30.11.12, 09:54
So, jetzt sind auch die (öfterblühenden) Bourbon - und die Remontant Rosen angehäufelt,. ebenso die letzten Kletterrosen.
Mit den letzten Krümeln Kompost und mit Maulwurfshaufen-Erde.
Nachher will ich versuchen, noch möglichst viele überlebende Ex-Hausgarten-Rosen umzusiedeln (hoffentlich haben die Maulis über Nacht Nachschub geliefert ;-)). Da es hier heute noch nicht friert, kann ich sie (noch) mit dem Auto rüberfahren. Winterreifen gibt´s mal wieder nicht (diesmal kam die überfällige Haus-Linden-Stzutung dazwischen, ist/war auch wichtig), daher muß ich den Stauden-Rückschnitt und das Wildtriebe-Entfernen an Wildrosen im Park dann ohne Auto machen. - Macht aber nix: Astschere ist im Pavillon und den schweren Spaten brauch ich dafür ja nicht transportieren ;-)
Gestern haben Sohn 2 und der Liebste die restlichen Container Rosen mit Folie abgedeckt, die letzten Kübel zum Knick transportiert und mir noch zwei Schubkarren Maulwurf-Erde eingeladen. In der Zeit hab ich die beiden letzten Topf-Rosen ausgepflanzt (eine zweite Rosel Zwez und einen Ausläufer von La plus Belle des Ponctués), eine doppelte Rose (Robert le Diable für Juttchen) getopft (steht geschützt am Knick) und drei Bourbonen umgepflanzt (zwei Sämlinge und eine fragliche Lady Emily Peel).
Der Hausgarten wird im Frühjahr aufgelöst. Die Entscheidung, den "blauen Garten" ganz aufzugeben, war nicht leicht, aber überfällig: So verwildert, wie er inzischen ist, würde es Jahre dauern, ihn wieder herzustellen und dazu fehlt einfach die Zeit...Zwei, drei verkleinerte Beete werde ich versuchen zu rekonstruieren, der Rest wird Wiese.
Im Frühling will ich noch gucken, was eventuell noch an Tulpen und anderen Zwiebelpflanzen (rüber) zu retten ist. Die meisten, kleineren, öfterblühenden Rosen in aufzulösenden Beeten sollen möglichst noch heute und an anderen frostfreien Wintertagen umziehen, dazu nach und nach das, was an Stauden noch zu retten ist (Rittersporne maximal zwei, drei Stück :-/).
Im Frühling kann mir der Verpächter dann vielleicht nochmal für ein paar Tage einen Hänger hier an die Straße stellen. Darauf können dann alle hier nicht mehr als Beetumrandung benötigten Feldsteine "auf einen Rutsch" in den Park transportiert werden und auch ein fertig montierter, "geerbter", halb-stabiler Rosenbogen, der hier noch rumliegt...
Weil das zusätzliche Zeit kostet will ich die restlichen Aufräum-Arbeiten im Park (versamende Stauden runterschneiden und, sofern der Boden frostfrei ist, gleich entfernen, Wildtriebe an großen Wildrosen wegschneiden, Kanten stechen soweit möglich, etc) möglichst während des Winters erledigen: Im Frühjahr muß ja ein- und neu getopft werden (das betrifft ca. 250 Rosen) und - diesmal hoffentlich nicht nochmal so extrem viel! - Rosenrückschnitt gemacht werden. Dazu kommt dann noch der Versand...Die Winterpause wird also diesmal wieder eine sehrkurze sein.
