22.01.14, 20:21
Unsere Überlegungen für den Kaninchenauslauf-Neubau sind vielleicht auch für einige von euch interessant...
Entschieden haben wir uns jetzt doch für (imprägnierte) Vierkant-Balken in Balkenfüßen als Grundgerüst, die mit Dachlatten verbunden werden. (Eine komplette Eisenkonstruktion wäre unbezahlbar für die Grundfläche von ca. 5 x 3 m)
Als Haupt-Einfriedungsmaterial haben das Kind und ich uns auf Volierendraht geeinigt: Der ist engmaschig genug, Ratten und Co den Zutritt zu verwehren.
Die größten Sorgen haben mir die Tür und das Material für den Boden gemacht. Für beides hab ich nun Lösungen gefunden:
Als Tür wollen wir ein Hundezwingerelement bestellen, das aus einer ca. 1,8 m hohen, soliden Metallgittertür mit Rahmen besteht und etwas über 60 Euro (plus Versand kostet). Diese Tür liegt (im Gegensatz zu fertigen Gartentoren) schön dicht am Rahmen an (da kommt nix durch) und man kann daran dann das Volierengitter gut (mit dünnem Draht) befestigen.
Als Boden- (und unteres Seiten-) material wollen wir Metallnetz- oder -siebgitter verwenden, die es in großen Rollen sehr günstig bei dieser Firma gibt:
http://www.fcarlschroeter.de/produkte-fa...ahtgewebe/
Durch die Flexibilität des Rollen-Gewebes und die großen Maße (es gibt auch Rollen mit 10 bzw. 25 m Länge zu recht günstigem Preis) braucht der Boden nicht ganz glattgezogen zu werden und man braucht weniger Drahtverbindungen als z. B. bei der vorher angedachten Verwendung von Kompostsieb-Gittern plus Volierendraht. - Das ganze könnte also einfacher, schneller und günstiger zu bauen sein als befürchtet :-)
Tiefer ausheben als die bisherigen 25 bis 30 cm werden wir nicht, denn es gibt jetzt schon keinen Platz mehr für den Erdaushub.
Stattdessen werden wir den Erdaushub beim Wiedereinfüllen noch mit Kompost u. a. ergänzen, so daß es dann eben ein etwas höheres Innen-Niveau ergibt (mit einer Gesamt-"Buddeltiefe" von 50 bis 60 cm).
Um die Bodenerhöhung im Auslauf-Inneren nach außen abzufangen, kommen evtl. (zusätzlich zum Volieren- und damit per dünnem Draht verflochtenen Siebgeflecht-Draht) noch Bretter außen rum (davon hab ich einige im Park). Obwohl das bei einer Niveau-Erhöhung um ca. 30 cm im Verhältnis zur Umgebung wohl eigentlich nicht unbedingt nötig ist.
Da die Tür nach innen aufgeht, wird das Erd-Niveau im Türöffnungsbereich nicht erhöht, sondern in Höhe der Umgebungserde mit ein paar Betonplatten ausgelegt (die sind auch vorhanden).
Bis zum nächsten Winter organisieren/bauen wir dann vielleicht auch ein isoliertes Haus. Wenn sie im Spät-Frühjahr wieder raus können, reicht allerdings m. E. erstmal das bisherige plus einigen kleineren Häuschen (da sie eh überwiegend in den selbstgegrabenen Gängen wohnen).
Nach Möglichkeit werd ich den Fortgang dann auch dokumentieren.
Entschieden haben wir uns jetzt doch für (imprägnierte) Vierkant-Balken in Balkenfüßen als Grundgerüst, die mit Dachlatten verbunden werden. (Eine komplette Eisenkonstruktion wäre unbezahlbar für die Grundfläche von ca. 5 x 3 m)
Als Haupt-Einfriedungsmaterial haben das Kind und ich uns auf Volierendraht geeinigt: Der ist engmaschig genug, Ratten und Co den Zutritt zu verwehren.
Die größten Sorgen haben mir die Tür und das Material für den Boden gemacht. Für beides hab ich nun Lösungen gefunden:
Als Tür wollen wir ein Hundezwingerelement bestellen, das aus einer ca. 1,8 m hohen, soliden Metallgittertür mit Rahmen besteht und etwas über 60 Euro (plus Versand kostet). Diese Tür liegt (im Gegensatz zu fertigen Gartentoren) schön dicht am Rahmen an (da kommt nix durch) und man kann daran dann das Volierengitter gut (mit dünnem Draht) befestigen.
Als Boden- (und unteres Seiten-) material wollen wir Metallnetz- oder -siebgitter verwenden, die es in großen Rollen sehr günstig bei dieser Firma gibt:
http://www.fcarlschroeter.de/produkte-fa...ahtgewebe/
Durch die Flexibilität des Rollen-Gewebes und die großen Maße (es gibt auch Rollen mit 10 bzw. 25 m Länge zu recht günstigem Preis) braucht der Boden nicht ganz glattgezogen zu werden und man braucht weniger Drahtverbindungen als z. B. bei der vorher angedachten Verwendung von Kompostsieb-Gittern plus Volierendraht. - Das ganze könnte also einfacher, schneller und günstiger zu bauen sein als befürchtet :-)
Tiefer ausheben als die bisherigen 25 bis 30 cm werden wir nicht, denn es gibt jetzt schon keinen Platz mehr für den Erdaushub.
Stattdessen werden wir den Erdaushub beim Wiedereinfüllen noch mit Kompost u. a. ergänzen, so daß es dann eben ein etwas höheres Innen-Niveau ergibt (mit einer Gesamt-"Buddeltiefe" von 50 bis 60 cm).
Um die Bodenerhöhung im Auslauf-Inneren nach außen abzufangen, kommen evtl. (zusätzlich zum Volieren- und damit per dünnem Draht verflochtenen Siebgeflecht-Draht) noch Bretter außen rum (davon hab ich einige im Park). Obwohl das bei einer Niveau-Erhöhung um ca. 30 cm im Verhältnis zur Umgebung wohl eigentlich nicht unbedingt nötig ist.
Da die Tür nach innen aufgeht, wird das Erd-Niveau im Türöffnungsbereich nicht erhöht, sondern in Höhe der Umgebungserde mit ein paar Betonplatten ausgelegt (die sind auch vorhanden).
Bis zum nächsten Winter organisieren/bauen wir dann vielleicht auch ein isoliertes Haus. Wenn sie im Spät-Frühjahr wieder raus können, reicht allerdings m. E. erstmal das bisherige plus einigen kleineren Häuschen (da sie eh überwiegend in den selbstgegrabenen Gängen wohnen).
Nach Möglichkeit werd ich den Fortgang dann auch dokumentieren.