21.10.13, 10:42
@ Inse
Kontaktiert doch den zuständigen Jäger. Der weiß am ehesten Bescheid, was in seinem Revier los ist, dazu zählen natürlich auch die Städte und Gemeinden
Mal sowieso davon abgesehen, dass niemand einfach so in einer Gemeinde auf irgendetwas schießen darf, auch nicht mit nem Luftgewehr, stehen ausnahmslos alle Greifvögel unter Naturschutz, und auch Raubsäuger darf nur der Jäger erlegen.
Ich persönlich vermute, dass ihr mehrere Tiere da habt.
Wenn die Gehege oben offen sind, können Habichte nie ausgeschlossen werden. Deckung im Sinne von Sträuchern oder Bäumen bewirken rein gar nichts, Habichte sind Waldjäger, die juckt das nicht. Offene Hühnerställe sind wie ein Buffet, lieber holt er sich die einfach zu fangenden Hühner als selbst mühselig auf Singvogeljagd zu gehen. Greife sind faul; fliegen und jagen kostet Energie, da kommt ein offener Hühnerstall genau richtig. Sie merken sich lohnende Stellen und kehren immer wieder zurück.
Die Umgebung mal auf Rupfungen absuchen.
Dazu noch ein Marder oder ein Fuchs.
Marder schlüpfen durch Maschendrahtzaun und können Hühnerdraht aufbeißen und wegreißen, sind sehr gute Kletterer, buddeln bis zu 80 cm tief.
Füchse klettern/springen auch Beweisfoto, das würde die fehlenden Gänse erklären.
Die meisten Raubsäuger werden sich auch Kaninchen holen, wenn sie können.
Kaninchen sind tagsüber eher träge, ruhen an geschützten Orten und werden erst in der Dämmerung und nachts aktiv, der Habicht jagt da nicht mehr. Wenn die Nickels dann abends noch reingeholt oder in mardersichere Ställe gesperrt werden, kommen auch Raubsäuger nicht mehr ran. Vermutlich hatten die Kanins bis dahin also Glück gehabt.
Kontaktiert doch den zuständigen Jäger. Der weiß am ehesten Bescheid, was in seinem Revier los ist, dazu zählen natürlich auch die Städte und Gemeinden
Mal sowieso davon abgesehen, dass niemand einfach so in einer Gemeinde auf irgendetwas schießen darf, auch nicht mit nem Luftgewehr, stehen ausnahmslos alle Greifvögel unter Naturschutz, und auch Raubsäuger darf nur der Jäger erlegen.
Ich persönlich vermute, dass ihr mehrere Tiere da habt.
Wenn die Gehege oben offen sind, können Habichte nie ausgeschlossen werden. Deckung im Sinne von Sträuchern oder Bäumen bewirken rein gar nichts, Habichte sind Waldjäger, die juckt das nicht. Offene Hühnerställe sind wie ein Buffet, lieber holt er sich die einfach zu fangenden Hühner als selbst mühselig auf Singvogeljagd zu gehen. Greife sind faul; fliegen und jagen kostet Energie, da kommt ein offener Hühnerstall genau richtig. Sie merken sich lohnende Stellen und kehren immer wieder zurück.
Die Umgebung mal auf Rupfungen absuchen.
Dazu noch ein Marder oder ein Fuchs.
Marder schlüpfen durch Maschendrahtzaun und können Hühnerdraht aufbeißen und wegreißen, sind sehr gute Kletterer, buddeln bis zu 80 cm tief.
Füchse klettern/springen auch Beweisfoto, das würde die fehlenden Gänse erklären.
(18.10.13, 22:08)Cornelssen schrieb: * Hat frei im Kleinstgarten laufende Schmusekaninchen bislang nicht belästigt
Die meisten Raubsäuger werden sich auch Kaninchen holen, wenn sie können.
Kaninchen sind tagsüber eher träge, ruhen an geschützten Orten und werden erst in der Dämmerung und nachts aktiv, der Habicht jagt da nicht mehr. Wenn die Nickels dann abends noch reingeholt oder in mardersichere Ställe gesperrt werden, kommen auch Raubsäuger nicht mehr ran. Vermutlich hatten die Kanins bis dahin also Glück gehabt.