13.10.15, 12:46
@Gänseblümchen: Ja, da muß man echt ganz fix sein mit der Trennung...Ist aber gar nicht sooo leicht, bei ganz jungen Ninchen zu unterscheiden, welches m und welches w ist...Unsere haben wir mit ca. vier Wochen getrennt damals und ich war SEHR froh, daß das rechtzeitig genug war (uff!).
qVanda und Gudrun: Verstehe ich sehr gut, denn man hat ja zur Freude mit/an den Tieren auch immer Probleme, Sorgen und Leid...Trotzdem könnte ich mir nicht vorstellen, mal komplett katzenlos zu sein, verreise andererseits aber auch nie und bin "luxus-Süchtig" (Katzen sind m. E. ein GROßER Luxus bezüglich des eigenen Zugewinns an Lebensqualität ;-)).
Zur Sauberkeit:
Im Haus (wir hatten ja zeitweise auch komplett freilaufende Kaninchen) hat es NIE geklappt, sie sauber zu bekommen, egal mit wievielen Klos und welcher Art von Einstreu. Die Klos wurden immer umgeworfen, verschleppt (die haben sich z. B. "Burgen" unter Schränken gebaut und diveres Formen von "Baumaterial" dafür überall im Haus requiriert bzw. "zurechtgebastelt") oder einfach umgeworfen.
Im Auslauf dagegen wird i. d. R. in EINE Ecke gemacht, nicht überall verteilt. Das ist immer SEHR praktisch.
Der provisorische (jetzt offene) Drinnen-Käfig besteht aus drei nebeneinander stehenden Käfig-Unterteilen, von denen eins nicht zum Reinmachen benutzt wird, das find ich auch ganz okay.
Kälteschutz:
Wir hatten zeitweise bis zu sechs Kaninchen über Winter draußen. Das Haus hatte ich KOMPLETT mit Heu ausgestopft und zusätzlich (für freiwillige oder erzwungene, vorübergehende "Absonderungen" einzelner oder kleinerer Gruppen) ein, zwei Strohballen im Auslauf grob aufgerissen reingepackt (zur eigenständigen Weiterverwendung) und dort natürlich auch zusätzliches Heu angeboten.
Einige haben sich überwiegend im (heu-gefüllten) Haus aufgehalten bei großer Kälte, andere hauptsächlich in selbstgegrabenen Höhlen (in die sie Heu und Stroh mit reingeschleppt hatten zur Isolation in Eigenregie).
Der gesamte Auslauf war mit Folie überspannt, die außen an den Ecken mit dicken Steinen befestigt war, so daß es darin trocken war.
Wenn´s richtig kalt war, hatte ich vorne (am Eingang) von außen noch Bretter hochkant gestellt um kalten Wind fernzuhalten.
Gefüttert hab ich zweimal täglich (dann kleinere Mengen) damit alles ungefroren aufgefressen wurde, frisches (warmes) Wasser gab´s auch zweimal täglich.
Sind alle gut durchgekommen obwohl der Winter SEHR kalt war.
Von daher würde ich auch empfehlen, mehrere Aufenthaltsangebote zur Verfügung zu stellen. Man muß immer damit rechnen, daß es (i. d. R. vorübergehende) "Familienstreitigkeiten" gibt, einige Weibchen (sofern nicht kastriert) hormonbedingt vorübergehend rumzicken oder jemand (warum auch immer) bei den anderen zeitweise "in Ungnade fällt".
Wenn sie abgehärtet sind und der Auslauf EINBRUCHSICHER ist (auch bezüglich Ratten z. B.) gibt es m. E. keine Probleme mit Kälte, sofern genug trockene Plätze mit isolierendem Material (Stroh, Heu) zur Verfügung stehen.
Das Weiterverarbeiten von zur Verfügung gestelltem "Rohmaterial" (wie Strohballen, die nur grob "angerissen" sind) ist auch eine gute Beschäftigungsmöglichkeit, bei der Kaninchen sehr individuelle und kreative Lösungen finden.
qVanda und Gudrun: Verstehe ich sehr gut, denn man hat ja zur Freude mit/an den Tieren auch immer Probleme, Sorgen und Leid...Trotzdem könnte ich mir nicht vorstellen, mal komplett katzenlos zu sein, verreise andererseits aber auch nie und bin "luxus-Süchtig" (Katzen sind m. E. ein GROßER Luxus bezüglich des eigenen Zugewinns an Lebensqualität ;-)).
Zur Sauberkeit:
Im Haus (wir hatten ja zeitweise auch komplett freilaufende Kaninchen) hat es NIE geklappt, sie sauber zu bekommen, egal mit wievielen Klos und welcher Art von Einstreu. Die Klos wurden immer umgeworfen, verschleppt (die haben sich z. B. "Burgen" unter Schränken gebaut und diveres Formen von "Baumaterial" dafür überall im Haus requiriert bzw. "zurechtgebastelt") oder einfach umgeworfen.
Im Auslauf dagegen wird i. d. R. in EINE Ecke gemacht, nicht überall verteilt. Das ist immer SEHR praktisch.
Der provisorische (jetzt offene) Drinnen-Käfig besteht aus drei nebeneinander stehenden Käfig-Unterteilen, von denen eins nicht zum Reinmachen benutzt wird, das find ich auch ganz okay.
Kälteschutz:
Wir hatten zeitweise bis zu sechs Kaninchen über Winter draußen. Das Haus hatte ich KOMPLETT mit Heu ausgestopft und zusätzlich (für freiwillige oder erzwungene, vorübergehende "Absonderungen" einzelner oder kleinerer Gruppen) ein, zwei Strohballen im Auslauf grob aufgerissen reingepackt (zur eigenständigen Weiterverwendung) und dort natürlich auch zusätzliches Heu angeboten.
Einige haben sich überwiegend im (heu-gefüllten) Haus aufgehalten bei großer Kälte, andere hauptsächlich in selbstgegrabenen Höhlen (in die sie Heu und Stroh mit reingeschleppt hatten zur Isolation in Eigenregie).
Der gesamte Auslauf war mit Folie überspannt, die außen an den Ecken mit dicken Steinen befestigt war, so daß es darin trocken war.
Wenn´s richtig kalt war, hatte ich vorne (am Eingang) von außen noch Bretter hochkant gestellt um kalten Wind fernzuhalten.
Gefüttert hab ich zweimal täglich (dann kleinere Mengen) damit alles ungefroren aufgefressen wurde, frisches (warmes) Wasser gab´s auch zweimal täglich.
Sind alle gut durchgekommen obwohl der Winter SEHR kalt war.
Von daher würde ich auch empfehlen, mehrere Aufenthaltsangebote zur Verfügung zu stellen. Man muß immer damit rechnen, daß es (i. d. R. vorübergehende) "Familienstreitigkeiten" gibt, einige Weibchen (sofern nicht kastriert) hormonbedingt vorübergehend rumzicken oder jemand (warum auch immer) bei den anderen zeitweise "in Ungnade fällt".
Wenn sie abgehärtet sind und der Auslauf EINBRUCHSICHER ist (auch bezüglich Ratten z. B.) gibt es m. E. keine Probleme mit Kälte, sofern genug trockene Plätze mit isolierendem Material (Stroh, Heu) zur Verfügung stehen.
Das Weiterverarbeiten von zur Verfügung gestelltem "Rohmaterial" (wie Strohballen, die nur grob "angerissen" sind) ist auch eine gute Beschäftigungsmöglichkeit, bei der Kaninchen sehr individuelle und kreative Lösungen finden.