19.04.14, 09:56
Einen als Président de Sèze erhaltenen Ausläufer hatte ich (da mit dem lb Rosenpark-Exemplar von Jenny Duval identisch) vor ein paar Jahren in den Hausgarten (neben die dortige Jenny Duval) verpdflanzt, auch die beiden sind identisch.
Aber noch irgend jemand (Corinna?) berichtete, einen Président de Sèze (gesehen?) zu haben, der NICHT identisch ist...Man muß ja vor allem auch Laub, Kelchgefäße, Bestachelung, Habitus, Internodienlänge etc angucken und nicht nur die Blüten (die bei Jenny Duval wirklich extrem variabel sind: Von "plattem" Reinrosa bis hin zu den schattierten, grau-mauvefarbenen Tönen, die an ihr oft so ausgeprägt sind).
Es gibt zwei Sorten, die sich auch sehr ähnlich sehen, aber konträres Verhalten hinsichtlich sehr sonniger bis stauheißer Standorte zeigen: Aimable Amie und Belle sans Flatterie. Erstere LIEBT es sehr sonnig bis trocken und steckt sogar Stauhitze weg wie nichts, letztere mickert an solchen Standorten und entwickelt sich an halbschattigen, "fuß-feuchten" Standorten erst richtig prächtig.
Beide hatte ich nebeneinander vor der (Süd-West-) Hausmauer, wo man das sehr deutlich erkennen konnte (beide waren damals schon wurzelecht, an verschiedenen Unterlagen konnte es also nicht liegen).
Belle sans Flatterie hatte ich dann schleunigst zurück in den schattigeren HG versetzt.
Inzwischen wachsen beide schon einige Jahre im lb Rosenpark, wo es (noch) kaum Schatten gibt: Aimable Amie gefällt es dort sehr gut, Belle sans Flatterie dagegen ist nicht so schön und groß wie früher im HG (obwohl sie schon den etwas schattigeren Platz in der Nähe des großen Zwetzschgenbaums bekommen hat).
Auf den ersten Blick erkennt man sonst kaum Unterschiede zwischen ihnen.
Aber noch irgend jemand (Corinna?) berichtete, einen Président de Sèze (gesehen?) zu haben, der NICHT identisch ist...Man muß ja vor allem auch Laub, Kelchgefäße, Bestachelung, Habitus, Internodienlänge etc angucken und nicht nur die Blüten (die bei Jenny Duval wirklich extrem variabel sind: Von "plattem" Reinrosa bis hin zu den schattierten, grau-mauvefarbenen Tönen, die an ihr oft so ausgeprägt sind).
Es gibt zwei Sorten, die sich auch sehr ähnlich sehen, aber konträres Verhalten hinsichtlich sehr sonniger bis stauheißer Standorte zeigen: Aimable Amie und Belle sans Flatterie. Erstere LIEBT es sehr sonnig bis trocken und steckt sogar Stauhitze weg wie nichts, letztere mickert an solchen Standorten und entwickelt sich an halbschattigen, "fuß-feuchten" Standorten erst richtig prächtig.
Beide hatte ich nebeneinander vor der (Süd-West-) Hausmauer, wo man das sehr deutlich erkennen konnte (beide waren damals schon wurzelecht, an verschiedenen Unterlagen konnte es also nicht liegen).
Belle sans Flatterie hatte ich dann schleunigst zurück in den schattigeren HG versetzt.
Inzwischen wachsen beide schon einige Jahre im lb Rosenpark, wo es (noch) kaum Schatten gibt: Aimable Amie gefällt es dort sehr gut, Belle sans Flatterie dagegen ist nicht so schön und groß wie früher im HG (obwohl sie schon den etwas schattigeren Platz in der Nähe des großen Zwetzschgenbaums bekommen hat).
Auf den ersten Blick erkennt man sonst kaum Unterschiede zwischen ihnen.