13.08.13, 10:22
(13.08.13, 00:26)jette schrieb: Ja, wir haben viel Sonne aber dafür geben meine Gurken zu Anfang alles und dann ist Finito. Blätter grau, trocken und Mickerernte.
Zwegens Gurken habe ich kürzlich gelesen, dass sie Halbschatten lieben. Ich baue sie schon ein paar Jahre erfolgreich so an, dass sie nicht auf der Erde liegen. Dachte: Hauptsache, sie trocknen nach Regen schnell ab. Bedeckte Füße wollen sie angeblich auch haben. Da wird Dill empfohlen. Wächst hier nicht freiwillig. Habe ich immer in Joghurtbechern vorgezogen und dann dazwischen gepflanzt.
Dieses Jahr habe ich die Zucchini vor die Gurken gepflanzt und eine ist zum Kürbis mit Riesenwachstum mutiert. Ergebnis: die Gurken haben absolut kühle Füße und oben kommt ihnen 'der Kürbis über'. Nur ob bei Regen genug Wasser in diesen Dschungel kommt?
Gestern hat es 2 x geschüttet und ich habe gemerkt, dass sie trotz der Dichte nicht lange nass blieben. Liegt wohl an der Blattstruktur.
In der hinteren Reihe sind 3 'Gurkenbäume' mit 9 Pflanzen. Vorne mussten wir noch einen rein hauen um des Kürbis' Herr zu werden. Der läuft nun über einen der Knüppel, die ich oben drüber gebunden habe und soll sich in den Apfelbaum verkrümeln.
Einige Gurken wollen ja auch hoch hinaus. Die lenke ich zu dem vorderen Knüppel.
Früher - in einem sehr sonnigen Garten und bei 'Bodenhaltung' - hatten wir auch immer fast über Nacht 'Gurkenbeet braun'. Hier baue ich Gurken erst an, seit ich diese Methode abkupfern konnte - von Leuten, die 20 km südlich - viel wärmer aber auch 'orkanreich' - an einem ganz warmen Hang 'wie irre' Tomaten ziehen und eben auch viele Gurken. Aber sonst gedeiht da nichts gut - kein Salat, kein Kohl. Zu viel Sonne?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.08.13, 10:44 von Phloxe.)