11.04.18, 14:11
Zur Kirschpflaume: Heuschnupfennasen riechen manche Sachen anders als Nasen, die nicht entzündet sind.
Zur Grippeimpfung: Dieses Jahr war die Grippewelle extrem, begünstigt durch 3 Faktoren.
Erstens war sehr lange Winter, das heißt Heizungsluft und viele Menschen in geschlossenen Räumen. Das begünstigt eine Ansteckung.
Zweitens war die Gripp0eerkrankung selbst sehr langwierig und hartnäckig. Krankheitsverläufe von 4-6 Wochen waren keine Seltenheit. Und in dieser langen Zeit kann man natürlich auch viele Menschen anstecken, besonders, da kaum ein Arbeitgeber viel Verständnis für Grippekranke aufbringt und die Beschäftigten nach den ersten schlimmen Fiebertagen alle wieder in Büro, Schule und dergleichen rumgehustet haben.
Drittens, und das ist mein Hauptargument gegen die Grippeimpfung, war im diesjährigen Dreifachimpfstoff der Erreger nicht drin, der dann letztendlich die Grippewelle ausgelöst hat.
Es gibt weltweit immer so 5-7 verschiedene Grippestämme, die gerade zirkulieren. Irgendwann sind dann die Meisten dagegen geimpft oder krank gewesen und immun, und der Erreger verschwindet wieder. Dafür taucht in den asiatischen Hühnerställen oder so ein neuer auf.
Die Impfstoffhersteller müssen im Juli/August entscheiden, welchen dieser Erreger sie in ihren Impfstoff tun, weil er die Grippewelle auslösen wird. So richtig kann man das aber eigentlich erst im Oktober/November sagen. Nur dann muß der Impfstoff fertig sein und die erste halbe Million Impfdosen verabreicht. Es ist also immer Glücksspiel.
Alle 7 Erreger reinzutun ist viel zu teuer. Pro Erreger waren das mal 25 Mark, in Eurozeiten ist es wahrscheinlich nicht billiger geworden.
Die Privatversicherten bekommen einen Vierfach-Impfstoff, der natürlich teurer ist. Dieses Jahr hatten sie Glück, und genau der 4. Erreger war der Passende. Nächstes Jahr haben sie wieder Pech, und der passende Erreger ist gar nicht dabei oder auch in der Dreifachspritze.
Ich lasse mich nicht impfen, und bekomme so alle 2-3 Jahre Grippe. Dieses Jahr hatte ich sie gleich im Oktober und war dann den Rest des Winters relativ gesund - von mal Schnupfen abgesehen.
Liebe Grüße, Mechthild
Zur Grippeimpfung: Dieses Jahr war die Grippewelle extrem, begünstigt durch 3 Faktoren.
Erstens war sehr lange Winter, das heißt Heizungsluft und viele Menschen in geschlossenen Räumen. Das begünstigt eine Ansteckung.
Zweitens war die Gripp0eerkrankung selbst sehr langwierig und hartnäckig. Krankheitsverläufe von 4-6 Wochen waren keine Seltenheit. Und in dieser langen Zeit kann man natürlich auch viele Menschen anstecken, besonders, da kaum ein Arbeitgeber viel Verständnis für Grippekranke aufbringt und die Beschäftigten nach den ersten schlimmen Fiebertagen alle wieder in Büro, Schule und dergleichen rumgehustet haben.
Drittens, und das ist mein Hauptargument gegen die Grippeimpfung, war im diesjährigen Dreifachimpfstoff der Erreger nicht drin, der dann letztendlich die Grippewelle ausgelöst hat.
Es gibt weltweit immer so 5-7 verschiedene Grippestämme, die gerade zirkulieren. Irgendwann sind dann die Meisten dagegen geimpft oder krank gewesen und immun, und der Erreger verschwindet wieder. Dafür taucht in den asiatischen Hühnerställen oder so ein neuer auf.
Die Impfstoffhersteller müssen im Juli/August entscheiden, welchen dieser Erreger sie in ihren Impfstoff tun, weil er die Grippewelle auslösen wird. So richtig kann man das aber eigentlich erst im Oktober/November sagen. Nur dann muß der Impfstoff fertig sein und die erste halbe Million Impfdosen verabreicht. Es ist also immer Glücksspiel.
Alle 7 Erreger reinzutun ist viel zu teuer. Pro Erreger waren das mal 25 Mark, in Eurozeiten ist es wahrscheinlich nicht billiger geworden.
Die Privatversicherten bekommen einen Vierfach-Impfstoff, der natürlich teurer ist. Dieses Jahr hatten sie Glück, und genau der 4. Erreger war der Passende. Nächstes Jahr haben sie wieder Pech, und der passende Erreger ist gar nicht dabei oder auch in der Dreifachspritze.
Ich lasse mich nicht impfen, und bekomme so alle 2-3 Jahre Grippe. Dieses Jahr hatte ich sie gleich im Oktober und war dann den Rest des Winters relativ gesund - von mal Schnupfen abgesehen.
Liebe Grüße, Mechthild