09.12.19, 19:14
Aus meiner nun (leider) genau einjährigen Erfahrung mit dem Zünsler würde ich mal behaiupten:
- Kräuter drumherum oder nicht ist dem Falter völlig schnuppe, wäre aber natürlich toll, wenn es so ein Stinkekraut gäbe. Bisher konnte ich das aber
nicht beobachten, hier in der Region gibt es befallene Buchse querbeet, klein, groß, geschnitten, ungeschnitten, eingewachsen, freistehend...
- Was man allerdings sagen kann ist, dass geschnittene oder sehr dichte Buchse zuerst befallen wurden, was ja auch Sinn macht, denn hier sind die
Raupen sicherer vor Fraßfeinden. Wenn es keine geschnittenen Buchse gibt, werden auch die ungeschnittenen genommen, ansonsten eben
dann mit der nächsten Generation. Einziger Vorteil bei freiwachsenden Exemplaren - man sieht den Befall besser und kann die Raupen leichter
entfernen.
Angelika, dass Deine Buchsbäume weit weg von anderen stehen ist da sicher hilfreich. Natürlich ist da die Wahrscheinlichkeit geringer,
dass sich zufällig ein Falter dahin verirrt. Ich drücke die Daumen, dass es so bleibt.
Ich könnte mir noch vorstellen, dass vielleicht Sträucher in sehr exponierter Lage auch eher gemieden werden, wo es z.B. zur Hauptflugzeit
sehr zugig oder windig ist und es so für die Falter zu ungemütlich ist.
Ganz kleine Exemplare wie meine 2018 noch frisch gepflanzten Herrenhausen-Heckenbüchslein sind auch befallsfrei, das erkläre ich mir bisher damit, dass Frau Falter ganz gut abschätzen kann, wieviel Blattmasse die Raupen bis zur Verpuppung brauchen und dass dafür drei Zweiglein nicht ausreichen.
Ich habe inzwischen für mich entschieden, die wertvollen größeren Kugeln und Kegel regelmäßig mit Xentari zu spritzen (hat diese Saison gut funktioniert) und alle kleineren oder auch die Hecken zu ersetzen. Im Hof stehen schon 30 Heckeneiben, die noch auf's Pflanzen warten...
- Kräuter drumherum oder nicht ist dem Falter völlig schnuppe, wäre aber natürlich toll, wenn es so ein Stinkekraut gäbe. Bisher konnte ich das aber
nicht beobachten, hier in der Region gibt es befallene Buchse querbeet, klein, groß, geschnitten, ungeschnitten, eingewachsen, freistehend...
- Was man allerdings sagen kann ist, dass geschnittene oder sehr dichte Buchse zuerst befallen wurden, was ja auch Sinn macht, denn hier sind die
Raupen sicherer vor Fraßfeinden. Wenn es keine geschnittenen Buchse gibt, werden auch die ungeschnittenen genommen, ansonsten eben
dann mit der nächsten Generation. Einziger Vorteil bei freiwachsenden Exemplaren - man sieht den Befall besser und kann die Raupen leichter
entfernen.
Angelika, dass Deine Buchsbäume weit weg von anderen stehen ist da sicher hilfreich. Natürlich ist da die Wahrscheinlichkeit geringer,
dass sich zufällig ein Falter dahin verirrt. Ich drücke die Daumen, dass es so bleibt.
Ich könnte mir noch vorstellen, dass vielleicht Sträucher in sehr exponierter Lage auch eher gemieden werden, wo es z.B. zur Hauptflugzeit
sehr zugig oder windig ist und es so für die Falter zu ungemütlich ist.
Ganz kleine Exemplare wie meine 2018 noch frisch gepflanzten Herrenhausen-Heckenbüchslein sind auch befallsfrei, das erkläre ich mir bisher damit, dass Frau Falter ganz gut abschätzen kann, wieviel Blattmasse die Raupen bis zur Verpuppung brauchen und dass dafür drei Zweiglein nicht ausreichen.
Ich habe inzwischen für mich entschieden, die wertvollen größeren Kugeln und Kegel regelmäßig mit Xentari zu spritzen (hat diese Saison gut funktioniert) und alle kleineren oder auch die Hecken zu ersetzen. Im Hof stehen schon 30 Heckeneiben, die noch auf's Pflanzen warten...