08.09.11, 18:37
Finde ich toll was Ihr alle hier schon geschrieben habt! Mich hat's zum Nachdenken über meinen Garten gebracht. Mein Verhältnis zu meinem Garten ändert sich mit den Jahreszeiten, aber fest steht dass ich damit meinen Ausgleich zur täglichen Arbeit finde, und dass ich ihn nicht mehr vermissen möchte. Als Kind hat Garten für mich Freiraum bedeutet, meine Eltern hatten ein 2000 quadratmeter Grundstück mit Holzhaus gepachtet, mit Streuobstwiese und grossem Gemüsegarten - war ein richtiges Paradies. Mithelfen war selbstverständlich, und auch kein Problem, es blieb immer genug Zeit zum Spielen.
Seit 5 Jahren habe ich jetzt meinen eigenen Garten, einen für die Gegend typischen "Potager", von alten Steinmauern umgeben. Auf der einen Seite sind Spalierobstbäume (Äpfel und Birnen) und die Wand gegenüber ist den Kiwis gewidmet. Dazwischen wächst alles mögliche an Blumen, Beeren, Kräutern und Gemüse und natürlich Trauben. Zwei Plätze gibt es auch zum Raussitzen, der eine von einer Glyzinie beschattet, der andere ganz in der Sonne. In zwei Schuppen zur Strasse hin bringe ich meine ganzen Utensilien unter. Am tollsten ist dass es in unserem Ort einen Bewässerungskanal gibt - mein Garten wird also nur durch Schwerkraft bewässert.
Für mich ist der Garten meist Entspannung, die Arbeit ist oft geradezu meditativ. Und natürlich Lebensfreude, mit all dem selbstgezogenen Gemüse, das keine chemische Pflanzenschutzmittel gesehen hat. Ich freue mich über jedes Essen das mit eigenen Sachen zubereitet werdenkann. Und weil auch oft mehr als ich brauche da ist, kann ich die Freude auch an andere weitergeben.
Seit 5 Jahren habe ich jetzt meinen eigenen Garten, einen für die Gegend typischen "Potager", von alten Steinmauern umgeben. Auf der einen Seite sind Spalierobstbäume (Äpfel und Birnen) und die Wand gegenüber ist den Kiwis gewidmet. Dazwischen wächst alles mögliche an Blumen, Beeren, Kräutern und Gemüse und natürlich Trauben. Zwei Plätze gibt es auch zum Raussitzen, der eine von einer Glyzinie beschattet, der andere ganz in der Sonne. In zwei Schuppen zur Strasse hin bringe ich meine ganzen Utensilien unter. Am tollsten ist dass es in unserem Ort einen Bewässerungskanal gibt - mein Garten wird also nur durch Schwerkraft bewässert.
Für mich ist der Garten meist Entspannung, die Arbeit ist oft geradezu meditativ. Und natürlich Lebensfreude, mit all dem selbstgezogenen Gemüse, das keine chemische Pflanzenschutzmittel gesehen hat. Ich freue mich über jedes Essen das mit eigenen Sachen zubereitet werdenkann. Und weil auch oft mehr als ich brauche da ist, kann ich die Freude auch an andere weitergeben.