07.12.11, 02:26
Liebe Mohn,
mit Deinen Kirschen kenne ich mich nicht aus, mein Bäumchen trägt noch nichts
Würmer in den Äpfeln sind sehr lästig, in schlechten Jahren ist manchmal fast jeder Apfel wurmig. Es ist zwar für manche beruhigend, daß der Wurm den Genuß des Apfels überlebt hat, aber trotzdem wären uns allen wurmfreie Äpfel lieber...
Eigentlich sind es keine Würmer, würde Yarrow jetzt sagen, sondern Larven. Larven sind die Babys von Insekten, die dann im Erwachsenenstadium meist wieder woanders hinfliegen und neues Unheil anrichten. In diesem Falle sind es die Maden des Apfelwicklers, eines kleinen grauen Schmetterlings.
Es gibt im Handel Pheromonfallen, die die Männchen anlocken und dann mittels einer großen Klebefläche an weiterer Vermehrung hindern. Für einen großen Apfelbaum braucht man 3 Fallen, als ich sie ausprobieren wollte, kosteten sie 15 Mark pro Stück. Ich war nicht wirklich überzeugt.
Das Fallobst auflesen macht einen guten Eindruck auf die Nachbarschaft, hat aber kaum Auswirkungen auf die Apfelwickler. Die meisten der Larven verlassen den Apfel noch am Baum, verpuppen sich unter der Rinde und warten auf den Frühling. Ein Meisennistkasten trägt also wesentlich zur Verbesserung der Obstqualität bei ein kalter Juni übrigens auch, denn dann können sich die Larven nicht so gut entwickeln... Ich ziehe den Nistkasten vor.
Liebe Grüße, Mechthild
mit Deinen Kirschen kenne ich mich nicht aus, mein Bäumchen trägt noch nichts
Würmer in den Äpfeln sind sehr lästig, in schlechten Jahren ist manchmal fast jeder Apfel wurmig. Es ist zwar für manche beruhigend, daß der Wurm den Genuß des Apfels überlebt hat, aber trotzdem wären uns allen wurmfreie Äpfel lieber...
Eigentlich sind es keine Würmer, würde Yarrow jetzt sagen, sondern Larven. Larven sind die Babys von Insekten, die dann im Erwachsenenstadium meist wieder woanders hinfliegen und neues Unheil anrichten. In diesem Falle sind es die Maden des Apfelwicklers, eines kleinen grauen Schmetterlings.
Es gibt im Handel Pheromonfallen, die die Männchen anlocken und dann mittels einer großen Klebefläche an weiterer Vermehrung hindern. Für einen großen Apfelbaum braucht man 3 Fallen, als ich sie ausprobieren wollte, kosteten sie 15 Mark pro Stück. Ich war nicht wirklich überzeugt.
Das Fallobst auflesen macht einen guten Eindruck auf die Nachbarschaft, hat aber kaum Auswirkungen auf die Apfelwickler. Die meisten der Larven verlassen den Apfel noch am Baum, verpuppen sich unter der Rinde und warten auf den Frühling. Ein Meisennistkasten trägt also wesentlich zur Verbesserung der Obstqualität bei ein kalter Juni übrigens auch, denn dann können sich die Larven nicht so gut entwickeln... Ich ziehe den Nistkasten vor.
Liebe Grüße, Mechthild