (weshalb die Schichten auch extrem krumpelig sind).
Damit man die Folie nicht sieht, hatte ich dort zuerst eine dünne Schicht Sägemehl draufgekippt und später dann immer neue Schichten Staudenrückschnitt.
Einiges an "aussortierten" Stauden ist noch hinterhergeflogen und die abgestochenen Wiesenstücke, die "eigentlich" auf der Koppel dahinter landen sollten, haben das oft nicht getan...
Jedenfalls ist alles schön verrottet und da dieses Stück tiefer liegt als die Koppel, sind Quecke, Brennesseln und Co von der Koppel in und unter die Folienschichten und auch direkt drüber weg bis in die Pflanzlöcher der Pflanzen auf der Innenseite vom Zaun gewachsen (ausgesät haben sie sich natürlich auch noch).
Nun arbeite ich mich Abschnitt für Abschnitt (einer ist jeweils der Abstand zwischen zwei Sträuchern/Bäumen) insofern vor, daß ich erst die direkte (höherliegende) Koppel-Kante so gut es geht einebne (die "guten" Grasbüschel werden in Vertiefungen auf der Koppel wieder festgedrückt, damit ich nicht sioviel schweres Zeuch abtransportieren muß).
Dann wird auf diesem (halbwegs) gesäuberten (und dabei etwas abgeflachtem) Randstreifen die abgekratzte Erde von der Folie zwischengelagert (und dabei von Wurzeln gereinigt).
Wenn das jeweils bearbeitete Folienstück komplett freigelegt/freigekratzt ist, wird es angehoben und die gesäuberte Erde druntergeschoben, damit das Gefälle zukünftig nicht mehr so groß ist.
Vorher müssen natürlich noch alle Brennessel- und Queckewurzeln gefunden und ausgegraben/rausgezogen werden.
Wo die Erde von der Folie nicht reicht, um das Gefälle zu vermindern, sammle ich noch zusätzlich Maulwurfserde (von der Koppel) zusammen und verteil sie unter der Folie.
Das ist immer schwierig, weil die Folie auf der jeweils noch unbearbeiten Seite ja in und unter den Quecke- und Brennesselwurzelschichten, zusammen mit einer dicken Erdschicht "festhängt".
Wenn ein Stückchen fertig ist, wird die Folie darauf glattgezogen (und ggf. möglichst faltenfrei neu gefaltet), anschließend mit Tannenästen, Staudenschnitt u. ä. abgedeckt.
Da, wo nach dem Glätten der Folie Lücken sind, muß erst neue Folie drübergelegt werden.
Noch lebende Stauden werden eingesammelt und auf den Knick hinter den Komposthaufen gepflanzt. Brennessel- und Queckewurzeln sowie sonstige Spontanvegetation werden perSchubkarre auf den Knick außerhalb meines Einflußbereichs gefahren (also möglichst weit weg). Das geht derzeit noch, weil der E-Draht nicht eingeschaltet ist und keine Kühe auf der Koppel sind.
Odin ist (dank Leckerlis;-)) meist brav und nutzt den Aufenthalt hinter dem eingezäunten Bereich nur selten zu unerlaubten Ausflügen.
Die Sträucher und Bäume auf diesem äußeren Ostreihen-Stück werden bei der Gelegenheit auch endlich mal geschnitten: Die Weiden in Kopfform (allerdings ist mir dabei heute die Astschere kaputtgegangen :-/) und die Rosen so, daß sie später möglichst viel Abstand zum E-Draht haben: Der soll nämlich dichter ran gezogen werden, damit die braven Kühe zukünftigen, neuen Grasbewuchs hoffentlich bis direkt an die Folie abfressen (bevor neues Gras wieder auf die Folie wächst).
Damit sie die Folie nicht hochziehen können (das ist ein Hobby von ihnen :-() wird sie am äußeren Rand zusätzlich mit Brettern, Balkenresten, etc beschwert. Da ich die langen Bretter über die mittlerweile erreichte Entfernung nicht mehr alleine tragen kann, muss Piet am Donnerstag dabei helfen.
