06.07.15, 01:39
Ich wollte nur mal von einem schönen Erlebnis berichten.
Ich war unzufrieden mit dem EM, an das ich nur drankam, es war nicht mehr das Ema, das ich nach einem Vortrag von dem Vortragenden erstanden hatte aus Eigenproduktion und das zu Ende war. Aber mein Mäuseboden verlangte, etwas mehr dafür zu tun, die Zeit für die Eigenherstellung reicht aber einfach nicht.
Also hab ich Zeit für’s internet geopfert. Emik@, nur deren Produkte konnte ich in einem Laden kaufen, verkaufte gar kein EMa, dafür las ich dort einen Bericht über stinkende Abflüsse, die mit EM wieder in Ordnung kamen. Oha, dachte ich, ich hab von denen noch einen Reiniger, also rein damit in ein ewig verstopftes Waschbecken, das GG einfach nie sauber kriegte. Am nächsten Tag floss das Wasser wieder vollständig und sofort ab. Zum Glück, so fand GG meine kommenden Investitionen nicht ganz so irrsinnig.
Dann schaute ich bei MikroVeda und kriegte erstmals mit, dass die Zeitschrift „Natürlich Gärtnern“ dazu gehört. Die lese ich schon ewig, mag sie und so waren die mir gleich sympathisch. In der „Natürlich Gärtnern“ war’s auch, wo ich vor Urzeiten zum ersten mal von EM las. Es war eine Serie über Versuche, aber ich hatte den Anfang verpasst und verstand so nur die Hälfte. Immerhin, als Gudrun früh schon im Forum EM zur Sprache brachte, hatte ich wenigstens eine Ahnung.
Und EMa verkauften sie auch. Sogar in einem Laden, denn die Mengen, die ich haben wollte, lassen sich gar nicht per Post schicken. Xanten hatte ich immer damit verbunden, aber sie sind umgezogen nach Kevelaer. Nicht ganz nah, aber immerhin erreichbar und angesichts der Hitzewelle habe ich den Freitag auserkoren, denn draußen Arbeiten ging eh nicht. Nach der Abfluss-Erfahrung kam GG sogar mit.
Feste Öffnungszeiten konnte ich nicht ausmachen, so habe ich vorher angerufen. Es sei nur bis 13 Uhr jemand da, schluck, denn ich bin kein Frühaufsteher, musste vorher noch gießen und wollte nicht kurz vor Schluss erst eintreffen. Aber dort kommt erst die Zeitschrift, dann die EM-Herstellung, dann Seminare und dann erst der Vertrieb.
Dort angekommen, mussten wir kurz warten, es käme gleich jemand, ein freundlicher Herr war’s, der dann kam. Wie sich im Verlauf des Gesprächs herausstellte, war’s der Herausgeber. K.W. Lau, mir ja von der Zeitschrift her bekannt. Aber ohne Foto-Hut sah er anders aus. Zum Glück war ich früh dran gewesen und so war viel Zeit für ein ausgiebiges Gespräch.
Die damals gezeigten EM-Versuche waren nicht hier, sondern in Thailand, eingeladen von Prof. Higa. Dessen Name, sagte er, steht zwar immer vorn, aber es sei ein Team, das das entwickelt habe, lang nicht nur er.
Viele Fragen, die ich immer noch mit mir rumgeschleppt hatte, für die ich eigens bei einem Vortrag war, hat er in kurzer Zeit klar beantwortet – toller Mann, bodenständig, und begeistert von seiner Arbeit.
So kam ich irgendwann zurück mit einem Wasserkrug aus EM-Keramik, einer EM-Keramik-Waschkugel, dem Buch von Anne Lorch – und 70 Liter EMa. Das dürfte reichen bis zum nächsten Sommer. Ich war’s einfach leid, immer nicht genügend da zu haben und kann ja nicht mal eben so weit fahren.
Nur die Rückfahrt war ein Problem. Die Temperatur verlangte nach einem Eiskaffee-Stop, aber die Mikros verlangten nach schleunigstem Rücktransport. 40° würden sie vertragen, ausgerechnet da war das schon die Außentemperatur. Hätten wir irgendwo beim Eis gesessen, wären sie im heißen Auto verbruzzelt. Aber jetzt stehen sie kühl und haben sich bereits über sämtliche Tomaten und das meiste Gemüse ergossen.
