15.11.12, 10:59
Sternrußtau kann verschiedene Ursachen haben. U.a. auch zu enge Pflanzung oder ungeeignete Standorte. Rosen mögen m. W. am liebsten neutrale bis leicht saure Böden mit einem pH Wert von 6.
Neutralisieren kann man kalkhaltige Böden mit Kompost. Hier hat sich dafür eine dauerhafte Mulch-Abdeckung bewährt.
Ein Beschleunigungsfaktor kann Kaffeesatz sein. Strauchrosen vertragen meiner Erfahrung nach locker ca. ein bis zwei volle Filtertüten pro Woche, die man direkt um den Wurzelbereich verteilt. Damit klappt es im Rosenpark sogar mit Rhododendren und Hortensien auf "eigentlich" für sie ungeeignetem Boden.
Es gibt sehr schöne Austin-Sorten. Besonders die öfterblühenden, stark gefüllten davon sind aber Vielfraße: Ähnlich den öfterblühenden, gefüllten Remontant- und Bourbon Rosen (von denen sie teilweise abstammen) möchten sie nahrhafte Böden mit hohem Humusgehalt. Auf einen Anfänger-Versuch mit Mineraldünger vor vielen Jahren haben sie hier SEHR negativ (u. a. auch mit SRT) reagiert. Daher besser im Winterhalbjahr eine gute Lage Mist auf die Pflanzscheiben ausbringen ( strohiger Schweine-, Pferde- und Kuhmist können während der Winterruhe ruhig auch frisch verwendet werden). Kompost geht natürlich auch. Und in den Anfangsjahren bei Trockenzeiten ruhig einmal wöchentlich durchdringend wässern.
Neutralisieren kann man kalkhaltige Böden mit Kompost. Hier hat sich dafür eine dauerhafte Mulch-Abdeckung bewährt.
Ein Beschleunigungsfaktor kann Kaffeesatz sein. Strauchrosen vertragen meiner Erfahrung nach locker ca. ein bis zwei volle Filtertüten pro Woche, die man direkt um den Wurzelbereich verteilt. Damit klappt es im Rosenpark sogar mit Rhododendren und Hortensien auf "eigentlich" für sie ungeeignetem Boden.
Es gibt sehr schöne Austin-Sorten. Besonders die öfterblühenden, stark gefüllten davon sind aber Vielfraße: Ähnlich den öfterblühenden, gefüllten Remontant- und Bourbon Rosen (von denen sie teilweise abstammen) möchten sie nahrhafte Böden mit hohem Humusgehalt. Auf einen Anfänger-Versuch mit Mineraldünger vor vielen Jahren haben sie hier SEHR negativ (u. a. auch mit SRT) reagiert. Daher besser im Winterhalbjahr eine gute Lage Mist auf die Pflanzscheiben ausbringen ( strohiger Schweine-, Pferde- und Kuhmist können während der Winterruhe ruhig auch frisch verwendet werden). Kompost geht natürlich auch. Und in den Anfangsjahren bei Trockenzeiten ruhig einmal wöchentlich durchdringend wässern.