17.10.18, 18:43
Ab und an entdeckt man im Garten eine Überraschung und hat nach der ersten Freude zunächst eine Menge Fragezeichen im Kopf.
Eines ist bei mir: dafür extra einen Strang im Forum aufmachen? Soll doch nur für den Anfang sein... - Oder? Zuweilen flüchte ich dann in die dusseligen Fragen, aber so ganz treffend ist das dann auch nicht. Deshalb jetzt ein versuch mit dieser Überschrift.
Und was mache ich jetzt? Das war ziemlich schnell meine Frage, als ich heute beim Gießen der Tomatenkübel eine faustgroße Überraschung entdeckt habe: Alpenveilchen in einem Tomateneimer mit Ringelblume und irgendeinem "Unkraut" (Brennnessel oder Magenta spreen in klein) handtellerbreit und faustgroß: Alpenveilchen. Ich habe keine Ahnung, wo die herkommen, denke aber, dass sie da nicht bleiben können. Wohin also damit? Könnt Ihr mir bitte raten?
Die Tomateneimer werden jedes Frühjahr von mir komplett geleert und neu gefüllt mit Kompost und Erde aus dem Garten, meist aus dem Gemüsebeet-Bereich. Unten rein kommt eine ordentliche Schicht frisches Brennnesselgrün. Vor Jahren habe ich - drei Jahre hintereinander im Frühjahr und im Herbst - versucht, Alpenveilchen im Garten anzusiedeln: vergebens. Sie wurden gepflanzt, haben geblüht, eingezogen und kamen nicht wieder. Dann habe ich aufgegeben, weil ich dachte, dass der Boden einfach zu sauer ist und insgesamt das Klima/die Standorte nicht stimmen. Kalk habe ich zugegeben: Dolomitkalk mit Magnesium einerseits und zerdrückte Eierschalen andererseits. Letztere reichlich.
Meine Tomaten stehen in Kübeln auf der Terrasse unter dem Dach: Regen gibts nur indirekt. Sie werden gegossen. Sonne bekommen sie morgens aus Osten und abends etwas aus Westen. Insgesamt zu wenig für Tomaten, aber sie sollen vor allem Mücken von der Terrasse fern halten. Die Früchte sind ein angenehmes Plus. (Ich ernte derzeit noch, eine Pflanze blüht auch noch, die anderen begnügen sich mit dem Ausreifen ihrer Früchte.) In so einem Eimer (ursprünglich für überzählige Setzlinge) ist nun also der kleine Horst aufgetaucht: ich weiß nicht, welche Alpenveilchen das sind. Vor drei Wochen habe ich da auch noch nichts gesehen: normalerweise gieße ich den Eimer vom Fußweg (Osten) aus mit der Gießkanne. Heute bin ich mit dem Schlauch von Westen gekommen und habe die Veilchen auch nur entdeckt, weil da eine pflückreife Tomate tief hing. Die Pflänzchen sind sehr dicht und gedrängt an der dunkelsten Stelle des Eimers gewachsen.
Frage 1: Wann pflanzt man die am besten um? Im Eimer werden sie wohl erfrieren. Frostsicher kann ich sie im Eimer nicht überwintern: kein Platz.
Frage 2: Wo pflanzt man die am besten hin? Wie sollte der Standort aussehen?
Bemerkung: am Platz des heutigen Gemüsebeets war mal ein überdimensionaler Komposthaufen. Veilchen habe ich da nie gepflanzt...
Inse
Eines ist bei mir: dafür extra einen Strang im Forum aufmachen? Soll doch nur für den Anfang sein... - Oder? Zuweilen flüchte ich dann in die dusseligen Fragen, aber so ganz treffend ist das dann auch nicht. Deshalb jetzt ein versuch mit dieser Überschrift.
Und was mache ich jetzt? Das war ziemlich schnell meine Frage, als ich heute beim Gießen der Tomatenkübel eine faustgroße Überraschung entdeckt habe: Alpenveilchen in einem Tomateneimer mit Ringelblume und irgendeinem "Unkraut" (Brennnessel oder Magenta spreen in klein) handtellerbreit und faustgroß: Alpenveilchen. Ich habe keine Ahnung, wo die herkommen, denke aber, dass sie da nicht bleiben können. Wohin also damit? Könnt Ihr mir bitte raten?
Die Tomateneimer werden jedes Frühjahr von mir komplett geleert und neu gefüllt mit Kompost und Erde aus dem Garten, meist aus dem Gemüsebeet-Bereich. Unten rein kommt eine ordentliche Schicht frisches Brennnesselgrün. Vor Jahren habe ich - drei Jahre hintereinander im Frühjahr und im Herbst - versucht, Alpenveilchen im Garten anzusiedeln: vergebens. Sie wurden gepflanzt, haben geblüht, eingezogen und kamen nicht wieder. Dann habe ich aufgegeben, weil ich dachte, dass der Boden einfach zu sauer ist und insgesamt das Klima/die Standorte nicht stimmen. Kalk habe ich zugegeben: Dolomitkalk mit Magnesium einerseits und zerdrückte Eierschalen andererseits. Letztere reichlich.
Meine Tomaten stehen in Kübeln auf der Terrasse unter dem Dach: Regen gibts nur indirekt. Sie werden gegossen. Sonne bekommen sie morgens aus Osten und abends etwas aus Westen. Insgesamt zu wenig für Tomaten, aber sie sollen vor allem Mücken von der Terrasse fern halten. Die Früchte sind ein angenehmes Plus. (Ich ernte derzeit noch, eine Pflanze blüht auch noch, die anderen begnügen sich mit dem Ausreifen ihrer Früchte.) In so einem Eimer (ursprünglich für überzählige Setzlinge) ist nun also der kleine Horst aufgetaucht: ich weiß nicht, welche Alpenveilchen das sind. Vor drei Wochen habe ich da auch noch nichts gesehen: normalerweise gieße ich den Eimer vom Fußweg (Osten) aus mit der Gießkanne. Heute bin ich mit dem Schlauch von Westen gekommen und habe die Veilchen auch nur entdeckt, weil da eine pflückreife Tomate tief hing. Die Pflänzchen sind sehr dicht und gedrängt an der dunkelsten Stelle des Eimers gewachsen.
Frage 1: Wann pflanzt man die am besten um? Im Eimer werden sie wohl erfrieren. Frostsicher kann ich sie im Eimer nicht überwintern: kein Platz.
Frage 2: Wo pflanzt man die am besten hin? Wie sollte der Standort aussehen?
Bemerkung: am Platz des heutigen Gemüsebeets war mal ein überdimensionaler Komposthaufen. Veilchen habe ich da nie gepflanzt...
Inse