05.05.14, 15:31
Hallo,
also, hier muss ich mich mal rein hängen.
Es gibt Kaltauszug und Jauche. Beispielsweise, Brennnessel-Kaltauszug nimmt man zur allgemeinen Stärkung der Pflanzen oder zum Vertreiben von Blattläusen und Jauche verwendet man zum Düngen.
Brennnessel-Kaltauszug: Frische Brennnesseln in ein Fass oder einen Eimer mit Deckel leicht hineindrücken. Kleiner Hinweis: Die Verwendung von langen Handschuhen und das Abnehmen des Deckels erleichtern diese Arbeit ungemein!
Dann kaltes Wasser aufgießen bis die Brennnesseln gerade bedeckt sind. Deckel rauf und zwei Tage an einen kühlen Ort stellen... Dann alles durch ein Tuch gießen und die Flüssigkeit weiter kühl stellen (Keller?). Man kann diesen Kaltauszug zum Spritzen, 1 : 10 verdünnt mit Wasser verwenden bis er anfängt zu müffeln. Danach kann er noch als Dünger verwendet werden (s. Brennnesseljauche).
Brennnessel-Jauche: Brennnesseln ähnlich wie beim Kaltauszug einmaischen aber den Deckel nur auflegen, an einem schattigen Plätzchen aufstellen und einige Tage warten bis sich aus der Tonne einen leckeren Duft nach frischer Landluft vernehmen lässt. Dann gelegentlich etwas umrühren. Hört die Maische auf zu blubbern und zu schäumen (ca. 1-2 Wochen), ist der Biodünger fast fertig. Nun noch ein paar Tage ziehen lassen, absieben und verdünnt oder pur nur auf die Erde um- und nicht auf die Pflanzen gießen.
Auch die restlichen krautigen Bestandteile der Pflanzen kann man gut als Mulchmaterial auf Beet oder Kompost verwenden.
Man kann auch aus Beinwell und vielen anderen Pflanzen Auszüge, Tees und Jauchen herstellen. Damit habe ich aber noch keine Erfahrungen.
also, hier muss ich mich mal rein hängen.
Es gibt Kaltauszug und Jauche. Beispielsweise, Brennnessel-Kaltauszug nimmt man zur allgemeinen Stärkung der Pflanzen oder zum Vertreiben von Blattläusen und Jauche verwendet man zum Düngen.
Brennnessel-Kaltauszug: Frische Brennnesseln in ein Fass oder einen Eimer mit Deckel leicht hineindrücken. Kleiner Hinweis: Die Verwendung von langen Handschuhen und das Abnehmen des Deckels erleichtern diese Arbeit ungemein!
Dann kaltes Wasser aufgießen bis die Brennnesseln gerade bedeckt sind. Deckel rauf und zwei Tage an einen kühlen Ort stellen... Dann alles durch ein Tuch gießen und die Flüssigkeit weiter kühl stellen (Keller?). Man kann diesen Kaltauszug zum Spritzen, 1 : 10 verdünnt mit Wasser verwenden bis er anfängt zu müffeln. Danach kann er noch als Dünger verwendet werden (s. Brennnesseljauche).Brennnessel-Jauche: Brennnesseln ähnlich wie beim Kaltauszug einmaischen aber den Deckel nur auflegen, an einem schattigen Plätzchen aufstellen und einige Tage warten bis sich aus der Tonne einen leckeren Duft nach frischer Landluft vernehmen lässt. Dann gelegentlich etwas umrühren. Hört die Maische auf zu blubbern und zu schäumen (ca. 1-2 Wochen), ist der Biodünger fast fertig. Nun noch ein paar Tage ziehen lassen, absieben und verdünnt oder pur nur auf die Erde um- und nicht auf die Pflanzen gießen.
Auch die restlichen krautigen Bestandteile der Pflanzen kann man gut als Mulchmaterial auf Beet oder Kompost verwenden.
Man kann auch aus Beinwell und vielen anderen Pflanzen Auszüge, Tees und Jauchen herstellen. Damit habe ich aber noch keine Erfahrungen.
Herzliche Grüße, Lemon
Genügsamkeit - sie ist der Schlüssel für die Zukunft der Menschheit.