02.03.18, 19:36
Nachdem ich heute früh vergeblich versucht habe, Tigra vom Spitzboden zu locken, habe ich den Hund den ganzen Tag nicht nach oben gelassen, aber immer wieder nach Tigra gerufen: vergeblich.
Vorhin bin ich - Hausarbeit war erledigt - nach oben geschlichen (um den Hund zu überlisten, der mir stets auf den Fersen folgt und leider bereits Opernarien der Sehnsucht singt, wenn ich mal ohne ihn aus dem Haus gehe: Sohn grummelt). Eigentlich wollte ich dann die Leiter zum Spitzboden ausziehen und zu Tigra ganz nach oben klettern. Das war überflüssig:
Tigra und Kiruna saßen freundschaftlich vereint eng beieinander auf dem Fensterbrett und guckten gemeinsam in den Hof. Selbst wenn der Hund mit seiner Aufgeregtheit beide Katzen verstört hat, eins hat er bewerkstelligt: die beiden sind sich richtig nahe gekommen und, wie es aussieht, vereint in ihrer Entrüstung über dieses Wuseltier... (das langsam ruhiger wird und anfängt zu gehorchen : Fettfutter der Vögel bleibt nicht nur nach Ansprache liegen, er legt aufgelesenes Futter auch brav wieder hin und kriecht dann mit demonstrativ schlechtem Gewissen auf mich zu. )
Inse