09.02.14, 22:48
Meine Rundgänge finden ohne Knipse statt. Bilanz:
Im Hof ist das Fettfutter sehr gefragt, das Obstfutter etwas weniger, das Körnerfutter gar nicht. Narzissen und Tulpen lugen aus dem Winterschutz (und Rottematerial) schon recht deutlich hervor, die Helleboren blühen und haben den letzten Frost unter dem eilig aufgelegten Schutz gut überstanden. Das Oreganum treibt bereits eifrig aus, der Salbei hat den Winter unbeschadet überstanden. Der Flieder treibt vorsichtig Knospen, der große Laurocerasus, den es vor zwei Wintern ganz fürchterlich erwischt hatte (Kahlfrost), hat bislang diesen Winter sehr gut überstanden, den Amseln viel Wetterschutz geboten und ist auch im Winter noch ein wenig gewachsen, hat seine alte Größe aber noch nicht wieder erreicht. Die Bergenien unter der Weide strotzen nur so vor Lebenskraft und -saft.
Im Garten macht sich der Horst Elfenblumen aus dem Foerstergarten langsam zuverlässig breit, der Schatten spendende Liguster direkt davor müsste mal wieder geschnitten werden und die Kronenlichtnelken scheinen sich gut in diesem kleinen Beet zu behaupten, das Mutterkraut dagegen ist hoffentlich nur abgewandert, aber noch irgendwo im Garten vorhanden.
Das Laub der Primeln lässt sich bereits sehen, die Schwertlilien treiben ebenso aus wie die Veilchen und die Helleborus Foetidus blühen. Versteckt unter Baumspinatstrünken haben sich 4 Mangoldpflanzen über den Winter gerettet (und heute einen ordentlichen Platz im ehemaligen Erdbeerbeet bekommen). Die Schlüsselblumen treiben aus, die Margeriten ebenfalls aber in sehr geringer Zahl, die ersten Akeleien zeigen ihre hellgrünen Triebe, Löwenzahn und Spitzwegerich trauen sich, ein türkischer Mohn zeigt ebenfalls Flagge. Die Rosen halten noch Ruhe - bis auf Morgengruß, die teilweise ihr Laub über den Winter behalten hat. Schneeglöckchen tauchen an völlig neuen Standorten auf: grundsätzlich offenbar mitten auf den Wegen, die deshalb mit Stöckern bestückt sind, damit man nicht versehentlich auf die Winzlinge drauftritt. Die Graslilien zeigen bereits zahlreich ihr dunkles Laub und werden mir beim Mähen wieder Schlangenlinien abverlangen... Junge Brennnesselnester in den Blumenbeeten stellen bereits eine Herausforderung für die Gartenhandschuhe dar und die Maulwurfshaufen bieten frisch aufgeworfene Erde für die ersten Samentöpfe...
Vier größere Arbeitsprojekte fordern bereits heraus:
1. endlich den Bau-Kies wegräumen und sicher in Mörtelwannen dezent unterbringen
2. den Teich an der Kräuterspirale umgestalten, die Teichform einarbeiten, die ich im Herbst geschenkt bekam und die Goldrute dort wieder entfernen, weil sie zwar gut an dem Platz wächst, aber nicht so schön dort aussieht und außerdem zuviel geworden ist: soviel Tee brauche ich nun wirklich nicht...
3. den letzten der zahlreichen voluminösen Komposthaufen des Vorbesitzers platt machen und dort (ansatzweise) einen Gemüsegarten anlegen/anzulegen versuchen: an dem Platz sind mal meine Kartoffeln reihenweise diffundiert, die Kohlrabi haben die Schnecken gefressen, der Mangold ist erfroren - und das alles, obwohl der Bereich windgeschützt und halb sonnig ist, gut mit dem Wasserschlauch zu erreichen und immer mal wieder zwecks Unkrautvernichtung komplett mit Pappe dick abgedeckt. Erfolge sind seit 5 Jahren stets an den Schnecken gescheitert, die alles Gesäte und Gesetzte im Frühstadium rutzbutz verschlungen haben. Danach machten sich Brennnesseln und Nachtkerze breit, das ganze Areal mutierte zum Dschungel, der zum Lieblingsspielplatz der Katzen wurde - bis der Igel sich dort breit machte. Mal sehen, was jetzt passiert, wenn der 2,5m x 2,5m große und 1m hohe Kompost eingeebnet und der Bereich um diese Fläche vergrößert und "gedüngt" ist... Das wird eine häßliche Schufterei.
4. Das Hochbeet müsste wieder aktiviert werden. In den letzten Jahren war es fette Beute der Nicandra und einiger Disteln geworden, - was die Schnecken nicht ganz so geliebt haben wie zuvor meinen Salat, die Kohlrabi und die Radieschen...
Außerdem muss irgendwann jetzt mal dringend gehäckselt werden, die Mirabellen sollten einen Erziehungsschnitt bekommen, die Brombeeren müssen gestutzt werden und an den Pflaumenbäumen müssten endlich ordentliche Gewichte an die Zweige gehängt werden, damit die mal etwas waagrechter wachsen und fruchten statt wie Raketen in den Himmel zu schießen.
Äh, ja: mit dem Hauptweg sollte mir was einfallen. Der ist inzwischen so tief eingetreten, dass er bei Tauwetter und nach jedem Regen zum Rinnsal mutiert...
