30.05.13, 19:50
Hallo !
Erdling: Du mußt gar nichts, aber es bringt Dir mehr wenn Du es gleich richtig machst. Dazu gehört Urgesteinsmehl, das dient als Hotel für die Mikroorganismen. unsere Böden sind alle stark entmineralisiert, das kann man mit Urgesteinsmehl wieder auffüllen. Jetzt in der Wachstumsphase sollte man 1 mal wöchentlich bei bedeckten Himmel oder abends alles mit Ema gießen. Dazu mußt 20 ml, das ist ein Stamperl Ema auf 10 l Wasser über alles drübergießen. Mehr nicht, weil es sehr sauer ist. Mit dieser Mischung kannst nichts verkehrt machen.
Dazu solltest vorher mit Urgesteinsmehl vermischt mit etwas Keramikpulver um die Pflanzen streuen. Beim Keramikpulver braucht man nur 5 g pro qm, also sehr wenig. Die Information bleibt dann für immer im Boden. Beim Urgesteinsmehl brauchst aber nicht sparen, da darfst ruhig glotzen und nicht kleckern. Gerade am Anfang. Im Herbst wenn ich die Beete abräume und mulche dann ist das Beet ganz grau vor Gesteinsmehl, so glotze ich da.
Befasse Dich mal mit dem Bokashi machen, das ist noch wertvoller als Kompost. Bokashi ist praktisch Sauerkraut machen mit den Abfällen. Da werden die Stoffe auch durch das fermentieren wertvoller als sie vorher sind. Außerdem haben dann die Würmer immer Arbeit, die machen Dir ja den Boden locker und scheißen den wertvollen Wurmhumus. Das hast alles beim Kompost nicht. Kompost ist schon wertvoll aber Bokashi ist noch wertvoller. Bokashi mit Holzkohle ist der Gipfel, aber das würde jetzt zu weit gehen. Bokashi kann man in einem Kübel machen, aber auch in einem Plastiksack im Sommer. Wichtig ist nur das Du den Sickersaft ablassen kannst. Im Plastiksack kannst es draußen unter einen Strauch legen, unten ein paar Löcher reinstechen damit der Saft ablaufen kann und dann brauchst es nur 3 Wochen liegen lassen, dann ist er fertig fermentiert. Man muß dazu alles kleiner machen, gut im Kübel oder Sack stopfen, festdrücken, mit Gesteinsmehl besteuben, mit Ema gut anfeuchten, zumachen, also luftdicht verschließen. Bei Kübel immer mal wieder alle paar Tage den Saft unten rauslassen. Den kann man stark verdünnt zum düngen nehmen, das ist praktisch das Zellwasser der Abfälle und sehr hochwertig.
Mit Ema alleine dauert es sehr lange bis Du mal was merkst. Weil das Milieu einfach eine Weile 2-3 Jahre braucht bis man wirklich was merkt. Am schnellsten geht es, wenn man im Herbst, wenn man den Garten abräumt alles mulcht, mit Urgsteinsmehl glotzt und ganz viel Ema gießt. Da kann die Konzentration vom Ema ums 10fache höher sein, weil da das sauere ja keine Pflanzenwurzeln mehr schädigen kann. Im zeitigen Frühling kann man das Ema auch hochdosiert ausbringen, muß dann aber 3 Wochen warten bis man was pflanzen kann, bis dahin ist das sauere verarbeitet im Boden uns schädigt keine Pflanzenwurzeln mehr.
Wichtig ist auch noch, das der Boden im Garten immer gemulcht ist. Du mußt Dir denken, die Mikroorganismen sind lebende Bakterien, die was zu fressen haben wollen und zwar organisches Material. Also z. B.im Garten das Unkraut, das man jätet,einfach liegen lassen, dann Rasenschnitt oder Heu, was man hat. Man muß sich von so sauberen Beeten verabschieden. Aber schön gemulcht sieht auch gut aus.
Man hat viel weniger Arbeit im Garten, man braucht nichts mehr hacken, weniger gießen und es wächst weniger Unkraut, weil die Unkrautsamen kein Licht bekommen zum keimen. In der Natur gibt es ja auch keinen nackten Boden. Also was für den faulen Gärtner.
Die Pflanzen sind viel gesünder, robuster, werden mit Klimaschwankungen besser fertig. Auf einmal hat man auch keine Schnecken mehr. Das konnte ich immer nicht glauben, aber es stimmt wirklich.
So, jetzt ist es wieder so viel geworden. Ich hoffe, ich nerve nicht damit.
lg lisa
Ich hoffe, auf den Bildern sieht man den Mulch. Beim Bokashi machen kann man auch die Orangenschalen fermentieren. Ich schneide alles kleiner, dann ist es schneller vererdet.