Liebe Grüße, Lilli
Ich war unzufrieden mit dem EM, an das ich nur drankam, es war nicht mehr das Ema, das ich nach einem Vortrag von dem Vortragenden erstanden hatte aus Eigenproduktion und das zu Ende war. Aber mein Mäuseboden verlangte, etwas mehr dafür zu tun, die Zeit für die Eigenherstellung reicht aber einfach nicht.
Also hab ich Zeit für’s internet geopfert. Emik@, nur deren Produkte konnte ich in einem Laden kaufen, verkaufte gar kein EMa, dafür las ich dort einen Bericht über stinkende Abflüsse, die mit EM wieder in Ordnung kamen. Oha, dachte ich, ich hab von denen noch einen Reiniger, also rein damit in ein ewig verstopftes Waschbecken, das GG einfach nie sauber kriegte. Am nächsten Tag floss das Wasser wieder vollständig und sofort ab. Zum Glück, so fand GG meine kommenden Investitionen nicht ganz so irrsinnig.
Dann schaute ich bei MikroVeda und kriegte erstmals mit, dass die Zeitschrift „Natürlich Gärtnern“ dazu gehört. Die lese ich schon ewig, mag sie und so waren die mir gleich sympathisch. In der „Natürlich Gärtnern“ war’s auch, wo ich vor Urzeiten zum ersten mal von EM las. Es war eine Serie über Versuche, aber ich hatte den Anfang verpasst und verstand so nur die Hälfte. Immerhin, als Gudrun früh schon im Forum EM zur Sprache brachte, hatte ich wenigstens eine Ahnung.
Und EMa verkauften sie auch. Sogar in einem Laden, denn die Mengen, die ich haben wollte, lassen sich gar nicht per Post schicken. Xanten hatte ich immer damit verbunden, aber sie sind umgezogen nach Kevelaer. Nicht ganz nah, aber immerhin erreichbar und angesichts der Hitzewelle habe ich den Freitag auserkoren, denn draußen Arbeiten ging eh nicht. Nach der Abfluss-Erfahrung kam GG sogar mit.
Feste Öffnungszeiten konnte ich nicht ausmachen, so habe ich vorher angerufen. Es sei nur bis 13 Uhr jemand da, schluck, denn ich bin kein Frühaufsteher, musste vorher noch gießen und wollte nicht kurz vor Schluss erst eintreffen. Aber dort kommt erst die Zeitschrift, dann die EM-Herstellung, dann Seminare und dann erst der Vertrieb.
Dort angekommen, mussten wir kurz warten, es käme gleich jemand, ein freundlicher Herr war’s, der dann kam. Wie sich im Verlauf des Gesprächs herausstellte, war’s der Herausgeber. K.W. Lau, mir ja von der Zeitschrift her bekannt. Aber ohne Foto-Hut sah er anders aus. Zum Glück war ich früh dran gewesen und so war viel Zeit für ein ausgiebiges Gespräch.
Die damals gezeigten EM-Versuche waren nicht hier, sondern in Thailand, eingeladen von Prof. Higa. Dessen Name, sagte er, steht zwar immer vorn, aber es sei ein Team, das das entwickelt habe, lang nicht nur er.
Viele Fragen, die ich immer noch mit mir rumgeschleppt hatte, für die ich eigens bei einem Vortrag war, hat er in kurzer Zeit klar beantwortet – toller Mann, bodenständig, und begeistert von seiner Arbeit.
So kam ich irgendwann zurück mit einem Wasserkrug aus EM-Keramik, einer EM-Keramik-Waschkugel, dem Buch von Anne Lorch – und 70 Liter EMa. Das dürfte reichen bis zum nächsten Sommer. Ich war’s einfach leid, immer nicht genügend da zu haben und kann ja nicht mal eben so weit fahren.
Nur die Rückfahrt war ein Problem. Die Temperatur verlangte nach einem Eiskaffee-Stop, aber die Mikros verlangten nach schleunigstem Rücktransport. 40° würden sie vertragen, ausgerechnet da war das schon die Außentemperatur. Hätten wir irgendwo beim Eis gesessen, wären sie im heißen Auto verbruzzelt. Aber jetzt stehen sie kühl und haben sich bereits über sämtliche Tomaten und das meiste Gemüse ergossen.
Liebe Grüße, Lilli
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen