22.04.21, 17:54
2018 wurde unsere beschauliche Straße, die täglich nur von 4,5 Autos befahren wurde, komplett neu gemacht und zudem in einen Einbahnstraße umgewandelt. Die Straße macht ein "U", wir sind auf der ruhigen Seite des Us, auf der anderen Seite kommt man direkt in die Siedlung, deshalb ist jetzt an einem Tag soviel Verkehr wie sonst in einem ganzen Monat
Zudem wurde der Grünstreifen an unserem Grundstück, den ich erst in eine Blumenwiese, dann in ein Staudenbeet verwandlet hatte, zu einem Gehweg
So sah es mal aus
und so sieht es jetzt aus
Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber der fehlende Blumenstreifen nimmt dem Garten viel von der Heimeligkeit und dadurch, dass die Straße jetzt höher ist wie früher, kann man viel besser in den Garten sehen. Zudem hat die Gemeinde ein paar alte Gebäude im Dorf abgerissen, dadurch pfeift der Wind jetzt ständig durch den Garten. Es ist oft so, dass der Nachbar schon im T-shirt und kurzer Hose Rasen mäht und wir - weil im kalten, zugigen Wind - mit Mütze und Jacke im Garten werkeln.
Deshalb habe ich wieder ein paar Büsche zwischen die Stauden am Zaun gepflanzt und auch an der Terrasse haben wir einen Wind-Sichtschutz gebaut, an den ich verschiedenfarbigen Efeu gepflanzt habe, dazu noch Clematis und einjährige Kletterer. Der Efeu ist größtenteils bis unten abgefroren, als es vor ein paar Wochen nochmal so kalt wurde . Wir haben jetzt viel überlegt, was wir da hin pflanzen könnten. Es muss wohl die eierlegende Wollmilchsau sein, nämlich
So schaut es gerade aus
es ist wirklich sehr ungemütlich, ich sitze auch im Sommer nicht gerne draußen, man kommt sich einfach immer beobachtet vor.
Jetzt haben wir auch noch ein Problem mit den Hunden... Vor dem Straßenneubau hatten wir zwei alte Herren, die nie bellten. Hatten auch keinen Grund dazu, sie kannten ja jeden, der am Garten vorbei ging oder fuhr. Jetzt sind die zwei im Hundehimmel und wir haben zwei Junge. Der ältere durfte noch von den Senioren lernen, der hat sich viel abgeschaut, bellte aber schon ab und an die Radfahrer und die lauten Traktoren an . Der Kleine, der im letzten August zu uns kam, bellt alles an, was außen am Zaun vorbei geht oder fährt . Er hört zwar auf, wenn man ihn zurecht weist, aber im Herbst war er noch zu jung und bis jetzt waren wir noch nicht viel zusammen mit den Hunden im Garten. Und aufgrund der Länge des Gartens ist es utopisch zu glauben, man könne immer sofort neben ihm stehen, wenn ein Fahrzeug kommt , so sportlich war ich noch nie
Wir haben einen älteren, alleinstehenden Herrn im Dorf, der schon immer mehrmals täglich bei uns vorbei spaziert. Er hat immer großes Vergnügen daran, über den Zaun zu greifen und die Hunde zu streicheln. Die Alten ließen sich das gerne gefallen. Der jetzige Ältere anfangs auch. Der Junior absolut nicht, der bellt und bellt und bellt... Anfang der Woche hab ich dann beobachtet, dass er nach der Hand schnappt, die da über den Zaun greift und ihn streicheln will. Da dachte ich mir noch, lass es doch bleiben, das Streicheln, du hörst es doch...
Heute nun hat der Herr geklingelt und gefragt, ob wir nicht was machen könnten, dass er weiter streicheln kann. Ich denk, das kriegen wir auf die Reihe.
Dann sind dann noch Kinder, die sich einen Spaß drauß machen, die Hunde zu ärgern, weil sie ja so wild bellen. Die hab ich auch schon öfters angesprochen, aber sie lassen es nicht.
Jetzt tickt der Kleine richtig aus, sobald da draußen was vorbei fährt oder geht, bisher reichte es schon, wenn ich im Haus die Namen rufe, dann ist auch bei geschlossenen Fenstern bald Ruhe draußen.
Gestern war der Junge wieder außer Rand und Band, alles rufen brachte nichts. Dann ging ich raus und sah, dass ein anderer Nachbar am Zaun stand und den Kleinen immer wieder zum Bellen anstachelte . Unmöglich. Hab ihn gefragt, warum er den Hund so ärgert, er meinte, macht doch Spaß, wie sich der Kleine aufregt. Unmöglich. Was sagt man zu einem über 80jährigen ohne unverschämt zu sein???
Als Mann dann nachhause kam, hab ich zu ihm gesagt, dass wir jetzt einen zwei Meter hohen, dichten Zaun bauen, Sichtschutz, Windschutz, Hundeschutz in einem. Er wär sofort dazu bereit, aber.... wie schaut es dann aus? Kommt man sich dann eingemauert vor?
So schaut der Garten jetzt aus, die "Leitplanken" bitte nicht beachten, die kommen wieder weg, sobald wir wieder mehr im Garten sind und dem Kleinen die Wege beibringen können
Was würdet Ihr machen? Zaun erhöhen? Oder am alten Zaun Drähte spannen und was wachsen lassen? Aber was?
Zudem wurde der Grünstreifen an unserem Grundstück, den ich erst in eine Blumenwiese, dann in ein Staudenbeet verwandlet hatte, zu einem Gehweg
So sah es mal aus
und so sieht es jetzt aus
Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber der fehlende Blumenstreifen nimmt dem Garten viel von der Heimeligkeit und dadurch, dass die Straße jetzt höher ist wie früher, kann man viel besser in den Garten sehen. Zudem hat die Gemeinde ein paar alte Gebäude im Dorf abgerissen, dadurch pfeift der Wind jetzt ständig durch den Garten. Es ist oft so, dass der Nachbar schon im T-shirt und kurzer Hose Rasen mäht und wir - weil im kalten, zugigen Wind - mit Mütze und Jacke im Garten werkeln.
Deshalb habe ich wieder ein paar Büsche zwischen die Stauden am Zaun gepflanzt und auch an der Terrasse haben wir einen Wind-Sichtschutz gebaut, an den ich verschiedenfarbigen Efeu gepflanzt habe, dazu noch Clematis und einjährige Kletterer. Der Efeu ist größtenteils bis unten abgefroren, als es vor ein paar Wochen nochmal so kalt wurde . Wir haben jetzt viel überlegt, was wir da hin pflanzen könnten. Es muss wohl die eierlegende Wollmilchsau sein, nämlich
- wirklich frostfest
- schnell wachsend
- dicht
- wintergrün
- und wenn schon nicht wintergrün, dann doch sehr früh austreibend
- und sehr hoch, bzw. lang wachsend, wär schön, wenn er die Terrasse über dem Sitzplatz "überdacht"
So schaut es gerade aus
es ist wirklich sehr ungemütlich, ich sitze auch im Sommer nicht gerne draußen, man kommt sich einfach immer beobachtet vor.
Jetzt haben wir auch noch ein Problem mit den Hunden... Vor dem Straßenneubau hatten wir zwei alte Herren, die nie bellten. Hatten auch keinen Grund dazu, sie kannten ja jeden, der am Garten vorbei ging oder fuhr. Jetzt sind die zwei im Hundehimmel und wir haben zwei Junge. Der ältere durfte noch von den Senioren lernen, der hat sich viel abgeschaut, bellte aber schon ab und an die Radfahrer und die lauten Traktoren an . Der Kleine, der im letzten August zu uns kam, bellt alles an, was außen am Zaun vorbei geht oder fährt . Er hört zwar auf, wenn man ihn zurecht weist, aber im Herbst war er noch zu jung und bis jetzt waren wir noch nicht viel zusammen mit den Hunden im Garten. Und aufgrund der Länge des Gartens ist es utopisch zu glauben, man könne immer sofort neben ihm stehen, wenn ein Fahrzeug kommt , so sportlich war ich noch nie
Wir haben einen älteren, alleinstehenden Herrn im Dorf, der schon immer mehrmals täglich bei uns vorbei spaziert. Er hat immer großes Vergnügen daran, über den Zaun zu greifen und die Hunde zu streicheln. Die Alten ließen sich das gerne gefallen. Der jetzige Ältere anfangs auch. Der Junior absolut nicht, der bellt und bellt und bellt... Anfang der Woche hab ich dann beobachtet, dass er nach der Hand schnappt, die da über den Zaun greift und ihn streicheln will. Da dachte ich mir noch, lass es doch bleiben, das Streicheln, du hörst es doch...
Heute nun hat der Herr geklingelt und gefragt, ob wir nicht was machen könnten, dass er weiter streicheln kann. Ich denk, das kriegen wir auf die Reihe.
Dann sind dann noch Kinder, die sich einen Spaß drauß machen, die Hunde zu ärgern, weil sie ja so wild bellen. Die hab ich auch schon öfters angesprochen, aber sie lassen es nicht.
Jetzt tickt der Kleine richtig aus, sobald da draußen was vorbei fährt oder geht, bisher reichte es schon, wenn ich im Haus die Namen rufe, dann ist auch bei geschlossenen Fenstern bald Ruhe draußen.
Gestern war der Junge wieder außer Rand und Band, alles rufen brachte nichts. Dann ging ich raus und sah, dass ein anderer Nachbar am Zaun stand und den Kleinen immer wieder zum Bellen anstachelte . Unmöglich. Hab ihn gefragt, warum er den Hund so ärgert, er meinte, macht doch Spaß, wie sich der Kleine aufregt. Unmöglich. Was sagt man zu einem über 80jährigen ohne unverschämt zu sein???
Als Mann dann nachhause kam, hab ich zu ihm gesagt, dass wir jetzt einen zwei Meter hohen, dichten Zaun bauen, Sichtschutz, Windschutz, Hundeschutz in einem. Er wär sofort dazu bereit, aber.... wie schaut es dann aus? Kommt man sich dann eingemauert vor?
So schaut der Garten jetzt aus, die "Leitplanken" bitte nicht beachten, die kommen wieder weg, sobald wir wieder mehr im Garten sind und dem Kleinen die Wege beibringen können
Was würdet Ihr machen? Zaun erhöhen? Oder am alten Zaun Drähte spannen und was wachsen lassen? Aber was?