Aller Strauch-/Baumschnitt wird vor Ort zerschnippelt und kommt auf die Folie. Das hält länger und kompostiert nicht so schnell wie Schreddermaterial: Niiiie wieder soll auf der Folie eine bewuchsfähige Substratschicht entstehen!!!!
Der Höhenunterschied zwischen dem Erdniveau auf der Folie und dem Bereich unter der Folie beträgt bis zu 60 cm, da muß also ziemlich viel Material bewegt werden. Deshalb dauert es auch so nervig lange :-/
Wenn der Streifen einmal richtig sauber ist (ein Stück weiter kommt noch ein Stück mit massig Brombeeren :-/), hält das hoffentlich wieder ein paar Jahre vor. - Jedenfalls war diese Arbeit schon lange überfällig: Noch ein Jahr und Quecken, Brennesseln und Co hätten sich auch innerhalb des Zauns richtig festgesetzt.
Ergänzung: Der gesamte Streifen ist etwas mehr als 90 m lang. Pro Tag klappen höchstens ca. 2 bis 3 m (an SEHR guten Tagen 4 m). Ob die fehlenden ca. 55 bis 60 noch dieses Frühjahr zu schaffen sind, weiß ich nicht. - Eigentlich müßte ich ja jetzt schon anfangen, den Hausgarten wieder einigermaßen in den Griff zu kriegen, große Rosen umzupflanzen, die Ost- und Westreihe zu säubern (dort muß auch noch Folie hin), die anderen drei Außenseiten abzustechen (sowie den Streifen entlang der Stellfläche am Knick) und das Centifolien Beet zu entkrauten... Mitte März beginnt der Rosenschnitt, spätestens Anfang April (eigentlich viel früher, wenn es so warm bleibt) müssen die Container Rosen neu getopft werden...Schaumermal...
Bin immer noch mit der äußeren Ostreihe beschäftigt und hab inzwischen etwas mehr als ein Drittel geschafft (obwohl anderes genauso wichtig wäre, die Zeit rennt schon wieder :-/)
Da hatte Karsten(der Verpächter) direkt außen am Zaun damals einen Streifen von ca. 1,2 - 1,5 m Breite mit dem Frontlader abgetragen und wir hatten ziemlich hektisch Folie draufgepackt (weshalb die Schichten auch extrem krumpelig sind).
Damit man die Folie nicht sieht, hatte ich dort zuerst eine dünne Schicht Sägemehl draufgekippt und später dann immer neue Schichten Staudenrückschnitt.
Einiges an "aussortierten" Stauden ist noch hinterhergeflogen und die abgestochenen Wiesenstücke, die "eigentlich" auf der Koppel dahinter landen sollten, haben das oft nicht getan...
Jedenfalls ist alles schön verrottet und da dieses Stück tiefer liegt als die Koppel, sind Quecke, Brennesseln und Co von der Koppel in und unter die Folienschichten und auch direkt drüber weg bis in die Pflanzlöcher der Pflanzen auf der Innenseite vom Zaun gewachsen (ausgesät haben sie sich natürlich auch noch).
Nun arbeite ich mich Abschnitt für Abschnitt (einer ist jeweils der Abstand zwischen zwei Sträuchern/Bäumen) insofern vor, daß ich erst die direkte (höherliegende) Koppel-Kante so gut es geht einebne (die "guten" Grasbüschel werden in Vertiefungen auf der Koppel wieder festgedrückt, damit ich nicht sioviel schweres Zeuch abtransportieren muß).
Dann wird auf diesem (halbwegs) gesäuberten (und dabei etwas abgeflachtem) Randstreifen die abgekratzte Erde von der Folie zwischengelagert (und dabei von Wurzeln gereinigt).
Wenn das jeweils bearbeitete Folienstück komplett freigelegt/freigekratzt ist, wird es angehoben und die gesäuberte Erde druntergeschoben, damit das Gefälle zukünftig nicht mehr so groß ist.
Vorher müssen natürlich noch alle Brennessel- und Queckewurzeln gefunden und ausgegraben/rausgezogen werden.
