19.08.20, 22:21
(19.08.20, 20:44)Acinos Arvensis schrieb: in solchen momenten tröstet einzig und allein der gedanke daran, dass man dem tier ein glückliches leben bereiten konnte.
Ja, ich glaube, das konnte ich wirklich. Über seine Anfänge wissen wir nichts; dann lebte er offenbar jahrelang auf der Straße, anschließend im Tierheim, wo er sehr unglücklich war. Hier hatte er dann für den Rest seines Lebens alles, was sich ein Kater nur wünschen kann.
Was auch trösten würde, ist ein anderer Unglücksrabe, der seinen Platz einnehmen darf, aber das ist aufgrund meiner derzeitigen Lebensumstände so bald leider nicht möglich. Aber ich habe ja noch meine zwei "Kleinen", Lili und Morris, die inzwischen auch schon 13 sind.
Inse, seine Geschichte schreibe ich demnächst noch mal auf. Heute war es zu früh. Wir haben ihn nachmittags draußen unterm Zwetschgenbaum beerdigt.
In der Überdecke vom Gästebett ist noch die Kuhle, wo er sich gestern Abend ausgeruht hat. Werde es so bald nicht übers Herz bringen, die glattzustreichen.