03.05.14, 09:29
Es gibt unterschiedliche Meinungen dazu.
Im Jahre 1936 wurde eine Verordnung raus gebracht, dass Enteneier speziell gekennzeichnet- und mindestens 10 Min. gekocht werden müssen. Dagegen steht, dass die Landbevölkerung diese Eier früher über Jahrhunderte gegessen hat.
Ich gehe von der logischen Seite ran: Warum sollte das Ei eines Wasservogels, das auch mal im Matsch landen kann, in einer relativ sauberen Umgebung schneller mit Erregern befallen werden als das Ei eines Scharrvogels, der ursprünglich in relativ trockenen Wäldern zu Hause war? Dann wären die Enten sicher schon ausgestorben. Ich denke, dass die Anfälligkeit der Eier auf Bakterienbefall relativ gleich zu Hühnern ist. Eventuell sind Enteneier sogar besser geschützt. Die Schale ist jedenfalls dichter und härter. Allerdings spielt die Hygiene eine große Rolle. Ich habe schon Entenhaltungen gesehen, von denen ich NICHTS gegessen hätte. Die Tiere standen bis zum Bauch im Schlamm und Kot. 50 Warzenten auf 5qm Dümpel ohne weiteren Auslauf. Wie die Eier dann beschaffen sind, kann man sich ja denken.
Ein weiterer Grund für den erhöhten Bakterianbefall wird der Umstand sein, dass die Eier vor der Lagerung öfter gewaschen werden als Hühnereier. Dadurch wird die Schutzschicht zerstört und die Bakterien können eindringen.
Also: Wenn man paar Sachen beachtet, kann man diese Eier wirklich essen und genießen. Das ist meine persönliche Meinung.
Im Jahre 1936 wurde eine Verordnung raus gebracht, dass Enteneier speziell gekennzeichnet- und mindestens 10 Min. gekocht werden müssen. Dagegen steht, dass die Landbevölkerung diese Eier früher über Jahrhunderte gegessen hat.
Ich gehe von der logischen Seite ran: Warum sollte das Ei eines Wasservogels, das auch mal im Matsch landen kann, in einer relativ sauberen Umgebung schneller mit Erregern befallen werden als das Ei eines Scharrvogels, der ursprünglich in relativ trockenen Wäldern zu Hause war? Dann wären die Enten sicher schon ausgestorben. Ich denke, dass die Anfälligkeit der Eier auf Bakterienbefall relativ gleich zu Hühnern ist. Eventuell sind Enteneier sogar besser geschützt. Die Schale ist jedenfalls dichter und härter. Allerdings spielt die Hygiene eine große Rolle. Ich habe schon Entenhaltungen gesehen, von denen ich NICHTS gegessen hätte. Die Tiere standen bis zum Bauch im Schlamm und Kot. 50 Warzenten auf 5qm Dümpel ohne weiteren Auslauf. Wie die Eier dann beschaffen sind, kann man sich ja denken.
Ein weiterer Grund für den erhöhten Bakterianbefall wird der Umstand sein, dass die Eier vor der Lagerung öfter gewaschen werden als Hühnereier. Dadurch wird die Schutzschicht zerstört und die Bakterien können eindringen.
Also: Wenn man paar Sachen beachtet, kann man diese Eier wirklich essen und genießen. Das ist meine persönliche Meinung.
Herzliche Grüße, Lemon
Genügsamkeit - sie ist der Schlüssel für die Zukunft der Menschheit.

