19.01.15, 03:23
So viele Vögel direkt vor der Nase, am Balkonfutterplatz, schau ich viel zu wenig, was sich sonst noch tut. Okay, hauptsächlich hatte ich auch nur in den Regen geschaut, aber es gab mal wieder ein paar Tage ohne, die auch die Vögel für Ausflüge nutzten.
Stare in der Allee vor blauem Himmel, wann gab’s das schon.
Und plötzlich hörte ich auch hinter’m Haus im Birnbaum lautes Geschwätz. Ein paar Meisen und Buchfinken unterhielten sich lautstark – bis ich sah, worüber.
Der Eichelhäher kam sogleich vom Nachbarbaum herübergeflogen, war aber auch schon weg, als er mich sah, er mag mich nicht, jedenfalls nicht so nah. Ich mag ihn ja auch nicht, weil er immer meine Erbsen aus der Erde geholt hat und ich wegen ihm keine mehr säe. Aber schön ist er trotzdem. Er hatte in den letzten 2 Sommern im Hausgarten gebrütet (die Stimmen der Jungen waren erstmal gewöhnungsbedürftig), also wirklich Angst hat er nicht vor mir. Sie fliegen jetzt viel im Garten rum, aber sie rächen sich für die ausbleibenden Erbsen. Keine Erbsen – kein Foto.
Statt seiner flitzte mir der Baumläufer vor die Linse. Wenig scheu eigentlich, aber er flitzt halt immer so, dass mir auch von ihm noch keine guten Fotos gelungen sind. Dabei verschwindet er immer wieder hinter seinem Ast, um den er spiralförmig, eben flitzt.
Grade den Baumläufer beobachtet, gab’s Zetern im Holunder und es kamen ein Rotkehlchen und eine Singdrossel herausgeflogen. Gezetert hat das „gesittete“ Rotkehlchen und offenbar die Singdrossel aus dem Holunder gejagt. Das Rotkehlchen flog zurück, die Singdrossel blieb auf der Wiese.
Manchmal saß sie auf der Spitze von einem Maulwurfshügel. Auch nicht schlecht, dieser Ausblick.
Unterm Nussbaum arbeiteten Amseln im Laub und auf der Weide flogen Stare mit Wachholderdrosseln. Endlich einmal kein Regen.
Liebe Grüße, Lilli
Stare in der Allee vor blauem Himmel, wann gab’s das schon.
Und plötzlich hörte ich auch hinter’m Haus im Birnbaum lautes Geschwätz. Ein paar Meisen und Buchfinken unterhielten sich lautstark – bis ich sah, worüber.
Der Eichelhäher kam sogleich vom Nachbarbaum herübergeflogen, war aber auch schon weg, als er mich sah, er mag mich nicht, jedenfalls nicht so nah. Ich mag ihn ja auch nicht, weil er immer meine Erbsen aus der Erde geholt hat und ich wegen ihm keine mehr säe. Aber schön ist er trotzdem. Er hatte in den letzten 2 Sommern im Hausgarten gebrütet (die Stimmen der Jungen waren erstmal gewöhnungsbedürftig), also wirklich Angst hat er nicht vor mir. Sie fliegen jetzt viel im Garten rum, aber sie rächen sich für die ausbleibenden Erbsen. Keine Erbsen – kein Foto.
Statt seiner flitzte mir der Baumläufer vor die Linse. Wenig scheu eigentlich, aber er flitzt halt immer so, dass mir auch von ihm noch keine guten Fotos gelungen sind. Dabei verschwindet er immer wieder hinter seinem Ast, um den er spiralförmig, eben flitzt.
Grade den Baumläufer beobachtet, gab’s Zetern im Holunder und es kamen ein Rotkehlchen und eine Singdrossel herausgeflogen. Gezetert hat das „gesittete“ Rotkehlchen und offenbar die Singdrossel aus dem Holunder gejagt. Das Rotkehlchen flog zurück, die Singdrossel blieb auf der Wiese.
Manchmal saß sie auf der Spitze von einem Maulwurfshügel. Auch nicht schlecht, dieser Ausblick.
Unterm Nussbaum arbeiteten Amseln im Laub und auf der Weide flogen Stare mit Wachholderdrosseln. Endlich einmal kein Regen.
Liebe Grüße, Lilli
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen