23.04.18, 22:31
Gestern war wieder Nervtag und heute im Gegensatz dazu Ruhetag: Tigra verbat es sich gestern runter und rausgetragen zu werden. Da wir Familienfrühstück hatten und ich draußen gedeckt habe, standen alle Türen sowieso offen. Niemand hat mitbekommen, wann sie wohin rausgedüst ist - außer natürlich der Hund. Der wollte mir das auch zeigen: unter der Kletterspindel am kleinen GH und dann irgendwie auch im GH. Da ich keine Zeit hatte, nahm ich das zur Kenntnis und machte meine Arbeit. Hund war etwas frustriert und fegte ständig ums kleine GH, zu mir, rund um den Hof, zurück zum GH und wieder zurück: Laufpensum beachtlich.
Dann war meine Enkelin da und vergnügte sich mit Dodo. Der genoss es, dass jemand mit ihm Nachlaufen spielte und ausgedehnt mit ihm schmuste (und seinen Bauch krabbelte). Tigra war vorübergehend abgemeldet. Dann fuhr Enkelin wieder weg und Hund machte sich auf die Suche nach Tigra - und mich. Irgendwie wollte er Herdenhund spielen, alle einsammeln - oder sowas. Jedenfalls ging er sowohl Tigra als auch mir auf den Geist: mir wollte er ständig mitteilen, wo sie sich gerade aufhält und ihr spürte er ständig nach und ließ sie nicht in Ruhe. Tigra:
Schließlich zog ich ihn aus dem Verkehr - er musste ins Haus. Aaaber: Tigra war stinksauer und machte sich nun ihrerseits aus dem Staub. Es bezog sich, es wurde kühler, es dämmerte. Ich strich halbstündlich durch den Garten und rief nach Tigra: keine Antwort. Schlimmer: Kein Vogel weit und breit, der vor ihr gewarnt und mir damit signalisiert hätte, dass sie in der Nähe sei. Nachrichtenzeit. Suche. PC. Suche. Im Dunkeln stolperte ich durch Hof und Garten, lockte und rief leise: nichts! Ich ging nach oben und kletterte auf den Spitzboden: nein, sie war nicht unbemerkt ins Haus gekommen. Einiges nach Mitternacht zog eine Regenfront durch, in der Ferne grummelte es. Die Tür zur Veranda hatte ich offen gelassen, damit sie ins Haus konnte: Regen war ja angekündigt. Ich machte mich nochmal auf den Weg, kam in die Küche: aus der dunklen Veranda leuchteten mich zwei grüne Katzenaugen an. Sie saß an der Tür und wollte rein. Endlich.
Tür auf, hocherfreutes "Hallo!" Tür zur Veranda schließen, mich vergewissern, dass Tigra an der Wohnzimmertür wartet, schnell raus in die Veranda, Küchentür hinter mir schließen und eiligst die Tür zum Hof schließen, dann zurück in die Küche und meine kleine, erleichterte Katze auf den Arm nehmen: "Schnurrrrr!" Langes Geschmuse und Besprechen des sehr verspäteten Heimkommens: sie war halt genervt und musste sich erst mal abregen! - Ja: kann ich verstehen, ging mir genauso. Hund hockt - angeschnauzt von mir und Tigra - beeindruckt und relativ ruhig auf dem Sofa und beobachtet das Schauspiel. Dann läuft Tigra eilig nach oben. Hund muss (!) unten bleiben bis ich fertig aufgeräumt habe und darf dann mit mir und ohne Getobe nach oben. Tigra liegt lang ausgestreckt auf ihrem Sessel und entspannt: der Tag muss sehr stressig für sie gewesen sein. Gute-Nacht-Streicheln und dann ab in die Heija. Geschlafen haben wir heute bis in die Puppen und dann fand das Tigerle, dass sie einen stressfreien Tag einlegen möchte, verzog sich auf den Spitzboden und setzte den ganzen Tag keine Pfote auf die Treppe, ins EG, den Hof und den Garten.
