02.01.14, 01:40
Ja, Mechthild, das müssen die Kölner Papageien sein, von denen Du gelesen hast.
Unsere gelbe Kugel ist weg. Gestern morgen war sie noch da und hat auf's Frühstück gewartet. Nach ausgiebigem Fressen flog sie nicht mal eben in die umstehenden Linden, sondern ein bisschen weiter, so dass ich noch zu GG sagte, sie scheint zu einem größeren Ausflug anzuheben und dachte, hoffentlich geht das gut bei den vielen hungrigen Großvögeln. Denn nun hatte sie den Schutz der Linden und vom Haus verlassen und hat ja nicht den Sicherheitsinstinkt von Wildvögeln.
Dabei hatte ich noch gar nicht das Kanarienvogelfutter gestreut, das ich inzwischen hatte.
GG meint, vielleicht ist sie zurückgeflogen wo sie herkam, ich fürchte anderes. Aber wir werden das Rätsel nicht mehr lösen.
Deine Gedanken, Cordula, teile ich voll und ganz. Als wir früher Hühner hatten, hatten die ihren eigenen Hühnergarten mit Obstbäumen als Deckung wegen der Raubvögel, aber sie zogen am liebsten los in den angrenzenden Wald. Das war gefährlich wegen dem Fuchs. Ich muss sie einsperren, wurde mir gesagt, und die Flügel stutzen, weil sie oft über den Zaun in den Garten flogen.
Nie und nimmer hätte ich das gemacht, denn dank Flugfähigkeit konnten sie einmal einem Raubvogelangriff entkommen. Nur ein Huhn wurde vom Fuchs geholt von vielen und in vielen jahren. Aber ich vergesse nie den Spaß, mit dem sie sich in den Wald aufmachten und weiß auch, wie gern sie rennen und das über weite Strecken. Sie hätten ohne diese Gefahren kein schönes Hühnerleben gehabt.
Zur Dämmerung suchten sie von allein Schutz im Stall und wurden dort erst ruhig, wenn ich das Türchen zugemacht hatte.
Beim Kanarienvogel wusste ich noch nicht genau, was tun, finde es nur einfach einen Frevel, Tiere aus ihrer Heimat zu holen in Bedingungen, unter denen sie gar keine Chance haben, in Freiheit zu leben.
Liebe Grüße, Lilli
Unsere gelbe Kugel ist weg. Gestern morgen war sie noch da und hat auf's Frühstück gewartet. Nach ausgiebigem Fressen flog sie nicht mal eben in die umstehenden Linden, sondern ein bisschen weiter, so dass ich noch zu GG sagte, sie scheint zu einem größeren Ausflug anzuheben und dachte, hoffentlich geht das gut bei den vielen hungrigen Großvögeln. Denn nun hatte sie den Schutz der Linden und vom Haus verlassen und hat ja nicht den Sicherheitsinstinkt von Wildvögeln.
Dabei hatte ich noch gar nicht das Kanarienvogelfutter gestreut, das ich inzwischen hatte.
GG meint, vielleicht ist sie zurückgeflogen wo sie herkam, ich fürchte anderes. Aber wir werden das Rätsel nicht mehr lösen.
Deine Gedanken, Cordula, teile ich voll und ganz. Als wir früher Hühner hatten, hatten die ihren eigenen Hühnergarten mit Obstbäumen als Deckung wegen der Raubvögel, aber sie zogen am liebsten los in den angrenzenden Wald. Das war gefährlich wegen dem Fuchs. Ich muss sie einsperren, wurde mir gesagt, und die Flügel stutzen, weil sie oft über den Zaun in den Garten flogen.
Nie und nimmer hätte ich das gemacht, denn dank Flugfähigkeit konnten sie einmal einem Raubvogelangriff entkommen. Nur ein Huhn wurde vom Fuchs geholt von vielen und in vielen jahren. Aber ich vergesse nie den Spaß, mit dem sie sich in den Wald aufmachten und weiß auch, wie gern sie rennen und das über weite Strecken. Sie hätten ohne diese Gefahren kein schönes Hühnerleben gehabt.
Zur Dämmerung suchten sie von allein Schutz im Stall und wurden dort erst ruhig, wenn ich das Türchen zugemacht hatte.
Beim Kanarienvogel wusste ich noch nicht genau, was tun, finde es nur einfach einen Frevel, Tiere aus ihrer Heimat zu holen in Bedingungen, unter denen sie gar keine Chance haben, in Freiheit zu leben.
Liebe Grüße, Lilli
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen