21.10.17, 20:05
Herzlichen Dank für das freundliche Wieder-Willkommen und das Interesse an unserer Wiese.
ja, eigentlich lief mit der Wiese gar nichts so, wie wir es uns vorgestellt hatten. Der erste überaus trockene Winter, das ebenso trockene Frühjahr, der wirklich schlimme Hagelsturm mit nadelspitzen Hagelkörnern, die Wühlmäuse, zwischendurch Raupenbefall - "Goldafter", eine Raupenart, die die gemarterten Bäume ratzekahl fraß und bei meinem Mann tagelange heftige allergische Reaktionen auslöste, die Brennhaar waren so in den Klamotten verfangen und auch nach dem Waschen aktiv, dass wir sie entsorgen mussten. Dann der Hausbau mit null übriger Zeit für die Wiese, die Schwierigkeit, Landwirte mit entsprechenden Maschinen zu finden, die vorgeschriebene Zeit zur Mahd passt nicht in den Zeitplan der Bauern... die letzten drei Jahre haben wir noch mit illegalen Müllablagerungen zu kämpfen, am Anfang wurde "nur" Grünmaterial heimlich abgeladen, jetzt immer öfter Bauschutt , jetzt hängt eine Kamera draußen, mal sehen, was die erwischt.
Nein, kein einziges. Ich war auch sehr, sehr selten draußen, und dann hatte ich keine Kamera dabei. Morgen mach ich mal Fotos. Und im Frühjahr. Und im Sommer
Ja, klar hatten wir mit Wühlmauskörben gepflanzt. Der Gärtner meinte aber gleich, dass die Feldmaus durch die Löcher passt.
Nächstes Jahr möchte ich Bäume ziehen, Linde, Ahorn, Eiche, Buche, Kastanie, Walnuss... mal schaun, was sich so finden läßt. Und Stecklinge für weitere Hecken einpflanzen.
Und wieder Wildblumensamen pflanzen. Und dann schau mer mal
(20.10.17, 21:52)Gudrun schrieb: finde ich es toll, dass du auch über Misserfolge berichten magst.
Macht mir so deutlich, dass es unendlich vieler Anstrengungen - bisweilen auch vergeblicher - bedarf, bis etwas sich so entwickeln kann, wie mensch gerne möchte -
ja, eigentlich lief mit der Wiese gar nichts so, wie wir es uns vorgestellt hatten. Der erste überaus trockene Winter, das ebenso trockene Frühjahr, der wirklich schlimme Hagelsturm mit nadelspitzen Hagelkörnern, die Wühlmäuse, zwischendurch Raupenbefall - "Goldafter", eine Raupenart, die die gemarterten Bäume ratzekahl fraß und bei meinem Mann tagelange heftige allergische Reaktionen auslöste, die Brennhaar waren so in den Klamotten verfangen und auch nach dem Waschen aktiv, dass wir sie entsorgen mussten. Dann der Hausbau mit null übriger Zeit für die Wiese, die Schwierigkeit, Landwirte mit entsprechenden Maschinen zu finden, die vorgeschriebene Zeit zur Mahd passt nicht in den Zeitplan der Bauern... die letzten drei Jahre haben wir noch mit illegalen Müllablagerungen zu kämpfen, am Anfang wurde "nur" Grünmaterial heimlich abgeladen, jetzt immer öfter Bauschutt , jetzt hängt eine Kamera draußen, mal sehen, was die erwischt.
(20.10.17, 22:48)lavandula schrieb: Jetzt wäre es natürlich interessant, wie die Wiese in diesem Jahr ausgesehen hat. Bist Du dazu gekommen, Bilder zu machen?????
Nein, kein einziges. Ich war auch sehr, sehr selten draußen, und dann hatte ich keine Kamera dabei. Morgen mach ich mal Fotos. Und im Frühjahr. Und im Sommer
(20.10.17, 23:57)Unkrautaufesserin schrieb: Habt Ihr damals eigentlich mit Wühlmausschutz gepflanzt?
Ja, klar hatten wir mit Wühlmauskörben gepflanzt. Der Gärtner meinte aber gleich, dass die Feldmaus durch die Löcher passt.
Nächstes Jahr möchte ich Bäume ziehen, Linde, Ahorn, Eiche, Buche, Kastanie, Walnuss... mal schaun, was sich so finden läßt. Und Stecklinge für weitere Hecken einpflanzen.
Und wieder Wildblumensamen pflanzen. Und dann schau mer mal
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.10.17, 05:14 von Bärbel.)