Mit Projekt 1 habe ich gestern begonnen und heute weitergemacht.
Inse
Im Hof ist das Fettfutter sehr gefragt, das Obstfutter etwas weniger, das Körnerfutter gar nicht. Narzissen und Tulpen lugen aus dem Winterschutz (und Rottematerial) schon recht deutlich hervor, die Helleboren blühen und haben den letzten Frost unter dem eilig aufgelegten Schutz gut überstanden. Das Oreganum treibt bereits eifrig aus, der Salbei hat den Winter unbeschadet überstanden. Der Flieder treibt vorsichtig Knospen, der große Laurocerasus, den es vor zwei Wintern ganz fürchterlich erwischt hatte (Kahlfrost), hat bislang diesen Winter sehr gut überstanden, den Amseln viel Wetterschutz geboten und ist auch im Winter noch ein wenig gewachsen, hat seine alte Größe aber noch nicht wieder erreicht. Die Bergenien unter der Weide strotzen nur so vor Lebenskraft und -saft.
Im Garten macht sich der Horst Elfenblumen aus dem Foerstergarten langsam zuverlässig breit, der Schatten spendende Liguster direkt davor müsste mal wieder geschnitten werden und die Kronenlichtnelken scheinen sich gut in diesem kleinen Beet zu behaupten, das Mutterkraut dagegen ist hoffentlich nur abgewandert, aber noch irgendwo im Garten vorhanden.
Das Laub der Primeln lässt sich bereits sehen, die Schwertlilien treiben ebenso aus wie die Veilchen und die Helleborus Foetidus blühen. Versteckt unter Baumspinatstrünken haben sich 4 Mangoldpflanzen über den Winter gerettet (und heute einen ordentlichen Platz im ehemaligen Erdbeerbeet bekommen). Die Schlüsselblumen treiben aus, die Margeriten ebenfalls aber in sehr geringer Zahl, die ersten Akeleien zeigen ihre hellgrünen Triebe, Löwenzahn und Spitzwegerich trauen sich, ein türkischer Mohn zeigt ebenfalls Flagge. Die Rosen halten noch Ruhe - bis auf Morgengruß, die teilweise ihr Laub über den Winter behalten hat. Schneeglöckchen tauchen an völlig neuen Standorten auf: grundsätzlich offenbar mitten auf den Wegen, die deshalb mit Stöckern bestückt sind, damit man nicht versehentlich auf die Winzlinge drauftritt. Die Graslilien zeigen bereits zahlreich ihr dunkles Laub und werden mir beim Mähen wieder Schlangenlinien abverlangen... Junge Brennnesselnester in den Blumenbeeten stellen bereits eine Herausforderung für die Gartenhandschuhe dar und die Maulwurfshaufen bieten frisch aufgeworfene Erde für die ersten Samentöpfe...
Vier größere Arbeitsprojekte fordern bereits heraus:
1. endlich den Bau-Kies wegräumen und sicher in Mörtelwannen dezent unterbringen
2. den Teich an der Kräuterspirale umgestalten, die Teichform einarbeiten, die ich im Herbst geschenkt bekam und die Goldrute dort wieder entfernen, weil sie zwar gut an dem Platz wächst, aber nicht so schön dort aussieht und außerdem zuviel geworden ist: soviel Tee brauche ich nun wirklich nicht...
3. den letzten der zahlreichen voluminösen Komposthaufen des Vorbesitzers platt machen und dort (ansatzweise) einen Gemüsegarten anlegen/anzulegen versuchen: an dem Platz sind mal meine Kartoffeln reihenweise diffundiert, die Kohlrabi haben die Schnecken gefressen, der Mangold ist erfroren - und das alles, obwohl der Bereich windgeschützt und halb sonnig ist, gut mit dem Wasserschlauch zu erreichen und immer mal wieder zwecks Unkrautvernichtung komplett mit Pappe dick abgedeckt. Erfolge sind seit 5 Jahren stets an den Schnecken gescheitert, die alles Gesäte und Gesetzte im Frühstadium rutzbutz verschlungen haben. Danach machten sich Brennnesseln und Nachtkerze breit, das ganze Areal mutierte zum Dschungel, der zum Lieblingsspielplatz der Katzen wurde - bis der Igel sich dort breit machte. Mal sehen, was jetzt passiert, wenn der 2,5m x 2,5m große und 1m hohe Kompost eingeebnet und der Bereich um diese Fläche vergrößert und "gedüngt" ist... Das wird eine häßliche Schufterei.
4. Das Hochbeet müsste wieder aktiviert werden. In den letzten Jahren war es fette Beute der Nicandra und einiger Disteln geworden, - was die Schnecken nicht ganz so geliebt haben wie zuvor meinen Salat, die Kohlrabi und die Radieschen...
Außerdem muss irgendwann jetzt mal dringend gehäckselt werden, die Mirabellen sollten einen Erziehungsschnitt bekommen, die Brombeeren müssen gestutzt werden und an den Pflaumenbäumen müssten endlich ordentliche Gewichte an die Zweige gehängt werden, damit die mal etwas waagrechter wachsen und fruchten statt wie Raketen in den Himmel zu schießen.
Äh, ja: mit dem Hauptweg sollte mir was einfallen. Der ist inzwischen so tief eingetreten, dass er bei Tauwetter und nach jedem Regen zum Rinnsal mutiert...
Mit Projekt 1 habe ich gestern begonnen und heute weitergemacht.
Inse