21.06.14, 02:48
Beim Bohnenlegen wurde ich die ganze Zeit vom Pirol und seinem Geflöte und Geschwätz direkt über mir begleitet und dachte noch, nun werde ich bei jeder Bohnenmahlzeit an ihn denken.
Es gab diesmal nur wenig Mäuse-Ausfälle, die Regenschüttungen haben sie schießen lassen, aber vor einigen Tagen traute ich meinen Augen nicht – alles weg, nur noch Stümpfe waren übrig. 6 Bohnen hatte ich noch gefunden, zum Glück auch noch 3 von den Päckchen-Prunkbohnen, auf die ich so gespannt war.
Im nächsten Beet das gleiche Spiel. Da hatte ich noch nicht alles gesät bzw. gepflanzt, aber der Mangold war erntereif – und abgefressen.
Mäuse konnten das nicht sein und Kaninchen schaffen nicht so viel auf einmal und nicht so konsequent, hinterlassen auch Buddelspuren. Bis ich mich daran erinnert habe, dass im Bohnenbeet letztes Jahr der Mais stand. Durch die Kaninchen durchgebracht, konnte ich nachher keinen einzigen Kolben ernten. Die Rehe haben ihn gefressen.
Jetzt haben sie sich wohl an dieses Beet erinnert und das nächste gleich mit geprüft. Dort war auch der ganze Dill und anderes zertrampelt.
Mangold, dachte ich, wächst nach und Bohnen kann ich noch mal legen, auch wenn ich nicht weiß, woher die Zeit nehmen. Aber heute waren auch die letzten 6 Bohnen verschwunden und der schon nachsprießende Mangold noch tiefer weggefressen.
Jetzt fällt mir nicht mehr viel ein.
Im 3. Beet sind Freilandtomaten, Gurken und Kürbis noch da, obwohl sie schon aus ihren Fraßschutzhütchen rausgewachsen sind. Die scheinen sie nicht zu mögen.
Das 4. Beet ist Gründüngunsbeet. Das sah wunderschön aus mit den jungen Pflänzchen, Phacelia, Ringelblumen und vieles mehr. Ich hatte nur das Problem, dass ich es nicht mehr betreten konnte, um Kletten oder Baumspinat dazwischen rauszuziehen.
Bis auf einmal alles weg war, nicht abgefressen, sondern verwelkt und lauter Löcher im Boden. Unbearbeitet war es Mäuseschutzgebiet.
Das ist auch hinüber, eine Phacelia wächst noch, die eine Ringelblume wurde schon in einem Kaninchenloch versenkt, es sieht scheußlich aus und sollte doch so eine Pracht werden. Und Samen von dieser Pracht gibt’s nun auch nicht.
Jetzt lass ich die ganzen Baumspinate dort wachsen, auch wenn ich Bohnen lieber mag als Baumspinat.
Und hab jetzt nur Salat zum Essen und sonst nix. Lauter Desaster dieses Jahr.
Als ich das heute gesehen habe, war ich grade zu einem größeren Arbeitsprogramm gestartet, hatte dann aber einfach keinen Nerv mehr, noch irgendwas in dieser Wildnis zu tun und hab mich mit GG vor den Fernseher gesetzt und WM geguckt.
Frustige Grüße, Lilli
Es gab diesmal nur wenig Mäuse-Ausfälle, die Regenschüttungen haben sie schießen lassen, aber vor einigen Tagen traute ich meinen Augen nicht – alles weg, nur noch Stümpfe waren übrig. 6 Bohnen hatte ich noch gefunden, zum Glück auch noch 3 von den Päckchen-Prunkbohnen, auf die ich so gespannt war.
Im nächsten Beet das gleiche Spiel. Da hatte ich noch nicht alles gesät bzw. gepflanzt, aber der Mangold war erntereif – und abgefressen.
Mäuse konnten das nicht sein und Kaninchen schaffen nicht so viel auf einmal und nicht so konsequent, hinterlassen auch Buddelspuren. Bis ich mich daran erinnert habe, dass im Bohnenbeet letztes Jahr der Mais stand. Durch die Kaninchen durchgebracht, konnte ich nachher keinen einzigen Kolben ernten. Die Rehe haben ihn gefressen.
Jetzt haben sie sich wohl an dieses Beet erinnert und das nächste gleich mit geprüft. Dort war auch der ganze Dill und anderes zertrampelt.
Mangold, dachte ich, wächst nach und Bohnen kann ich noch mal legen, auch wenn ich nicht weiß, woher die Zeit nehmen. Aber heute waren auch die letzten 6 Bohnen verschwunden und der schon nachsprießende Mangold noch tiefer weggefressen.
Jetzt fällt mir nicht mehr viel ein.
Im 3. Beet sind Freilandtomaten, Gurken und Kürbis noch da, obwohl sie schon aus ihren Fraßschutzhütchen rausgewachsen sind. Die scheinen sie nicht zu mögen.
Das 4. Beet ist Gründüngunsbeet. Das sah wunderschön aus mit den jungen Pflänzchen, Phacelia, Ringelblumen und vieles mehr. Ich hatte nur das Problem, dass ich es nicht mehr betreten konnte, um Kletten oder Baumspinat dazwischen rauszuziehen.
Bis auf einmal alles weg war, nicht abgefressen, sondern verwelkt und lauter Löcher im Boden. Unbearbeitet war es Mäuseschutzgebiet.
Das ist auch hinüber, eine Phacelia wächst noch, die eine Ringelblume wurde schon in einem Kaninchenloch versenkt, es sieht scheußlich aus und sollte doch so eine Pracht werden. Und Samen von dieser Pracht gibt’s nun auch nicht.
Jetzt lass ich die ganzen Baumspinate dort wachsen, auch wenn ich Bohnen lieber mag als Baumspinat.
Und hab jetzt nur Salat zum Essen und sonst nix. Lauter Desaster dieses Jahr.
Als ich das heute gesehen habe, war ich grade zu einem größeren Arbeitsprogramm gestartet, hatte dann aber einfach keinen Nerv mehr, noch irgendwas in dieser Wildnis zu tun und hab mich mit GG vor den Fernseher gesetzt und WM geguckt.
Frustige Grüße, Lilli
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.03.15, 04:40 von Lilli.)
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen