26.04.14, 19:58
Bei mir standen/lagen 2006 ja ein paar sehr alte, vom Sturm Kyrill mit einer umgehauenen Mauer stark lädierte, ca 1,20m hohe Buchse im Garten. Die erholen sich langsam.
Zuerst habe ich sie ein bißchen geschnitten und aufgerichtet: stark Abgeknicktes weggenommen etc., dann in Ruhe gelassen. Im Jahr drauf haben sie geblüht und wurden rot. Ich habe rumgesucht, was es sein könnte und was für eine Sorte Buchs das wohl wäre und habe alles Rote abgeschnitten - stand so in den schlauen Büchern. Der Buchs, blauer Heinrich, mochte das nicht wirklich, aber er hat es überlebt. Ursache für die Verfärbung war nämlich nicht, was da alles an Diagnosen in diesen angeblich schlauen Büchern stand, sondern schlicht, einfach und ergreifend Wassermangel: die Pflanzen standen zu trocken.
Inzwischen gewinnen sie langsam, sehr langsam wieder an Dichte und Höhe, blühen jedes Jahr, bekommen aber auch bei Trockenheit ausreichend Wasser und waren nie wieder krank.
Aus dem, was ich in 2006 abgeschnitten habe, sind viele kleine Pflänzchen geworden, die ich zur Einfriedung von Beeten benutzen wollte, weil es halt bei uns doch etwas windig ist. Die lassen sich teilweise aber auch sehr viel Zeit mit dem Wachsen, auch wenn Sohn nicht "versehentlich" mit dem Rasenmäher drüber fährt... Und wieder scheint es so zu sein, dass sie durstiger sind als die Umgebung und eben ab und zu einen Schluck Wasser mehr brauchen. Wenn sie den kriegen, sind sie bei mir bislang gesund geblieben.
Inse
Zuerst habe ich sie ein bißchen geschnitten und aufgerichtet: stark Abgeknicktes weggenommen etc., dann in Ruhe gelassen. Im Jahr drauf haben sie geblüht und wurden rot. Ich habe rumgesucht, was es sein könnte und was für eine Sorte Buchs das wohl wäre und habe alles Rote abgeschnitten - stand so in den schlauen Büchern. Der Buchs, blauer Heinrich, mochte das nicht wirklich, aber er hat es überlebt. Ursache für die Verfärbung war nämlich nicht, was da alles an Diagnosen in diesen angeblich schlauen Büchern stand, sondern schlicht, einfach und ergreifend Wassermangel: die Pflanzen standen zu trocken.
Inzwischen gewinnen sie langsam, sehr langsam wieder an Dichte und Höhe, blühen jedes Jahr, bekommen aber auch bei Trockenheit ausreichend Wasser und waren nie wieder krank.
Aus dem, was ich in 2006 abgeschnitten habe, sind viele kleine Pflänzchen geworden, die ich zur Einfriedung von Beeten benutzen wollte, weil es halt bei uns doch etwas windig ist. Die lassen sich teilweise aber auch sehr viel Zeit mit dem Wachsen, auch wenn Sohn nicht "versehentlich" mit dem Rasenmäher drüber fährt... Und wieder scheint es so zu sein, dass sie durstiger sind als die Umgebung und eben ab und zu einen Schluck Wasser mehr brauchen. Wenn sie den kriegen, sind sie bei mir bislang gesund geblieben.
Inse