21.11.12, 10:14
Gudrun, deine Schilderung kommt mir bekannt vor: Was hab ich im Frühling im Totholzgestrüpp alleine des größtenteils runtergefrorenen Rambler-Laubengangs (um die 24 Rambler wachsen da, das sind aber längst nicht alle :-/) geflucht und mit dem Schicksal gehadert...Aufgebunden hab ich die wiederauferstandenen Monster erst im Spätsommer/Frühherbst wieder, als die bis zu 5 m langen Neutriebe links und rechts Wege und Beete dichtgewuchert hatten (und im mittleren Durchgang hängen jetzt noch Triebe im Weg): Null Bock :-/
In den Multiflora-Bereich hatte ich mich, nach notdürftigem Frühjahrsrückschnitt (Gesamt-Rückschnittmenge waren ca. 10 bis 12 m3 :-O) erst vor ein paar Wochen (zum Aufräumen als Anhäufelungs-Voraussetzung) erst wieder reingetraut: Da waren die 4, 5, 6 m langen Neutriebe jeweils durch und über mehrere andere Rosen gewachsen und man kam nirgends mehr durch...Diese Rambler können einen echt fertig machen, diese Mistdinger: Mindestens die Hälfte meiner früheren Haarpracht plus diverse Fetzen ehemals heiler, wärmender, nützlicher Westen und Jacken haben sie als Trophäen erbeutet und sich eine kräftige Blut-Düngung verschafft: Mit Handschuhen kriegt man alleine keinen Draht um so ein widerborstiges Biest rumgeschlungen und - quasi "blind" - festgezogen und verknotet: Man muß ja mit ausgebreiteten Armen versuchen, die ganze, auseinanderstrebende Triebmasse zu umgreifen (dabei einzelne vom Boden hochzuziehen bzw. aus benachbarten Rosen zu reißen), um alle zusammen mit dem festgehaltenen Draht "korsettieren" zu können. Das klappt fast nie beim ersten Versuch und mit Handschuhen findet man das andere Drahtende nicht, geschweige denn, daß man es verknotet bekommt...Das sind die Arbeiten, die ich am allermeisten hasse und wenn die Miststücke im Winter nochmal so runterfrieren, daß es Stunden bis Tage dauert, das Totholz aus einem einzigen davon rauszuziehen (wofür man es vorher auseinander- und später wieder zusammenbinden muß), dann wird wohl die Versuchung übermächtig, sie brandzuroden :-B
Mechthild, besorg dir bitte bloß gute Handschuhe und behalte das Ding immer unter Kontrolle (also besser gleich alle Neutriebe auf- und hochbinden sowie kappen statt es monatelang einfach drauflos wachsen zu lassen): American Pillar ist auch echt bösartig :-/
In den Multiflora-Bereich hatte ich mich, nach notdürftigem Frühjahrsrückschnitt (Gesamt-Rückschnittmenge waren ca. 10 bis 12 m3 :-O) erst vor ein paar Wochen (zum Aufräumen als Anhäufelungs-Voraussetzung) erst wieder reingetraut: Da waren die 4, 5, 6 m langen Neutriebe jeweils durch und über mehrere andere Rosen gewachsen und man kam nirgends mehr durch...Diese Rambler können einen echt fertig machen, diese Mistdinger: Mindestens die Hälfte meiner früheren Haarpracht plus diverse Fetzen ehemals heiler, wärmender, nützlicher Westen und Jacken haben sie als Trophäen erbeutet und sich eine kräftige Blut-Düngung verschafft: Mit Handschuhen kriegt man alleine keinen Draht um so ein widerborstiges Biest rumgeschlungen und - quasi "blind" - festgezogen und verknotet: Man muß ja mit ausgebreiteten Armen versuchen, die ganze, auseinanderstrebende Triebmasse zu umgreifen (dabei einzelne vom Boden hochzuziehen bzw. aus benachbarten Rosen zu reißen), um alle zusammen mit dem festgehaltenen Draht "korsettieren" zu können. Das klappt fast nie beim ersten Versuch und mit Handschuhen findet man das andere Drahtende nicht, geschweige denn, daß man es verknotet bekommt...Das sind die Arbeiten, die ich am allermeisten hasse und wenn die Miststücke im Winter nochmal so runterfrieren, daß es Stunden bis Tage dauert, das Totholz aus einem einzigen davon rauszuziehen (wofür man es vorher auseinander- und später wieder zusammenbinden muß), dann wird wohl die Versuchung übermächtig, sie brandzuroden :-B
Mechthild, besorg dir bitte bloß gute Handschuhe und behalte das Ding immer unter Kontrolle (also besser gleich alle Neutriebe auf- und hochbinden sowie kappen statt es monatelang einfach drauflos wachsen zu lassen): American Pillar ist auch echt bösartig :-/