31.01.16, 21:44
(31.01.16, 18:53)Landfrau schrieb: Inse ,dann hat sich deine Frage also erst mal erledigt. Auch gut. Ob es allerdings eine zwingende Idee ist, die unbekannte Rote, die dich bisher auch nicht überzeugt hat, eventuell an den Platz der LR zu setzen , na ja Ich würde dann an deiner Stelle doch auf etwas "zuverlässigeres" setzen, aber ist natürlich deine Entscheidung und aktuell ja auch noch nicht akut.
Akut ist die Frage nicht, aber da es das letzte Mal fast zwei Jahre gedauert hat, bis ich Ersatz hatte, beuge ich lieber vor
(31.01.16, 18:53)Landfrau schrieb: Der von Westen rein pfeifende Wind ist ganz bestimmt für deinen Garten ein Thema, glaube ich gerne, aber für die Rosen? Ihre Feinde sind normalerweise die kalten Winde aus Osten im Winter Besonders in Kombination mit Sonne und Kahlfrost.
Die Ostwinde haben da, wo die fraglichen Rosen stehen, keine großen Chancen, weil die Rosen abgeschirmt sind durch hohe Bebauung und einen hohen Zaun des Nachbarn sowie windbrechende noch höhere Büsche des Laurocerasus auf meiner Seite des Zauns Ostwind ist auch eher selten bei uns, wenn schon, dann Nord-Ost-Wind und dem steht dann auch noch die Remise im Weg . Von Westen dagegen kann der Wind über einen größeren Parkplatz fegen und trifft dann (mit Anlauf) auf das, was vor der Laurocerasus-Barriere am Ostzaun des Gartens steht. Und Westwind ist - auch bei starken Stürmen - am häufigsten.
(31.01.16, 18:53)Landfrau schrieb: Mich wundert allerdings, dass bei dir überhaupt Rosen gedeihen, wenn das Grundwasser schon in 80 cm lauert. Das ist normalerweise tödlich für die Röschen. Offenbar ist bei dir so einiges anders
Da hab ich was dazugelernt, das wusste ich nicht. Aber wir leben auf einer Bodenplatte, die nicht dicker ist: deshalb keine Keller, deshalb verstärkte Übertragung von Erschütterungen - und Krach . In heißen Sommern stand das Wasser schon mal etwas tiefer in den letzten Jahren, aber normalerweise vertrocknet uns nicht so leicht was, das seine Wurzeln bis in die Nähe der obersten wasserführenden Schicht treiben kann. Bei der Ghislaine hatte ich z.B. den Eindruck, dass sie regelrecht explodiert ist, als die Wurzeln diese Tiefe erreicht hatten. Beim Laurocerasus war es genauso, ebenso bei den Damaszener Pflaumen.
(31.01.16, 18:53)Landfrau schrieb: Hast du eigentlich schon eine der Bugnet Schwestern? Ich könnte mir vorstellen, ihr würdet euch gut vertragen. Sehr wüchsig und echt gesund ist z.B Therese Bugnet, auf dem Foto in Herbstfärbung, also auch da ein Hingucker und bestimmt nicht kahlDie rosa Thérèse wirkt beeindruckend. Sollte ich mir merken. Danke.
Und was die Klimazone anlangt: die hatte ich mal rausgesucht und eingetragen, bevor wir die letzten sehr harten Winter hatten. Bei uns waren es da auch unter -20°C, ob -23° oder -25° weiß ich aber nicht mehr. Müsste direkt mal suchen gehen, ob wir jetzt anders eingestuft werden...
Übrigens habe ich heute gesehen, dass der Rosenzweig von der Claire Renaissance anfängt zu welken. Der wird wohl keine Wurzeln mehr bilden...
Inse
Nachtrag: bin mal auf die Suche nach der Klimazone gegangen und habe Erstaunliches fetsgestellt: ist alles nicht mehr so einfach wie früher, weil im Umbruch. Hier eine url zu einer Seite aus der Serie Forschungsstudien Klimawandel, die ganz solide wirkt:
http://www.gruen-ist-leben.de/fileadmin/...hdruck.pdf