29.05.14, 03:07
Bei uns ging's früh los mit den Jungen.
Gleich Anfang Mai, ich hatte noch bedauert, dass keine Schwalben eingetroffen waren, bog eine um die Ecke und über ihr ein Junges. Jeden Tag wurden es mehr, sie treffen sich dann immer zum großen Rundflug.
2 Tage später ein mir vertrautes Geschrei, die jungen Stare. Ich dachte, sie müssen direkt am Haus brüten, so laut, wie sie waren. Aber sie waren schon unterwegs mit den Eltern. Ein Schauspiel immer, wenn sie den Alten hinterherhüpfen und dauernd den Schnabel aufsperren. Ein sehr lautes Schauspiel.
Wieder einen Tag später purzelten im Garten die ersten kleinen Meisen über mir, unter mir, neben mir. Ein piepsiger Trubel. Und kurz drauf das gleiche Spiel auf dem Vorplatz.
Inzwischen wimmelt es von kleinen Vögeln und alles ist vielstimmiger geworden. Auch kleine Eichelhäher sind da - wegen ihnen habe ich jetzt den Erbsenanbau drangegeben.
Grad heute turnte eine Schar von Kleibern durch den Birnbaum am Fenster. Da konnte ich genau die Nöte beobachten beim Insektenfangenlernen. Wie schwer es ist, so ein Tier im Schnabel zu halten und dann hineinzubefördern. Eins fiel wieder heraus und das Kleiberlein schaute lange nach unten, als müsste das Tier wieder heraufkrabbeln.
Bachstelzen hatten mich angeflogen, als ich nur innen am Fenster stand. Ich sollte da weg und nicht den Flug zum Nest beobachten. Ein Zaunkönig war da dezenter. Er hüpft immer um mich herum, wenn ich in der Tenne war. Ich habe aber doch entdeckt, dass er im Spätzen-Nistkasten brütet, einem Mehrfamilienhaus. Leider habe ich von ihm noch nie die Jungen gesehen, die halten sich wohl gut versteckt. Bis die Pfirsiche reifen. Die picken sie dann gerne an, und die Wespen fressen den Rest.
Zum längeren Beobachten fehlt mir grad die Zeit, aber hören kann ich auch während der Arbeit und genieße die tägliche akkustische Begleitung vom Kuckuck und vom Pirol.
Liebe Grüße, Lilli
Gleich Anfang Mai, ich hatte noch bedauert, dass keine Schwalben eingetroffen waren, bog eine um die Ecke und über ihr ein Junges. Jeden Tag wurden es mehr, sie treffen sich dann immer zum großen Rundflug.
2 Tage später ein mir vertrautes Geschrei, die jungen Stare. Ich dachte, sie müssen direkt am Haus brüten, so laut, wie sie waren. Aber sie waren schon unterwegs mit den Eltern. Ein Schauspiel immer, wenn sie den Alten hinterherhüpfen und dauernd den Schnabel aufsperren. Ein sehr lautes Schauspiel.
Wieder einen Tag später purzelten im Garten die ersten kleinen Meisen über mir, unter mir, neben mir. Ein piepsiger Trubel. Und kurz drauf das gleiche Spiel auf dem Vorplatz.
Inzwischen wimmelt es von kleinen Vögeln und alles ist vielstimmiger geworden. Auch kleine Eichelhäher sind da - wegen ihnen habe ich jetzt den Erbsenanbau drangegeben.
Grad heute turnte eine Schar von Kleibern durch den Birnbaum am Fenster. Da konnte ich genau die Nöte beobachten beim Insektenfangenlernen. Wie schwer es ist, so ein Tier im Schnabel zu halten und dann hineinzubefördern. Eins fiel wieder heraus und das Kleiberlein schaute lange nach unten, als müsste das Tier wieder heraufkrabbeln.
Bachstelzen hatten mich angeflogen, als ich nur innen am Fenster stand. Ich sollte da weg und nicht den Flug zum Nest beobachten. Ein Zaunkönig war da dezenter. Er hüpft immer um mich herum, wenn ich in der Tenne war. Ich habe aber doch entdeckt, dass er im Spätzen-Nistkasten brütet, einem Mehrfamilienhaus. Leider habe ich von ihm noch nie die Jungen gesehen, die halten sich wohl gut versteckt. Bis die Pfirsiche reifen. Die picken sie dann gerne an, und die Wespen fressen den Rest.
Zum längeren Beobachten fehlt mir grad die Zeit, aber hören kann ich auch während der Arbeit und genieße die tägliche akkustische Begleitung vom Kuckuck und vom Pirol.
Liebe Grüße, Lilli
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen