24.03.16, 23:55
Heute sah ich einen Turmfalken in einem Beet beim Kiesplatz landen und gleich wieder wegfliegen. Ob er etwas in den Krallen hielt, konnte ich leider nicht beobachten, aber nach einer kurzen Runde landete er in einer Linde über dem Beet und schien sehr beschäftigt.
Wenn sie doch bloß in einem dieser hohen Bäume brüten und öfter über meinen Mäusebeeten kreisen würden. Aber meistens tun sie das über den Wiesen, dabei gibt's in allen Beeten so viel mehr Mäuse.
Viel Hoffnung auf eine Brut in den Linden oder der hohen Gartenpappel habe ich aber nicht. Sie bauen nicht gern selber Nester, wenn überhaupt. Wenn's keinen Turm gibt, benutzen sie fertige Nester, vor allem die von Elstern. Leider gibt's davon nicht so viele hier.
Mein alter Garten war dagegen ein Turmfalken-Paradies. Wir schauten auf ein altes Schloss, in deren Turm sie immer wohnten, aber der Garten wurde auch auf einer Seite begrenzt von der Schlosskapelle, mit Türmchen.
Dort wohnten sie auch und ich vergesse nie das Bild, wenn die kleinen Fälkchen wacklig nebeneinander in der Luke saßen und danach das steile Dach herunterrutschten. Von den Rufen wurden wir immer begleitet.
Der Abschied vom alten Garten war für mich auch ein Turmfalkenabschied. Hier auf dem Haus gab's früher mal ein Türmchen, aber heute nicht mehr, und weit und breit keine Turmfalkenwohnung.
Im ersten Frühling hier hörte ich plötzlich einen vertrauten Ruf - den Turmfalken-Ruf, also auch hier können sie leben. Einen Sommer lang taten sie das in einer der Vorplatz-Linden gleich am Haus. Dort sah ich im Jahr zuvor Elstern. Wo sie jetzt wohnen, habe ich noch nicht herausgefunden.
Liebe Grüße, Lilli
Wenn sie doch bloß in einem dieser hohen Bäume brüten und öfter über meinen Mäusebeeten kreisen würden. Aber meistens tun sie das über den Wiesen, dabei gibt's in allen Beeten so viel mehr Mäuse.
Viel Hoffnung auf eine Brut in den Linden oder der hohen Gartenpappel habe ich aber nicht. Sie bauen nicht gern selber Nester, wenn überhaupt. Wenn's keinen Turm gibt, benutzen sie fertige Nester, vor allem die von Elstern. Leider gibt's davon nicht so viele hier.
Mein alter Garten war dagegen ein Turmfalken-Paradies. Wir schauten auf ein altes Schloss, in deren Turm sie immer wohnten, aber der Garten wurde auch auf einer Seite begrenzt von der Schlosskapelle, mit Türmchen.
Dort wohnten sie auch und ich vergesse nie das Bild, wenn die kleinen Fälkchen wacklig nebeneinander in der Luke saßen und danach das steile Dach herunterrutschten. Von den Rufen wurden wir immer begleitet.
Der Abschied vom alten Garten war für mich auch ein Turmfalkenabschied. Hier auf dem Haus gab's früher mal ein Türmchen, aber heute nicht mehr, und weit und breit keine Turmfalkenwohnung.
Im ersten Frühling hier hörte ich plötzlich einen vertrauten Ruf - den Turmfalken-Ruf, also auch hier können sie leben. Einen Sommer lang taten sie das in einer der Vorplatz-Linden gleich am Haus. Dort sah ich im Jahr zuvor Elstern. Wo sie jetzt wohnen, habe ich noch nicht herausgefunden.
Liebe Grüße, Lilli
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen