10.06.18, 11:54
Brüll! Nass wie ... bei dem Wetter vernünftig! Meiner ist leider wasserscheu. Das wird bestimmt ein großes Affentheater, wenn der mal gebadet werden muss. Ich war neulich schon mal in Versuchung, als er sich "lecker" gewälzt und für Tage parfumiert hatte, habs aber lieber gelassen und ihn stattdessen aus dem Bett ins Körbchen verwiesen .
Heute hätte ich ihn wieder am liebsten auf den Mond geschossen - meinen Sohn aber auch. Dieser Typ hat gestern zwischen Mitternacht und Morgengrauen alle (!) Türen im Haus aufgemacht und Tigra ohne Frühstück ins Grün entlassen. Kiruna spazierte mal durch den Hof und kam zurück, bevor Dodo aufgewacht ist. Tigra kam abends nicht nach Hause . Ich bin schon früh am Nachmittag flehend rufend durch den Garten gelaufen, später nochmal, immer wieder bis Mitternacht: NICHTS! Irgendwann bin ich eingeschlafen. Heute früh - gegen Halbfünf - werde ich wach - und wieder sind alle Türen offen . "Gut," denke ich, "mal schauen, ob Tigra aufgetaucht ist." Aber leider denkt der Hund auch irgendwas Unpassendes. Jedenfalls ist er plötzlich lautlos hinter mir, als ich mich die Treppe runterschleichen will und Kiruna begegne, die gerade aus dem Hof kommt. "Waff!" pest er auf Kiruna los - und die gibt Fersengeld. "Dodo!!! - Pfui!!!! - Schäm dich! - Lass Kiri in Ruhe!" Er diffundiert in den Garten. Kiruna ist weg. Ich rufe leise nach Tigra und schaue mich suchend um: Nichts.
Im Nachthemd turne ich lieber nicht so lange im Hof rum: der Zaun zum Nachbarn gibt volle Sicht frei, klettere ins OG, öffne mein Dachfenster und rufe Tigra, mache das Fenster wieder zu und gehe ins Bad. Unterwegs begegnet mir Kiruna, die die Futternäpfe inspiziert und frisches Wasser einfordert. Soll sie gerne haben. Dodo taucht auf. Kiruna faucht und bereitet sich auf angreifende Verteidigung vor: "Komm Du mir mal unter die Pfoten!" Nein, Dodo flüchtet lieber in mein Bett. Kiruna ist zufrieden, fletzt sich genüsslich längelang im Arbeitszimmer aufs Laminat. Tigra erscheint, begrüßt mich freundlich zurückhaltend. Eilfertig will ich ihr Futter geben. Nein, sie will mich ausgedehnt begrüßen. Futter kann später. Wir schmusen. Dann gibts Katzenfrühstück: Dodo lauert in der Zimmertür, traut sich aber nicht ins Arbeitszimmer oder gar ins Bad.
Kiruna und Tigra begrüßen sich. Dodo guckt aus sicherer Entfernung zu. Tigra springt auf ihren Schlafsessel. Das ist das Signal für Dodo: er verlässt kratzend mein Zimmer und hopst auf Tigra zu. Bürste und Fauch."Dodo! Nein!" Hmpf! Er trollt sich zur Tür an der Treppe und verschwindet nach unten. Tigra . Dann richte ich Frühstück, schneide ein paar Rosen für die Vase und genieße endlich sehr erleichtert mein Frühstück: alle zuhause, alle zufrieden. Aber vorher immer dieses Theater!
Inse
Heute hätte ich ihn wieder am liebsten auf den Mond geschossen - meinen Sohn aber auch. Dieser Typ hat gestern zwischen Mitternacht und Morgengrauen alle (!) Türen im Haus aufgemacht und Tigra ohne Frühstück ins Grün entlassen. Kiruna spazierte mal durch den Hof und kam zurück, bevor Dodo aufgewacht ist. Tigra kam abends nicht nach Hause . Ich bin schon früh am Nachmittag flehend rufend durch den Garten gelaufen, später nochmal, immer wieder bis Mitternacht: NICHTS! Irgendwann bin ich eingeschlafen. Heute früh - gegen Halbfünf - werde ich wach - und wieder sind alle Türen offen . "Gut," denke ich, "mal schauen, ob Tigra aufgetaucht ist." Aber leider denkt der Hund auch irgendwas Unpassendes. Jedenfalls ist er plötzlich lautlos hinter mir, als ich mich die Treppe runterschleichen will und Kiruna begegne, die gerade aus dem Hof kommt. "Waff!" pest er auf Kiruna los - und die gibt Fersengeld. "Dodo!!! - Pfui!!!! - Schäm dich! - Lass Kiri in Ruhe!" Er diffundiert in den Garten. Kiruna ist weg. Ich rufe leise nach Tigra und schaue mich suchend um: Nichts.
Im Nachthemd turne ich lieber nicht so lange im Hof rum: der Zaun zum Nachbarn gibt volle Sicht frei, klettere ins OG, öffne mein Dachfenster und rufe Tigra, mache das Fenster wieder zu und gehe ins Bad. Unterwegs begegnet mir Kiruna, die die Futternäpfe inspiziert und frisches Wasser einfordert. Soll sie gerne haben. Dodo taucht auf. Kiruna faucht und bereitet sich auf angreifende Verteidigung vor: "Komm Du mir mal unter die Pfoten!" Nein, Dodo flüchtet lieber in mein Bett. Kiruna ist zufrieden, fletzt sich genüsslich längelang im Arbeitszimmer aufs Laminat. Tigra erscheint, begrüßt mich freundlich zurückhaltend. Eilfertig will ich ihr Futter geben. Nein, sie will mich ausgedehnt begrüßen. Futter kann später. Wir schmusen. Dann gibts Katzenfrühstück: Dodo lauert in der Zimmertür, traut sich aber nicht ins Arbeitszimmer oder gar ins Bad.
Kiruna und Tigra begrüßen sich. Dodo guckt aus sicherer Entfernung zu. Tigra springt auf ihren Schlafsessel. Das ist das Signal für Dodo: er verlässt kratzend mein Zimmer und hopst auf Tigra zu. Bürste und Fauch."Dodo! Nein!" Hmpf! Er trollt sich zur Tür an der Treppe und verschwindet nach unten. Tigra . Dann richte ich Frühstück, schneide ein paar Rosen für die Vase und genieße endlich sehr erleichtert mein Frühstück: alle zuhause, alle zufrieden. Aber vorher immer dieses Theater!
Inse