11.12.17, 21:52
Daß man Fachleuten nicht blind vertraut ist ja OK.
Daß man stattdessen Politikern und Aktivisten vertraut, egal, ob die ihre Behauptungen belegen können, finde ich falsch.
Natürlich hast du recht: Wissenschaftler müssen unabhängig arbeiten. Unabhängig von Industrie und Politik.
Frau Künast hat mal dazu gesagt:
"Der gesundheitliche Verbraucherschutz in Deutschland und in der ganzen EU musste neu organisiert werden. Hinter dieser funktionellen und strukturellen Trennung steckt der Gedanke, dass die Bewertung von Risiken unabhängig erfolgen muss. Erstens unabhängig von politischen Erwägungen, zweitens unabhängig von wirtschaftlichen Interessen und drittens auch unabhängig von den Anforderungen des Krisenmanagements. Wer Risiken bewertet, muss in erster Linie zwei Dingen verpflichtet sein: Den Grundsätzen der Wissenschaft und der Verantwortung gegenüber den Menschen. Wer Risiken bewertet, muss das unvoreingenommen tun können – ohne Schere im Kopf."
Recht hatte sie!
Aus diesem Grund wurde auf ihr Betreiben das BfR gegründet.
Und das war dann solange in Ordnung, bis sich das BfR erdreistet hat, Erkenntnisse bekannt zu geben, die den politischen Zielen der Grünen widersprechen.
Jetzt ists auf einmal eine total unseriöse Institution, der man nicht über den Weg trauen kann.
Es kann doch irgendwie nicht angehen, daß man Studien nur dann anerkennt, solange einem die Ergebnisse in den Kram passen. Und daß man nur dann "cui bono" fragt, wenns um Andersdenkende geht.
"wenn Menschen in der Lage sind, ein Zeug wie Glyphosat herzustellen ..., sind sie auch in der Lage, andere Mittel herzustellen, die das Gleiche bewirken, ohne weltweit die Vegetation zu schädigen oder die Tierwelt. Diese beiden Punkte werden selbst von Glyphosatbefürwortern... nicht bestritten."
Wie sollte ein Mittel dasselbe bewirken wie Glyphosat (Unkräuter abtöten) ohne die Vegetation zu schädigen?
Daß man stattdessen Politikern und Aktivisten vertraut, egal, ob die ihre Behauptungen belegen können, finde ich falsch.
Natürlich hast du recht: Wissenschaftler müssen unabhängig arbeiten. Unabhängig von Industrie und Politik.
Frau Künast hat mal dazu gesagt:
"Der gesundheitliche Verbraucherschutz in Deutschland und in der ganzen EU musste neu organisiert werden. Hinter dieser funktionellen und strukturellen Trennung steckt der Gedanke, dass die Bewertung von Risiken unabhängig erfolgen muss. Erstens unabhängig von politischen Erwägungen, zweitens unabhängig von wirtschaftlichen Interessen und drittens auch unabhängig von den Anforderungen des Krisenmanagements. Wer Risiken bewertet, muss in erster Linie zwei Dingen verpflichtet sein: Den Grundsätzen der Wissenschaft und der Verantwortung gegenüber den Menschen. Wer Risiken bewertet, muss das unvoreingenommen tun können – ohne Schere im Kopf."
Recht hatte sie!
Aus diesem Grund wurde auf ihr Betreiben das BfR gegründet.
Und das war dann solange in Ordnung, bis sich das BfR erdreistet hat, Erkenntnisse bekannt zu geben, die den politischen Zielen der Grünen widersprechen.
Jetzt ists auf einmal eine total unseriöse Institution, der man nicht über den Weg trauen kann.
Es kann doch irgendwie nicht angehen, daß man Studien nur dann anerkennt, solange einem die Ergebnisse in den Kram passen. Und daß man nur dann "cui bono" fragt, wenns um Andersdenkende geht.
Zitat:Die Glyphosatfelder werden doch genauso gepflügt?!Nicht zwangsläufig. Stichwort pflugloser Anbau.
Zitat:Ich schrieb, dass selbst Glyposatbefürworter einräumen, dass es die Artenvielfalt der Flora schädigt!Nein, du hast geschrieben
"wenn Menschen in der Lage sind, ein Zeug wie Glyphosat herzustellen ..., sind sie auch in der Lage, andere Mittel herzustellen, die das Gleiche bewirken, ohne weltweit die Vegetation zu schädigen oder die Tierwelt. Diese beiden Punkte werden selbst von Glyphosatbefürwortern... nicht bestritten."
Wie sollte ein Mittel dasselbe bewirken wie Glyphosat (Unkräuter abtöten) ohne die Vegetation zu schädigen?