Aaaaber (und jetzt kommen die guten Nachrichten) ich habe sehr viele, neue Ideen für Verschönerungen und Ergänzungen im Park :-) Als ob die kreative Planungs-Energie jetzt, nach dem inneren Abschied vom Blauen Garten, sich darauf richtig konzentrieren könnte: Mindestens ein, wenn ich es schaffe, ein Aquarell/Landschaftsbild zum Tausch mit dem (Hobby-) Schmied zu malen, sogar z w e i neue Rosenbögen sollen den Westweg überspannen und mit kletternden Bourbonen bepflanzt werden. Dann wird es eine sehr hübsche, kleine Beeterweiterung am Ostweg geben. Der (Noch-) Einfahrtsbereich (die Einfahrt wird im Laufe nächsten Jahres verlegt) soll "gärtnerischer" und blühender werden (Wildblumen und Holzzaun statt Brennesseln, Brombeeren und Stacheldraht). Die Nord- und Westreihe "kultivierter" und gepflegter (wie auch einige andere Bereiche) durch den Ersatz von hohen, versamenden Stauden durch niedrigere, maßvoll (und erwünscht!) Versamende (muß dafür im Winter u. a. möglichst viele verschiedenfarbige Löwenmäulchen vorziehen). Die Stauden, die bleiben sollen, werden gezielter verteilt und vermischt (diese Gestaltungsarbeiten sind bisher viiiiiel zu kurz gekommen). Es werden mehr Rosen mit Eisenstangen aufgebunden (dadurch entsteht mehr Höhe und "Ordnung"). Ich hoffe auch, noch einige weitere Koniferen auftreiben zu können (und evtl. zwei, drei weitere Obst Hochstämme). Vielleicht ("träum") schaff ich es sogar, das Gartenhäuschen endlich (blaugrau oder grüngrau) zu streichen...Und überhaupt: es gibt noch sooooo viel daß verbessert und verschönert werdenkann! Z. B. möchte ich im Frühling endlich auch die 1000 (von der Gesellschaft zur Förderung der Gartenkultur gespendeten :-)) Metall-Aufhängeschildchen beschriften (die Schrift wird eingekratzt und kann dann nicht ausbleichen/verwittern) und an den Rosen verteilen. Das wäre dann auch der erste Schritt, endlich eine Bestandsliste machen zu können...Am meisten freu ich mich aber auf die Gestaltungsarbeiten. Und darauf, wie das neue, kleine Beet (vor dem Pavillon) nächstes Jahr schon aussehen wird: Zu den dunklen Tulpen und den blauen Iris kommen da im Frühling blaue Stiefmütterchen rein und im Sommer zustzlich Sommer-Lobelien, wird bestimmt très chic :-)
Mit den letzten Krümeln Kompost und mit Maulwurfshaufen-Erde.
Nachher will ich versuchen, noch möglichst viele überlebende Ex-Hausgarten-Rosen umzusiedeln (hoffentlich haben die Maulis über Nacht Nachschub geliefert ;-)). Da es hier heute noch nicht friert, kann ich sie (noch) mit dem Auto rüberfahren. Winterreifen gibt´s mal wieder nicht (diesmal kam die überfällige Haus-Linden-Stzutung dazwischen, ist/war auch wichtig), daher muß ich den Stauden-Rückschnitt und das Wildtriebe-Entfernen an Wildrosen im Park dann ohne Auto machen. - Macht aber nix: Astschere ist im Pavillon und den schweren Spaten brauch ich dafür ja nicht transportieren ;-)
Gestern haben Sohn 2 und der Liebste die restlichen Container Rosen mit Folie abgedeckt, die letzten Kübel zum Knick transportiert und mir noch zwei Schubkarren Maulwurf-Erde eingeladen. In der Zeit hab ich die beiden letzten Topf-Rosen ausgepflanzt (eine zweite Rosel Zwez und einen Ausläufer von La plus Belle des Ponctués), eine doppelte Rose (Robert le Diable für Juttchen) getopft (steht geschützt am Knick) und drei Bourbonen umgepflanzt (zwei Sämlinge und eine fragliche Lady Emily Peel).
Der Hausgarten wird im Frühjahr aufgelöst. Die Entscheidung, den "blauen Garten" ganz aufzugeben, war nicht leicht, aber überfällig: So verwildert, wie er inzischen ist, würde es Jahre dauern, ihn wieder herzustellen und dazu fehlt einfach die Zeit...Zwei, drei verkleinerte Beete werde ich versuchen zu rekonstruieren, der Rest wird Wiese.
