11.09.11, 01:26
Garten gehört zu meinem Leben - ich bin noch nie ohne gewesen und könnte mir das auch nicht vorstellen!
Schon als Kind durfte ich bei meinem Vater Pflänzchen pikieren, und das ist auch heute noch eine meiner Lieblings-Gartenarbeiten Ich neige deshalb auch leicht zu Übertreibungen in dieser Richtung, und weil ich kleine Pflänzchen einfach nicht via Kompost entsorgen kann, wirds schon manchmal eng in meinem großen Garten - so wie in diesem Jahr, wo fast überall Butterkohl wächst, weil der so gut aufgegangen war (oder ich zuviel davon gesät hatte)
Außerdem probiere ich gerne Neues, mir Unbekanntes, um dann festzustellen, dass halt in der Rhön auf 500 m Höhe in magerem Sandboden nicht alles zufriedenstellend und mit möglichst wenig Aufwand wächst
Ich bin dann schon manchmal gefrustet, wenn die Freilandgurken wieder nichts geworden sind und die im Januar ausgesäten Paprikas im September immer noch nicht erntereif sind - trotzdem probier ichs nächstes Jahr wieder!
Aber mein Phloxdschungel, die Paeonien und die wunderschönen Herbstanemonen trösten mich dann immer
Mein Garten ist ein Nordwesthang, der vor 20 Jahren ( bin gerade erschrocken, dass das schon sooo lange her ist) ein Wiese mit 2 alten Apfelbäumen war und für mch inzwischen sozusagen ein Selbstversorgergarten geworden ist, im Sommer geh ich dann durch den Garten und schaue, was es morgen zum Essen gibt, das macht das Leben ein ganzes Stück einfacher
Viel Arbeit macht er schon , der Garten, sagen meine Nachbarn, aber ich seh das nicht unbedingt als "Arbeit", ich vergesse da schon mal die Zeit ( hab sowieso keine Uhr im Garten) und bin heilfroh, dass es die "Sommerzeit" gibt sonst müsste ich gelegentlich mit Stirnlampe unterwegs sein
Manchmal genehmige ich mir auch einen Tag nur so zum "Rumgammeln", da ist dann "Arbeiten" nicht angesagt, nur hier und dort mal gucken, um zu sehen wem außer mir der Garten sonst noch gefällt!
Ja, und dann die "Schwätzchen" mit den Nachbarn (mein Garten grenzt an 5 Nachbargrundstücke), die teilweise mangels Zaun dann bei einem Kaffee - mit schwarzen Fingernägeln und verschwitztem t-shirt - stattfinden.
Mit Nagelschere bewaffnete Gartennachbarn habe ich GsD nicht und weiss auch nicht ob ich das kommentarlos ertragen könnte, tolerieren müsste ich es wohl.
lg margot, zur Nachteulenfraktion gehörend
Schon als Kind durfte ich bei meinem Vater Pflänzchen pikieren, und das ist auch heute noch eine meiner Lieblings-Gartenarbeiten Ich neige deshalb auch leicht zu Übertreibungen in dieser Richtung, und weil ich kleine Pflänzchen einfach nicht via Kompost entsorgen kann, wirds schon manchmal eng in meinem großen Garten - so wie in diesem Jahr, wo fast überall Butterkohl wächst, weil der so gut aufgegangen war (oder ich zuviel davon gesät hatte)
Außerdem probiere ich gerne Neues, mir Unbekanntes, um dann festzustellen, dass halt in der Rhön auf 500 m Höhe in magerem Sandboden nicht alles zufriedenstellend und mit möglichst wenig Aufwand wächst
Ich bin dann schon manchmal gefrustet, wenn die Freilandgurken wieder nichts geworden sind und die im Januar ausgesäten Paprikas im September immer noch nicht erntereif sind - trotzdem probier ichs nächstes Jahr wieder!
Aber mein Phloxdschungel, die Paeonien und die wunderschönen Herbstanemonen trösten mich dann immer
Mein Garten ist ein Nordwesthang, der vor 20 Jahren ( bin gerade erschrocken, dass das schon sooo lange her ist) ein Wiese mit 2 alten Apfelbäumen war und für mch inzwischen sozusagen ein Selbstversorgergarten geworden ist, im Sommer geh ich dann durch den Garten und schaue, was es morgen zum Essen gibt, das macht das Leben ein ganzes Stück einfacher
Viel Arbeit macht er schon , der Garten, sagen meine Nachbarn, aber ich seh das nicht unbedingt als "Arbeit", ich vergesse da schon mal die Zeit ( hab sowieso keine Uhr im Garten) und bin heilfroh, dass es die "Sommerzeit" gibt sonst müsste ich gelegentlich mit Stirnlampe unterwegs sein
Manchmal genehmige ich mir auch einen Tag nur so zum "Rumgammeln", da ist dann "Arbeiten" nicht angesagt, nur hier und dort mal gucken, um zu sehen wem außer mir der Garten sonst noch gefällt!
Ja, und dann die "Schwätzchen" mit den Nachbarn (mein Garten grenzt an 5 Nachbargrundstücke), die teilweise mangels Zaun dann bei einem Kaffee - mit schwarzen Fingernägeln und verschwitztem t-shirt - stattfinden.
Mit Nagelschere bewaffnete Gartennachbarn habe ich GsD nicht und weiss auch nicht ob ich das kommentarlos ertragen könnte, tolerieren müsste ich es wohl.
lg margot, zur Nachteulenfraktion gehörend
Fliegen kann man nur gegen den Wind