29.12.18, 17:34
Uff!
Meine Enkelin hat den ganzen Vormittag in der Küche mit Plätzchenteig rumgeschmiert und versucht, mit der Kekspresse Süßes zu produzieren. Nach 10 Blech à 18 Minuten Backzeit zieht sie ein Fazit:
Sie: "Oma, diese Maschine war definitiv ein Fehlkauf!"
Ich: "Stimmt, - wenn man nur Kekse damit backen will."
Sie: "Kann man denn sonst noch was damit machen?"
Ich: "Ja. Baisers backen und Berliner Pfannkuchen damit füllen."
Sie: "Oach, Baisers liebe ich. Wenn man die äußere Kruste ab hat, dann schmecken die wie Marshmellows."
Wir (!) haben diverse Schablonen ausprobiert. Das einzige, was wirklich funktioniert, ist der Baiser-Vorsatz (Sternschablone auf drei Füßchen). Und die Kekse aus dem Teig (nach beigefügtem Rezept), mit dem man die Maschine befüllen muss, sind auch nicht das Nonplusultra der feinen Konditorenküche. Was dabei herauskommt, ist mäßig gut schmeckendes Waschkorbkonfekt. Und: die Schweinerei in der Küche unterscheidet sich beim Kinderbacken nicht im geringsten von der, die mit traditionellem Teig entsteht.
Positiv für mich: ich habe die Baiser-Tülle wiederentdeckt und mich an die Spritze für Berliner Pfannkuchen wieder erinnert. Die war seinerzeit ausschlaggebend für den Kauf gewesen, um für einen Kindergeburtstag in der Karnevalszeit Pfannkuchen selbst backen und füllen zu können: mit einem uralten gusseisernen Topf von meiner Oma ging das nämlich wunderbar...
Inse
Meine Enkelin hat den ganzen Vormittag in der Küche mit Plätzchenteig rumgeschmiert und versucht, mit der Kekspresse Süßes zu produzieren. Nach 10 Blech à 18 Minuten Backzeit zieht sie ein Fazit:
Sie: "Oma, diese Maschine war definitiv ein Fehlkauf!"
Ich: "Stimmt, - wenn man nur Kekse damit backen will."
Sie: "Kann man denn sonst noch was damit machen?"
Ich: "Ja. Baisers backen und Berliner Pfannkuchen damit füllen."
Sie: "Oach, Baisers liebe ich. Wenn man die äußere Kruste ab hat, dann schmecken die wie Marshmellows."
Wir (!) haben diverse Schablonen ausprobiert. Das einzige, was wirklich funktioniert, ist der Baiser-Vorsatz (Sternschablone auf drei Füßchen). Und die Kekse aus dem Teig (nach beigefügtem Rezept), mit dem man die Maschine befüllen muss, sind auch nicht das Nonplusultra der feinen Konditorenküche. Was dabei herauskommt, ist mäßig gut schmeckendes Waschkorbkonfekt. Und: die Schweinerei in der Küche unterscheidet sich beim Kinderbacken nicht im geringsten von der, die mit traditionellem Teig entsteht.
Positiv für mich: ich habe die Baiser-Tülle wiederentdeckt und mich an die Spritze für Berliner Pfannkuchen wieder erinnert. Die war seinerzeit ausschlaggebend für den Kauf gewesen, um für einen Kindergeburtstag in der Karnevalszeit Pfannkuchen selbst backen und füllen zu können: mit einem uralten gusseisernen Topf von meiner Oma ging das nämlich wunderbar...
Inse