Erdling: Du mußt gar nichts, aber es bringt Dir mehr wenn Du es gleich richtig machst. Dazu gehört Urgesteinsmehl, das dient als Hotel für die Mikroorganismen. unsere Böden sind alle stark entmineralisiert, das kann man mit Urgesteinsmehl wieder auffüllen. Jetzt in der Wachstumsphase sollte man 1 mal wöchentlich bei bedeckten Himmel oder abends alles mit Ema gießen. Dazu mußt 20 ml, das ist ein Stamperl Ema auf 10 l Wasser über alles drübergießen. Mehr nicht, weil es sehr sauer ist. Mit dieser Mischung kannst nichts verkehrt machen.
Dazu solltest vorher mit Urgesteinsmehl vermischt mit etwas Keramikpulver um die Pflanzen streuen. Beim Keramikpulver braucht man nur 5 g pro qm, also sehr wenig. Die Information bleibt dann für immer im Boden. Beim Urgesteinsmehl brauchst aber nicht sparen, da darfst ruhig glotzen und nicht kleckern. Gerade am Anfang. Im Herbst wenn ich die Beete abräume und mulche dann ist das Beet ganz grau vor Gesteinsmehl, so glotze ich da.
Befasse Dich mal mit dem Bokashi machen, das ist noch wertvoller als Kompost. Bokashi ist praktisch Sauerkraut machen mit den Abfällen. Da werden die Stoffe auch durch das fermentieren wertvoller als sie vorher sind. Außerdem haben dann die Würmer immer Arbeit, die machen Dir ja den Boden locker und scheißen den wertvollen Wurmhumus. Das hast alles beim Kompost nicht. Kompost ist schon wertvoll aber Bokashi ist noch wertvoller. Bokashi mit Holzkohle ist der Gipfel, aber das würde jetzt zu weit gehen. Bokashi kann man in einem Kübel machen, aber auch in einem Plastiksack im Sommer. Wichtig ist nur das Du den Sickersaft ablassen kannst. Im Plastiksack kannst es draußen unter einen Strauch legen, unten ein paar Löcher reinstechen damit der Saft ablaufen kann und dann brauchst es nur 3 Wochen liegen lassen, dann ist er fertig fermentiert. Man muß dazu alles kleiner machen, gut im Kübel oder Sack stopfen, festdrücken, mit Gesteinsmehl besteuben, mit Ema gut anfeuchten, zumachen, also luftdicht verschließen. Bei Kübel immer mal wieder alle paar Tage den Saft unten rauslassen. Den kann man stark verdünnt zum düngen nehmen, das ist praktisch das Zellwasser der Abfälle und sehr hochwertig.
Mit Ema alleine dauert es sehr lange bis Du mal was merkst. Weil das Milieu einfach eine Weile 2-3 Jahre braucht bis man wirklich was merkt. Am schnellsten geht es, wenn man im Herbst, wenn man den Garten abräumt alles mulcht, mit Urgsteinsmehl glotzt und ganz viel Ema gießt. Da kann die Konzentration vom Ema ums 10fache höher sein, weil da das sauere ja keine Pflanzenwurzeln mehr schädigen kann. Im zeitigen Frühling kann man das Ema auch hochdosiert ausbringen, muß dann aber 3 Wochen warten bis man was pflanzen kann, bis dahin ist das sauere verarbeitet im Boden uns schädigt keine Pflanzenwurzeln mehr.
Wichtig ist auch noch, das der Boden im Garten immer gemulcht ist. Du mußt Dir denken, die Mikroorganismen sind lebende Bakterien, die was zu fressen haben wollen und zwar organisches Material. Also z. B.im Garten das Unkraut, das man jätet,einfach liegen lassen, dann Rasenschnitt oder Heu, was man hat. Man muß sich von so sauberen Beeten verabschieden. Aber schön gemulcht sieht auch gut aus.
Man hat viel weniger Arbeit im Garten, man braucht nichts mehr hacken, weniger gießen und es wächst weniger Unkraut, weil die Unkrautsamen kein Licht bekommen zum keimen. In der Natur gibt es ja auch keinen nackten Boden. Also was für den faulen Gärtner.
Die Pflanzen sind viel gesünder, robuster, werden mit Klimaschwankungen besser fertig. Auf einmal hat man auch keine Schnecken mehr. Das konnte ich immer nicht glauben, aber es stimmt wirklich.
So, jetzt ist es wieder so viel geworden. Ich hoffe, ich nerve nicht damit.
lg lisa
Ich hoffe, auf den Bildern sieht man den Mulch. Beim Bokashi machen kann man auch die Orangenschalen fermentieren. Ich schneide alles kleiner, dann ist es schneller vererdet.