18.11.17, 20:33
Danke, lavandula, für den Hinweis auf die vielleicht sehr lange Wurzel nach unten. Ich hoffe ein wenig, dass die Pflanze nach unten nicht stärker gewachsen ist als nach oben. Notfalls muss ich die Wurzel kappen - und hoffen, dass der in der Tiefe verbleibende Rest nicht anfängt zu wuchern...
Was die Winterruhe anlangt: die Campsis ist noch voll belaubt und keineswegs in der Ruhephase - außerdem wäre das Frühjahr für diese Umsetzaktion auch nicht besser, im Gegenteil.
Sauzahn: damit kriege ich bestimmt keine Erde in nennenswertem Umfang aus dem Kübel im Boden. Und kräftige Männer (in Mehrzahl) kann ich auch nicht für so eine Aktion zusammenbringen. Außerdem ist die Stabilität der Gefäße nicht mehr sehr groß, weil der Boden ja bis auf einen ca 5cm breiten Rand rausgesägt ist, damit die Pflanze nach unten frei wurzeln kann: der Pott muss erst geleert und dann gehoben werden, auch weil er so tief liegt - viel tiefer als man steht. Um ihn ganz unten aus der Erde zu lösen, kann man die Hacke vorsichtg benutzen: reißt vermutlich weniger ein als ein "Enterhaken", weil die Auflagefläche breiter ist. Oben lockert man, indem man mit dem Spaten umsticht und dabei anhebelt.
Ich bin am Überlegen, ob man sich leichter tut, wenn man den Kübel parallel auch außen teilweise mit ausgräbt und dann in Schräglage bringt, um ihn quasi auszukratzen. Nachteil dürfte sein, dass man dann nicht mehr fest stehen kann, wenn man ihn herausheben will, weil man rundrum alles aufgewühlt hat: einerseits Vertiefung, andererseits Erde aufgehäuft: da rutscht man ab, fürchte ich.
Einschlagen will ich die Pflanze, weil ja auch noch die neue Pflanzstelle so ausgearbeitet werden muss, dass der Kübel wieder fest reinpasst. Dieses Loch kann man zwar vorbereiten, aber erst wenn der Kübel da ist, kann man ihn wirklich einpassen. Da die Tage nicht mehr so sehr lang sind und die Arbeit für ein altes Haus wie mich doch etwas anstrengend, kann ich mir vorstellen, dass sich die Schufterei auf zwei Tage verteilt, weil es zu schnell dunkel wird.
Dem Nachbarn gönne ich übrigens schöne Blüten auf seiner Seite meines Zauns: man muss ja nicht auf sein Niveau heruntergehen und sich benehmen wie er. Aber wahrscheinlich hat er angesichts seiner Verachtung für Bäume und Sträucher gar kein Auge für solche Schönheiten. Mir ist der Sichtschutz wichtig: wenn er sommers noch hübsch blüht, umso besser...
Ehrlich gestanden: eine Rose umzusetzen, macht weniger Kopfzerbrechen...
Inse
Was die Winterruhe anlangt: die Campsis ist noch voll belaubt und keineswegs in der Ruhephase - außerdem wäre das Frühjahr für diese Umsetzaktion auch nicht besser, im Gegenteil.
Sauzahn: damit kriege ich bestimmt keine Erde in nennenswertem Umfang aus dem Kübel im Boden. Und kräftige Männer (in Mehrzahl) kann ich auch nicht für so eine Aktion zusammenbringen. Außerdem ist die Stabilität der Gefäße nicht mehr sehr groß, weil der Boden ja bis auf einen ca 5cm breiten Rand rausgesägt ist, damit die Pflanze nach unten frei wurzeln kann: der Pott muss erst geleert und dann gehoben werden, auch weil er so tief liegt - viel tiefer als man steht. Um ihn ganz unten aus der Erde zu lösen, kann man die Hacke vorsichtg benutzen: reißt vermutlich weniger ein als ein "Enterhaken", weil die Auflagefläche breiter ist. Oben lockert man, indem man mit dem Spaten umsticht und dabei anhebelt.
Ich bin am Überlegen, ob man sich leichter tut, wenn man den Kübel parallel auch außen teilweise mit ausgräbt und dann in Schräglage bringt, um ihn quasi auszukratzen. Nachteil dürfte sein, dass man dann nicht mehr fest stehen kann, wenn man ihn herausheben will, weil man rundrum alles aufgewühlt hat: einerseits Vertiefung, andererseits Erde aufgehäuft: da rutscht man ab, fürchte ich.
Einschlagen will ich die Pflanze, weil ja auch noch die neue Pflanzstelle so ausgearbeitet werden muss, dass der Kübel wieder fest reinpasst. Dieses Loch kann man zwar vorbereiten, aber erst wenn der Kübel da ist, kann man ihn wirklich einpassen. Da die Tage nicht mehr so sehr lang sind und die Arbeit für ein altes Haus wie mich doch etwas anstrengend, kann ich mir vorstellen, dass sich die Schufterei auf zwei Tage verteilt, weil es zu schnell dunkel wird.
Dem Nachbarn gönne ich übrigens schöne Blüten auf seiner Seite meines Zauns: man muss ja nicht auf sein Niveau heruntergehen und sich benehmen wie er. Aber wahrscheinlich hat er angesichts seiner Verachtung für Bäume und Sträucher gar kein Auge für solche Schönheiten. Mir ist der Sichtschutz wichtig: wenn er sommers noch hübsch blüht, umso besser...
Ehrlich gestanden: eine Rose umzusetzen, macht weniger Kopfzerbrechen...
Inse