07.03.18, 21:56
Hallo Melly, in der Sprechblase über meinem Kopf steht: WARUM???
Ich bin zwar auch sehr experimentierfreudig aber was nicht sein muss, lass ich einfach.
Mir persönlich tun dann immer die kleinen Pflanzen Leid die bei den Leuten auf den Fensterbrettern vor sich hin kämpfen um dann oft trotzdem auf dem Kompost zu landen.
Jetzt ist die Zeit von Paprika und Chili. Die keimen hier gerade.
Die Gurken und Kürbisse kommen bei mir erst Mitte April in die Erde. Das hängt damit zusammen dass Kürbisgewächse mit Ihren Wurzeln den Bodenraum erkunden und dann entsprechend wachsen. In kleinen Töpfen bekommt man kleine Pflanzen, in großen Töpfen größere Pflanzen und die besten Ergebnisse bekommt man wenn man Mitte Mai direkt draußen sät. Zumindest die Freilandsorten wie Tanja und die Einleger.
Im Gewächshaus muss man halt genug Licht bieten oder nach dem Keimen wirklich auf höchstens 15 Grad "kühlen" wenn man zeitig dran ist.
Ich habe A-B Tests gemacht. Auch mit Tomaten.
Je kürzer die Pflanzen im Topf standen (Tomaten max. 8 Wochen) desto schneller hatten sie die wesentlich größeren Tomaten, die 10 Wochen oder länger im Topf (10cm) standen draußen eingeholt. Die jüngeren Pflanzen waren übers Jahr gesünder, viel kräftiger und hatten keine schlechteren Erträge.
Die großen Vorteile sind aus meiner Sicht: Kein Zusatzlicht, weniger Arbeit und weniger Stress mit der Mitbewohnerin, resp. dem Mitbewohner weil das Wohnzimmer schon wieder voller Pflanzenbabys steht.
Manchmal ist es besser zu warten... ...und die Ruhe vor dem Sturm noch zu genießen.
Ich bin zwar auch sehr experimentierfreudig aber was nicht sein muss, lass ich einfach.
Mir persönlich tun dann immer die kleinen Pflanzen Leid die bei den Leuten auf den Fensterbrettern vor sich hin kämpfen um dann oft trotzdem auf dem Kompost zu landen.
Jetzt ist die Zeit von Paprika und Chili. Die keimen hier gerade.
Die Gurken und Kürbisse kommen bei mir erst Mitte April in die Erde. Das hängt damit zusammen dass Kürbisgewächse mit Ihren Wurzeln den Bodenraum erkunden und dann entsprechend wachsen. In kleinen Töpfen bekommt man kleine Pflanzen, in großen Töpfen größere Pflanzen und die besten Ergebnisse bekommt man wenn man Mitte Mai direkt draußen sät. Zumindest die Freilandsorten wie Tanja und die Einleger.
Im Gewächshaus muss man halt genug Licht bieten oder nach dem Keimen wirklich auf höchstens 15 Grad "kühlen" wenn man zeitig dran ist.
Ich habe A-B Tests gemacht. Auch mit Tomaten.
Je kürzer die Pflanzen im Topf standen (Tomaten max. 8 Wochen) desto schneller hatten sie die wesentlich größeren Tomaten, die 10 Wochen oder länger im Topf (10cm) standen draußen eingeholt. Die jüngeren Pflanzen waren übers Jahr gesünder, viel kräftiger und hatten keine schlechteren Erträge.
Die großen Vorteile sind aus meiner Sicht: Kein Zusatzlicht, weniger Arbeit und weniger Stress mit der Mitbewohnerin, resp. dem Mitbewohner weil das Wohnzimmer schon wieder voller Pflanzenbabys steht.
Manchmal ist es besser zu warten... ...und die Ruhe vor dem Sturm noch zu genießen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.03.18, 21:04 von Lemon.)
Herzliche Grüße, Lemon
Genügsamkeit - sie ist der Schlüssel für die Zukunft der Menschheit.