07.03.15, 23:04
Lilli,
hab nochmal nachgedacht, wegen des Abdeckens: muss man nicht, wenn man die Gitter nicht im Viereck als Zaun aufstellt, sondern je zwei gegeneinander lehnt (und leicht abnehmbar fixiert). Dann muss nur vorne und hinten an dem "Tunnel" auch ein Verschluss her - und im abgedeckten Teil zieht man sein Gemüse. Dazu muss man wohl ein bißchen basteln: mit Haken oben und unten an Führungen, damit man selbst an die Beete kommt, die Rehe aber nicht.
Außerdem denke ich, wenn die dieses Jahr so dreist sind, dann hast Du ihnen in den vergangenen Jahren nicht genug entgegengesetzt. Du musst da aktiver werden, wenn sie Dir nicht ständig alles wegfressen sollen. Die Preisfrage ist nur: wie wirst du am besten aktiv?
Hast Du mal an Wermuth-Tee gedacht und damit zu schützende Pflanzen besprüht? Vielleicht vergällt das ausreichend ohne die Pflanzen zu schädigen - und wenn die Rehe erst mal gelernt haben, dass Deine Pflanzen neuerdings bitter schmecken, vielleicht suchen sie sich dann auf Dauer andere Speisegelände und Du kommst wieder an selbstgezogenes Gemüse und Blumen?
Inse
Nachtrag: Schermäuse - kann man doch mal Erfolg haben: mein Garten war bei Übernahme voll davon. Inzwischen sind sie weg. Ich habe
a) Drahtkörbe gebaut und alle Sträucher in diesen Körben gepflanzt. Die Sträucher haben teilweise längst aus anderen Gründen das Zeitliche gesegnet - aber diese Körbe stecken noch immer im Boden und einen kriege ich nicht mehr raus: der Kraftaufwand wäre zu groß.
b) viele Narzissen gepflanzt. Denen sind sie ein bißchen aus dem Weg gegangen. Ebenso Knoblauch. Vielleicht haben Kaiserkronen auch so eine Wirkung?
c) die Katzen auf die Viecher gehetzt. Kalle hat mit denen gelernt, wie man Ratten fängt. Er war fleißig.
d) Glück gehabt und Ratten im Garten geduldet: da zog eine sehr große (wie eine etwas zierlichere Katze) bei uns ein - einen Tag später waren alle Wühlmäuse weg.
Viel Glück - Du musst Dir die richtigen Helfer holen...
hab nochmal nachgedacht, wegen des Abdeckens: muss man nicht, wenn man die Gitter nicht im Viereck als Zaun aufstellt, sondern je zwei gegeneinander lehnt (und leicht abnehmbar fixiert). Dann muss nur vorne und hinten an dem "Tunnel" auch ein Verschluss her - und im abgedeckten Teil zieht man sein Gemüse. Dazu muss man wohl ein bißchen basteln: mit Haken oben und unten an Führungen, damit man selbst an die Beete kommt, die Rehe aber nicht.
Außerdem denke ich, wenn die dieses Jahr so dreist sind, dann hast Du ihnen in den vergangenen Jahren nicht genug entgegengesetzt. Du musst da aktiver werden, wenn sie Dir nicht ständig alles wegfressen sollen. Die Preisfrage ist nur: wie wirst du am besten aktiv?
Hast Du mal an Wermuth-Tee gedacht und damit zu schützende Pflanzen besprüht? Vielleicht vergällt das ausreichend ohne die Pflanzen zu schädigen - und wenn die Rehe erst mal gelernt haben, dass Deine Pflanzen neuerdings bitter schmecken, vielleicht suchen sie sich dann auf Dauer andere Speisegelände und Du kommst wieder an selbstgezogenes Gemüse und Blumen?
Inse
Nachtrag: Schermäuse - kann man doch mal Erfolg haben: mein Garten war bei Übernahme voll davon. Inzwischen sind sie weg. Ich habe
a) Drahtkörbe gebaut und alle Sträucher in diesen Körben gepflanzt. Die Sträucher haben teilweise längst aus anderen Gründen das Zeitliche gesegnet - aber diese Körbe stecken noch immer im Boden und einen kriege ich nicht mehr raus: der Kraftaufwand wäre zu groß.
b) viele Narzissen gepflanzt. Denen sind sie ein bißchen aus dem Weg gegangen. Ebenso Knoblauch. Vielleicht haben Kaiserkronen auch so eine Wirkung?
c) die Katzen auf die Viecher gehetzt. Kalle hat mit denen gelernt, wie man Ratten fängt. Er war fleißig.
d) Glück gehabt und Ratten im Garten geduldet: da zog eine sehr große (wie eine etwas zierlichere Katze) bei uns ein - einen Tag später waren alle Wühlmäuse weg.
Viel Glück - Du musst Dir die richtigen Helfer holen...