29.01.17, 22:32
Zitat:Bei meiner Saatgut-Suche im Netz bin ich auf eine Seite gestoßen, die explizit davor warnte, eigenes Gurkensaatgut aus dem letzten Jahr anzubauen, da es giftige Früchte hervorbringen könnte.
Die Gurken sollen - wenn sie giftig sind - dann bitter schmecken. Hat das schon einmal einer von Euch beobachtet? Ich bin jetzt etwas verunsichert, was mein Saatgut angeht, das ich selbst geerntet habe.
LG
Melly
hallo Melly,
das hab ich von Gurken noch nicht gehört, bei Kürbissen soll das wohl bei Einkreuzungen von Zierkürbissen der Fall sein
Ich verwende meistens mein eigenes Saatgut und hab derartige Beobachtungen noch nicht gemacht.
Ich hatte allerdings mal eine alte Gurkensorte von Herrn Bohl, die Früchte mit leichtem Bittergeschmack hatte. Aber das kannte ich von früher - da waren die Gurken oft bitter und das wurde dann weggeschnitten und der Rest der Gurke gegessen.....
Vor einigen Jahren habe ich mal irgendwo gelesen, dass in Indien, woher die Gurken in ihrer Wildform stammen, die Samen viele Jahre gelagert werden bis zur Wiederaussaat, teilweise bis zu zwölf Jahren. Es soll dadurch eine Auslese stattfinden, denn angeblich sind meistens nur die weiblichen Samen so lange überlebensfähig und gewünscht.
So jedenfalls habe ich das verstanden, es wurde verglichen mit den weiblichen Spermien, die ja auch überlebensfähiger sind als die männlichen
lg margot, weiss leider nicht mehr, wo der Artikel zu lesen war
Fliegen kann man nur gegen den Wind