15.04.18, 23:38
Sonntag. Schönstes Wetter! - und mich nervt das vergraste Beet im Hof so sehr, dass ichs nicht lassen kann: Eimer, Handschuhe und
a) wenigstens eine Hortensie komplett "befreien" und dann
b) endlich die Hornveilchen pflanzen, die noch im Träger rumstehen.
Wie kann man nur für einen Quadratmeter vier Stunden brauchen?
Das Gras ist samt Wurzeln draußen, denke ich - und die überraschend kräftigen Wurzeln von ausgesamtem Oreganum auch . Und die Ausläufer einer nicht eingeladenen Brennnessel ebenfalls . Dann kamen die Hornveilchen in den Boden, gießen, Werkzeugeimer wegräumen, Rücken dehnen und den Eimer mit dem ausgerissenen Kraut in die Komposttonne geben. Als ich mit dem leeren Eimer - ohne Handschuhe - zurückkomme, strahlt mich eine schöne Brennnessel an , die Mama der zuvor gefundenen Ausläufer: sowas von geeignet für Gemüse - aber die Handschuhe sind schon weggeräumt und mir tut der Rücken weh. Die Brennnessel kommt demnächst in den Kochtopf!
Beim Essen auf der Terrasse betrachte ich mein Werk und denke: "Sieht nicht nur ungewohnt aus, war auch mehr Arbeit als sich optisch für die Verbesserung lohnt. Hoffentlich nützt es wenigstens den Hortensien!"
Später trödele ich rufend durch den Garten, weil Tigra heimkommen soll. Dabei entdecke ich, dass meine kleine Magnolie demnächst wirklich zum ersten Mal blühen wird und beschließe, das sollte sie dann ohne den Kragen aus vertrocknenten Trieben vom Wilden Wein (Winterschutz) tun, damits schön aussieht. Nachdem sie aus dem Gestrüpp herausgewickelt und das auf den Häckselhaufen geräumt ist, kommt Tigra. Ein Glück, denn rund um die Magnolie sind unter dem Gestrüpp geile Löwenzähne gewachsen: fahlgrün und schlapp. Das sieht zum Davonlaufen aus - was ich in diesem Fall auch tue: mit Tigra auf dem Arm. Demnächst gibts Löwenzahnsalat - unbedingt!
Inse
a) wenigstens eine Hortensie komplett "befreien" und dann
b) endlich die Hornveilchen pflanzen, die noch im Träger rumstehen.
Wie kann man nur für einen Quadratmeter vier Stunden brauchen?
Das Gras ist samt Wurzeln draußen, denke ich - und die überraschend kräftigen Wurzeln von ausgesamtem Oreganum auch . Und die Ausläufer einer nicht eingeladenen Brennnessel ebenfalls . Dann kamen die Hornveilchen in den Boden, gießen, Werkzeugeimer wegräumen, Rücken dehnen und den Eimer mit dem ausgerissenen Kraut in die Komposttonne geben. Als ich mit dem leeren Eimer - ohne Handschuhe - zurückkomme, strahlt mich eine schöne Brennnessel an , die Mama der zuvor gefundenen Ausläufer: sowas von geeignet für Gemüse - aber die Handschuhe sind schon weggeräumt und mir tut der Rücken weh. Die Brennnessel kommt demnächst in den Kochtopf!
Beim Essen auf der Terrasse betrachte ich mein Werk und denke: "Sieht nicht nur ungewohnt aus, war auch mehr Arbeit als sich optisch für die Verbesserung lohnt. Hoffentlich nützt es wenigstens den Hortensien!"
Später trödele ich rufend durch den Garten, weil Tigra heimkommen soll. Dabei entdecke ich, dass meine kleine Magnolie demnächst wirklich zum ersten Mal blühen wird und beschließe, das sollte sie dann ohne den Kragen aus vertrocknenten Trieben vom Wilden Wein (Winterschutz) tun, damits schön aussieht. Nachdem sie aus dem Gestrüpp herausgewickelt und das auf den Häckselhaufen geräumt ist, kommt Tigra. Ein Glück, denn rund um die Magnolie sind unter dem Gestrüpp geile Löwenzähne gewachsen: fahlgrün und schlapp. Das sieht zum Davonlaufen aus - was ich in diesem Fall auch tue: mit Tigra auf dem Arm. Demnächst gibts Löwenzahnsalat - unbedingt!
Inse