Im Frühling will ich noch gucken, was eventuell noch an Tulpen und anderen Zwiebelpflanzen (rüber) zu retten ist. Die meisten, kleineren, öfterblühenden Rosen in aufzulösenden Beeten sollen möglichst noch heute und an anderen frostfreien Wintertagen umziehen, dazu nach und nach das, was an Stauden noch zu retten ist (Rittersporne maximal zwei, drei Stück :-/).
Im Frühling kann mir der Verpächter dann vielleicht nochmal für ein paar Tage einen Hänger hier an die Straße stellen. Darauf können dann alle hier nicht mehr als Beetumrandung benötigten Feldsteine "auf einen Rutsch" in den Park transportiert werden und auch ein fertig montierter, "geerbter", halb-stabiler Rosenbogen, der hier noch rumliegt...
Weil das zusätzliche Zeit kostet will ich die restlichen Aufräum-Arbeiten im Park (versamende Stauden runterschneiden und, sofern der Boden frostfrei ist, gleich entfernen, Wildtriebe an großen Wildrosen wegschneiden, Kanten stechen soweit möglich, etc) möglichst während des Winters erledigen: Im Frühjahr muß ja ein- und neu getopft werden (das betrifft ca. 250 Rosen) und - diesmal hoffentlich nicht nochmal so extrem viel! - Rosenrückschnitt gemacht werden. Dazu kommt dann noch der Versand...Die Winterpause wird also diesmal wieder eine sehrkurze sein.
Aaaaber (und jetzt kommen die guten Nachrichten) ich habe sehr viele, neue Ideen für Verschönerungen und Ergänzungen im Park :-) Als ob die kreative Planungs-Energie jetzt, nach dem inneren Abschied vom Blauen Garten, sich darauf richtig konzentrieren könnte: Mindestens ein, wenn ich es schaffe, ein Aquarell/Landschaftsbild zum Tausch mit dem (Hobby-) Schmied zu malen, sogar z w e i neue Rosenbögen sollen den Westweg überspannen und mit kletternden Bourbonen bepflanzt werden. Dann wird es eine sehr hübsche, kleine Beeterweiterung am Ostweg geben. Der (Noch-) Einfahrtsbereich (die Einfahrt wird im Laufe nächsten Jahres verlegt) soll "gärtnerischer" und blühender werden (Wildblumen und Holzzaun statt Brennesseln, Brombeeren und Stacheldraht). Die Nord- und Westreihe "kultivierter" und gepflegter (wie auch einige andere Bereiche) durch den Ersatz von hohen, versamenden Stauden durch niedrigere, maßvoll (und erwünscht!) Versamende (muß dafür im Winter u. a. möglichst viele verschiedenfarbige Löwenmäulchen vorziehen). Die Stauden, die bleiben sollen, werden gezielter verteilt und vermischt (diese Gestaltungsarbeiten sind bisher viiiiiel zu kurz gekommen). Es werden mehr Rosen mit Eisenstangen aufgebunden (dadurch entsteht mehr Höhe und "Ordnung"). Ich hoffe auch, noch einige weitere Koniferen auftreiben zu können (und evtl. zwei, drei weitere Obst Hochstämme). Vielleicht ("träum") schaff ich es sogar, das Gartenhäuschen endlich (blaugrau oder grüngrau) zu streichen...Und überhaupt: es gibt noch sooooo viel daß verbessert und verschönert werdenkann! Z. B. möchte ich im Frühling endlich auch die 1000 (von der Gesellschaft zur Förderung der Gartenkultur gespendeten :-)) Metall-Aufhängeschildchen beschriften (die Schrift wird eingekratzt und kann dann nicht ausbleichen/verwittern) und an den Rosen verteilen. Das wäre dann auch der erste Schritt, endlich eine Bestandsliste machen zu können...Am meisten freu ich mich aber auf die Gestaltungsarbeiten. Und darauf, wie das neue, kleine Beet (vor dem Pavillon) nächstes Jahr schon aussehen wird: Zu den dunklen Tulpen und den blauen Iris kommen da im Frühling blaue Stiefmütterchen rein und im Sommer zustzlich Sommer-Lobelien, wird bestimmt très chic :-)