Wo die Erde von der Folie nicht reicht, um das Gefälle zu vermindern, sammle ich noch zusätzlich Maulwurfserde (von der Koppel) zusammen und verteil sie unter der Folie.
Das ist immer schwierig, weil die Folie auf der jeweils noch unbearbeiten Seite ja in und unter den Quecke- und Brennesselwurzelschichten, zusammen mit einer dicken Erdschicht "festhängt".
Wenn ein Stückchen fertig ist, wird die Folie darauf glattgezogen (und ggf. möglichst faltenfrei neu gefaltet), anschließend mit Tannenästen, Staudenschnitt u. ä. abgedeckt.
Da, wo nach dem Glätten der Folie Lücken sind, muß erst neue Folie drübergelegt werden.
Noch lebende Stauden werden eingesammelt und auf den Knick hinter den Komposthaufen gepflanzt. Brennessel- und Queckewurzeln sowie sonstige Spontanvegetation werden perSchubkarre auf den Knick außerhalb meines Einflußbereichs gefahren (also möglichst weit weg). Das geht derzeit noch, weil der E-Draht nicht eingeschaltet ist und keine Kühe auf der Koppel sind.
Odin ist (dank Leckerlis;-)) meist brav und nutzt den Aufenthalt hinter dem eingezäunten Bereich nur selten zu unerlaubten Ausflügen.
Die Sträucher und Bäume auf diesem äußeren Ostreihen-Stück werden bei der Gelegenheit auch endlich mal geschnitten: Die Weiden in Kopfform (allerdings ist mir dabei heute die Astschere kaputtgegangen :-/) und die Rosen so, daß sie später möglichst viel Abstand zum E-Draht haben: Der soll nämlich dichter ran gezogen werden, damit die braven Kühe zukünftigen, neuen Grasbewuchs hoffentlich bis direkt an die Folie abfressen (bevor neues Gras wieder auf die Folie wächst).
Damit sie die Folie nicht hochziehen können (das ist ein Hobby von ihnen :-() wird sie am äußeren Rand zusätzlich mit Brettern, Balkenresten, etc beschwert. Da ich die langen Bretter über die mittlerweile erreichte Entfernung nicht mehr alleine tragen kann, muss Piet am Donnerstag dabei helfen.
Aller Strauch-/Baumschnitt wird vor Ort zerschnippelt und kommt auf die Folie. Das hält länger und kompostiert nicht so schnell wie Schreddermaterial: Niiiie wieder soll auf der Folie eine bewuchsfähige Substratschicht entstehen!!!!
Der Höhenunterschied zwischen dem Erdniveau auf der Folie und dem Bereich unter der Folie beträgt bis zu 60 cm, da muß also ziemlich viel Material bewegt werden. Deshalb dauert es auch so nervig lange :-/
Wenn der Streifen einmal richtig sauber ist (ein Stück weiter kommt noch ein Stück mit massig Brombeeren :-/), hält das hoffentlich wieder ein paar Jahre vor. - Jedenfalls war diese Arbeit schon lange überfällig: Noch ein Jahr und Quecken, Brennesseln und Co hätten sich auch innerhalb des Zauns richtig festgesetzt.
Ergänzung: Der gesamte Streifen ist etwas mehr als 90 m lang. Pro Tag klappen höchstens ca. 2 bis 3 m (an SEHR guten Tagen 4 m). Ob die fehlenden ca. 55 bis 60 noch dieses Frühjahr zu schaffen sind, weiß ich nicht. - Eigentlich müßte ich ja jetzt schon anfangen, den Hausgarten wieder einigermaßen in den Griff zu kriegen, große Rosen umzupflanzen, die Ost- und Westreihe zu säubern (dort muß auch noch Folie hin), die anderen drei Außenseiten abzustechen (sowie den Streifen entlang der Stellfläche am Knick) und das Centifolien Beet zu entkrauten... Mitte März beginnt der Rosenschnitt, spätestens Anfang April (eigentlich viel früher, wenn es so warm bleibt) müssen die Container Rosen neu getopft werden...Schaumermal...