24.07.17, 15:13
Brigitte !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Es genügen 5mm Wurzelfaser, um eine neue Pflanze entstehen zu lassen! Das Risiko, den JSK beim Verjauchen auszu"säen", ist viel zu groß.
JSK immer nur in die Restmülltonne oder verbrennen und niemals auf den Kompost - egal, wie trocken er ist.
@ Moonfall: es ist japanischer Staudenknöterich. Damit habe ich viel, lange, anstrengende und böse Erfahrung. Folgende Tipps:
1. Jede Pflanze so tief wie möglich ausbuddeln/-stechen und vernichten.
2. Täglich den Wurzelplatz auf Neuaustrieb kontrollieren. Am besten gegen 14 Uhr, dann ist das maximale tägliche Wachstum erreicht. Keine Erde abschütteln, weil abgerissene Mini-Wurzelstücke (haarfein) neue Pflanzen bilden.
3. Den Neuaustrieb am nächsten Tag oder wann immer er erscheint, wieder so tief wie möglich ausstechen und wieder alles sorgfältig vernichten.
4. Den Platz erst bepflanzen, wenn die Pflanze definitiv abgestorben ist (= einen Sommer lang nichts mehr nachgewachsen ist).
5. Du musst Geduld haben: ich kämpfe gegen den JSK seit 11 Jahren. Aus ca 15qm flächendeckendem Bewuchs sind 2 einsame Wurzeltriebe geworden, denen wir - die Nachbarn eingeschlossen - täglich auflauern. Irgendwann werden wir diese beiden auch noch erledigen. Aber wann? Der JSK ist absolut frosthart, er schiebt seine Wurzeln bis 4m in die Tiefe, erscheint meist erst gegen Ende Mai, Anfang Juni und wächst pro Tag bis zu 20cm. Es gibt (zum Glück) kein Pflanzengift, mit dem man ihn zum Absterben bringen kann - wegen der Tiefe der Wurzel. Man kann ihn aber zum Verhungern bringen, indem man die Fotosynthese - und damit die Versorgung der Stammwurzel - durch rechtzeitiges und häufiges tiefes Ausstechen - verhindert. Wenn die Stammwurzel erschöpft ist, - nach 7-1xxx Jahren - geht die Pflanze definitiv ein. Ich habe seinerzeit bei mir 1m tief (sic!) den Boden abgetragen und die Wurzeln in die Restmülltonne sortiert. Die Neupflanzen aus den Wurzelresten waren im Folgejahr leicht zu entfernen.
Der JSK hat eine unglaubliche Kraft: er stößt seine Triebe durch dicke Betonschichten ebenso wie durch Fundamente und Mauerwerk, - das er bei der Gelegenheit zerstört. Lichtdichtes Abdecken hilft nicht. Der Trieb durchsticht alles, auch 70cm Betonplatte. Pappe oder Unkrautflies sind dagegen ein Witz - bzw. Geldverschwendung. Die zwei Pflanzen, gegen die wir nun seit 11 Jahren hier kämpfen, haben ihre tiefen Wurzeln im sehr stark verdichteten Fundament am Rand eines gepflasterten Parkplatzes: die beiden Triebe weichen in den weniger verfestigten Rand aus, die Hauptwurzel liegt geschützt und nicht erreichbar tief unter dem Parkplatz. Es wird noch eine Weile dauern, bis die Hauptwurzel verhungert: die Kneipenbetreiber haben lange das Ausstechen vernachlässigt. Erst seit ein benachbarter Handwerker die beiden aufs Korn genommen hat, haben sie schlechte Karten, was die Fotosynthese betrifft.
Inse
Es genügen 5mm Wurzelfaser, um eine neue Pflanze entstehen zu lassen! Das Risiko, den JSK beim Verjauchen auszu"säen", ist viel zu groß.
JSK immer nur in die Restmülltonne oder verbrennen und niemals auf den Kompost - egal, wie trocken er ist.
@ Moonfall: es ist japanischer Staudenknöterich. Damit habe ich viel, lange, anstrengende und böse Erfahrung. Folgende Tipps:
1. Jede Pflanze so tief wie möglich ausbuddeln/-stechen und vernichten.
2. Täglich den Wurzelplatz auf Neuaustrieb kontrollieren. Am besten gegen 14 Uhr, dann ist das maximale tägliche Wachstum erreicht. Keine Erde abschütteln, weil abgerissene Mini-Wurzelstücke (haarfein) neue Pflanzen bilden.
3. Den Neuaustrieb am nächsten Tag oder wann immer er erscheint, wieder so tief wie möglich ausstechen und wieder alles sorgfältig vernichten.
4. Den Platz erst bepflanzen, wenn die Pflanze definitiv abgestorben ist (= einen Sommer lang nichts mehr nachgewachsen ist).
5. Du musst Geduld haben: ich kämpfe gegen den JSK seit 11 Jahren. Aus ca 15qm flächendeckendem Bewuchs sind 2 einsame Wurzeltriebe geworden, denen wir - die Nachbarn eingeschlossen - täglich auflauern. Irgendwann werden wir diese beiden auch noch erledigen. Aber wann? Der JSK ist absolut frosthart, er schiebt seine Wurzeln bis 4m in die Tiefe, erscheint meist erst gegen Ende Mai, Anfang Juni und wächst pro Tag bis zu 20cm. Es gibt (zum Glück) kein Pflanzengift, mit dem man ihn zum Absterben bringen kann - wegen der Tiefe der Wurzel. Man kann ihn aber zum Verhungern bringen, indem man die Fotosynthese - und damit die Versorgung der Stammwurzel - durch rechtzeitiges und häufiges tiefes Ausstechen - verhindert. Wenn die Stammwurzel erschöpft ist, - nach 7-1xxx Jahren - geht die Pflanze definitiv ein. Ich habe seinerzeit bei mir 1m tief (sic!) den Boden abgetragen und die Wurzeln in die Restmülltonne sortiert. Die Neupflanzen aus den Wurzelresten waren im Folgejahr leicht zu entfernen.
Der JSK hat eine unglaubliche Kraft: er stößt seine Triebe durch dicke Betonschichten ebenso wie durch Fundamente und Mauerwerk, - das er bei der Gelegenheit zerstört. Lichtdichtes Abdecken hilft nicht. Der Trieb durchsticht alles, auch 70cm Betonplatte. Pappe oder Unkrautflies sind dagegen ein Witz - bzw. Geldverschwendung. Die zwei Pflanzen, gegen die wir nun seit 11 Jahren hier kämpfen, haben ihre tiefen Wurzeln im sehr stark verdichteten Fundament am Rand eines gepflasterten Parkplatzes: die beiden Triebe weichen in den weniger verfestigten Rand aus, die Hauptwurzel liegt geschützt und nicht erreichbar tief unter dem Parkplatz. Es wird noch eine Weile dauern, bis die Hauptwurzel verhungert: die Kneipenbetreiber haben lange das Ausstechen vernachlässigt. Erst seit ein benachbarter Handwerker die beiden aufs Korn genommen hat, haben sie schlechte Karten, was die Fotosynthese betrifft.
Inse