30.12.20, 13:38
bei mir funktionierte das abnehmen nur wenn ich richtig gut satt und zufrieden war. am angenehmsten war das mit stippe.(haschee) ich brate das hack (bevorzugt rind) nur pur an, ohne jedes fett, denn es ist genug drin enthalten um nicht reinzubrennen. da kommen dann reichlich zwiebeln und gemüse nach wahl dazu. lauch, paprika, asiamischung aus der packung darfs auch mal sein, aber am allerliebsten ganz einfaches weißkraut in würfeln oder groben streifen. und das nicht zu knapp. korianderpulver, knoblauch, pfeffer und salz sind willkommen, wobei ich nierenbedingt salzreduziert esse, daher kommt mehr von der bunten pfeffermischung dran. das brate ich noch ein wenig an und lass es dann bei geschlossenem deckel und einem schuß wasser oder brühe gar bissfest weich dünsten. je nach lust und laune ess ich es dann pur oder mit nudeln,reis oder kartoffeln dazu - meistens hab ich ja irgendwas übrig. jedenfalls kann ich mich da dran sattessen bis kurz vor dem platzen, weil es so lecker ist. und zwei tage später, wenn der weißkrautschub "durch" ist, seh ich auf der waage das ergebnis. inzwischen nehm ich allerdings nicht mehr ab, sondern halte nur noch. ich hab es drauf ankommen lassen mit der fettreduzierung, soweit es eben von selber runter geht. gehungert wird nicht, das war meine erste priorität bei der sache. ich achte drauf, dass ich mit zugeführen fetten am tag nicht über 30 gramm komme. es ist noch genug natürliches fett in nahrungsmitteln enthalten, dass ich garantiert keinen mangel erleiden werde. geplant war das bei mir nicht als abnehmkur, sondern wegen dem cholesterin. weil mein körper zuviel herstellt, ich hatte doppelt so viel wie normal. und ich bin selbst nach der strengen reduzierung noch an der oberen grenze des normalen. aber unterhalb von medikamenteneinsatz, damit kann ich leben.
Wer früh aufstihd frißt si orm
Wer lang lingbläbt steggt schö worm
Lady Prunella