Und Dodo? Raste wie gestochen durch den ganzen Garten und suchte, suchte, suchte stundenlang - nach Tigra: vergebens. . Irritiert verzog er sich ins Haus als die ersten Regentropfen fielen - und blieb da, ohne jede Kontaktaufnahme zu Tigra.
Inse
Dann war meine Enkelin da und vergnügte sich mit Dodo. Der genoss es, dass jemand mit ihm Nachlaufen spielte und ausgedehnt mit ihm schmuste (und seinen Bauch krabbelte). Tigra war vorübergehend abgemeldet. Dann fuhr Enkelin wieder weg und Hund machte sich auf die Suche nach Tigra - und mich. Irgendwie wollte er Herdenhund spielen, alle einsammeln - oder sowas. Jedenfalls ging er sowohl Tigra als auch mir auf den Geist: mir wollte er ständig mitteilen, wo sie sich gerade aufhält und ihr spürte er ständig nach und ließ sie nicht in Ruhe. Tigra:
Schließlich zog ich ihn aus dem Verkehr - er musste ins Haus. Aaaber: Tigra war stinksauer und machte sich nun ihrerseits aus dem Staub. Es bezog sich, es wurde kühler, es dämmerte. Ich strich halbstündlich durch den Garten und rief nach Tigra: keine Antwort. Schlimmer: Kein Vogel weit und breit, der vor ihr gewarnt und mir damit signalisiert hätte, dass sie in der Nähe sei. Nachrichtenzeit. Suche. PC. Suche. Im Dunkeln stolperte ich durch Hof und Garten, lockte und rief leise: nichts! Ich ging nach oben und kletterte auf den Spitzboden: nein, sie war nicht unbemerkt ins Haus gekommen. Einiges nach Mitternacht zog eine Regenfront durch, in der Ferne grummelte es. Die Tür zur Veranda hatte ich offen gelassen, damit sie ins Haus konnte: Regen war ja angekündigt. Ich machte mich nochmal auf den Weg, kam in die Küche: aus der dunklen Veranda leuchteten mich zwei grüne Katzenaugen an. Sie saß an der Tür und wollte rein. Endlich.
Tür auf, hocherfreutes "Hallo!" Tür zur Veranda schließen, mich vergewissern, dass Tigra an der Wohnzimmertür wartet, schnell raus in die Veranda, Küchentür hinter mir schließen und eiligst die Tür zum Hof schließen, dann zurück in die Küche und meine kleine, erleichterte Katze auf den Arm nehmen: "Schnurrrrr!" Langes Geschmuse und Besprechen des sehr verspäteten Heimkommens: sie war halt genervt und musste sich erst mal abregen! - Ja: kann ich verstehen, ging mir genauso. Hund hockt - angeschnauzt von mir und Tigra - beeindruckt und relativ ruhig auf dem Sofa und beobachtet das Schauspiel. Dann läuft Tigra eilig nach oben. Hund muss (!) unten bleiben bis ich fertig aufgeräumt habe und darf dann mit mir und ohne Getobe nach oben. Tigra liegt lang ausgestreckt auf ihrem Sessel und entspannt: der Tag muss sehr stressig für sie gewesen sein. Gute-Nacht-Streicheln und dann ab in die Heija. Geschlafen haben wir heute bis in die Puppen und dann fand das Tigerle, dass sie einen stressfreien Tag einlegen möchte, verzog sich auf den Spitzboden und setzte den ganzen Tag keine Pfote auf die Treppe, ins EG, den Hof und den Garten.
Und Dodo? Raste wie gestochen durch den ganzen Garten und suchte, suchte, suchte stundenlang - nach Tigra: vergebens. . Irritiert verzog er sich ins Haus als die ersten Regentropfen fielen - und blieb da, ohne jede Kontaktaufnahme zu Tigra.
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