25.11.11, 20:23
Hallo ihr,
Lavendula, eine traumhaft schöne Geschichte von deiner Dohle.
betulapferd, auch deine Amselgeschichte ist rührend. Aber ich denke, Wildvögel gehören einfach in die Freiheit.
Ich hätte da eine winzig kleine Geschichte über ein Rotkehlchen zu erzählen, nix Besonderes.
Ich hatte in diesem Sommer ein Rotkehlchen im Garten, das mich regelmäßig geneckt hat. Jedenfalls hatte ich so den Eindruck.
Erst setzte es sich immer auf das Törchen vom Rosenbogen, wenn ich mich draußen aufhielt. Wenn ich es nicht gleich bemerkte, begann es zu trällern. Jedes Mal schoß ich dann ins Wohnzimmer, um meinen Knipskasten zu holen (hatte ihn ja nicht ständig bei der Arbeit um den Hals hängen).
Wenn ich dann den Kasten anhob, um es zu fotografieren, schaute es mich aus seinen blanken Äuglein an und flog sofort auf einen neuen Aussichtsposten. Ich natürlich wieder hinterher. Und das Rotkehlchen flog wiederum ein paar Meter weite, schaute auf mich und trällerte. Und so spielte es das Spiel so lange, bis es mein Gartengrundstück verließ.
Dieses Spiel wiederholte sich fast täglich. Irgendwann war ich wirklich davon überzeugt, daß es mich regelrecht neckte.
Aber wenn es mal nicht aufgepaßt hat, habe ich es doch erwischt und auf meinen Knipskasten gebannt.
Lavendula, eine traumhaft schöne Geschichte von deiner Dohle.
betulapferd, auch deine Amselgeschichte ist rührend. Aber ich denke, Wildvögel gehören einfach in die Freiheit.
Ich hätte da eine winzig kleine Geschichte über ein Rotkehlchen zu erzählen, nix Besonderes.
Ich hatte in diesem Sommer ein Rotkehlchen im Garten, das mich regelmäßig geneckt hat. Jedenfalls hatte ich so den Eindruck.
Erst setzte es sich immer auf das Törchen vom Rosenbogen, wenn ich mich draußen aufhielt. Wenn ich es nicht gleich bemerkte, begann es zu trällern. Jedes Mal schoß ich dann ins Wohnzimmer, um meinen Knipskasten zu holen (hatte ihn ja nicht ständig bei der Arbeit um den Hals hängen).
Wenn ich dann den Kasten anhob, um es zu fotografieren, schaute es mich aus seinen blanken Äuglein an und flog sofort auf einen neuen Aussichtsposten. Ich natürlich wieder hinterher. Und das Rotkehlchen flog wiederum ein paar Meter weite, schaute auf mich und trällerte. Und so spielte es das Spiel so lange, bis es mein Gartengrundstück verließ.
Dieses Spiel wiederholte sich fast täglich. Irgendwann war ich wirklich davon überzeugt, daß es mich regelrecht neckte.
Aber wenn es mal nicht aufgepaßt hat, habe ich es doch erwischt und auf meinen Knipskasten gebannt.