30.05.14, 20:34
Aus Wikipedia:
Anbau
Für den Anbau sind mittelschwere, tiefgründige und gut wasserhaltende Böden mit einen pH-Wert zwischen 5,6 und 7,2 am besten geeignet. Die klimatischen Ansprüche des Rhabarber sind bescheiden, er hat lediglich einen recht hohen Wasserbedarf. Die Flächen für den Anbau müssen frei von Nematoden und Wurzelunkräutern sein. Günstig ist der Anbau nach einem Wiesenumbruch. Nach einem Rhabarber-Anbau ist eine Pause von sieben Jahren bis zum nächsten Anbau einzuhalten. Sorten unterscheiden sich vor allem durch innere und äußere Stielfarbe, Wuchslänge, Stieldicke und Zeitpunkt des Austriebs und der Ernte.
Rhabarber wird mit oder ohne Folienbedeckung im Freiland angebaut und in Räumen als Treiberei. Die Vermehrung erfolgt vorwiegend vegetativ durch Teilung der Rhizome. Über In-vitro-Vermehrung über Pflanzliche Gewebekultur können virusfreie Pflanzen gewonnen werden.
Im Freiland erfolgt die erste Ernte im zweiten Jahr nach dem Setzen. Die Kultur dauert meist fünf bis sechs Jahre. Hier wird nur bis etwa Ende Mai geerntet, in den Folgejahren bis Ende Juli. Die händische Ernte für den Frischmarkt erfolgt oft alle acht bis 14 Tage, Ernte für die Verarbeitungsindustrie oft nur zweimal pro Saison. Die jungen Blütenstände werden bei der Ernte der Blätter abgebrochen, um den Ertrag zu erhöhen. Die Erträge können 20 bis 45 Tonnen Marktware pro Hektar erreichen. Unter geeigneten Bedingungen, 0 bis 1 °C und 90 bis 95 Prozent relative Luftfeuchte, lässt sich Freilandrhabarber bis drei Wochen lang lagern. Rhabarber ist empfindlich gegenüber Ethylen und muss daher luftdurchlässig gelagert werden.
Rhabarber wird in Gewächshäusern oder in Gebäuden getrieben. Die optimalen Bedingungen liegen hierfür zwischen 12 und 16 °C und 85 bis 90 Prozent relativer Luftfeuchte. Die Rhizome werden hierzu in lockerem Boden eingeschlagen. Das Austreiben bei Licht führt zur bevorzugten Rotfärbung der Stängel. In England wird Rhabarber traditionell unter speziellen Tontöpfen getrieben.
Anbau
Für den Anbau sind mittelschwere, tiefgründige und gut wasserhaltende Böden mit einen pH-Wert zwischen 5,6 und 7,2 am besten geeignet. Die klimatischen Ansprüche des Rhabarber sind bescheiden, er hat lediglich einen recht hohen Wasserbedarf. Die Flächen für den Anbau müssen frei von Nematoden und Wurzelunkräutern sein. Günstig ist der Anbau nach einem Wiesenumbruch. Nach einem Rhabarber-Anbau ist eine Pause von sieben Jahren bis zum nächsten Anbau einzuhalten. Sorten unterscheiden sich vor allem durch innere und äußere Stielfarbe, Wuchslänge, Stieldicke und Zeitpunkt des Austriebs und der Ernte.
Rhabarber wird mit oder ohne Folienbedeckung im Freiland angebaut und in Räumen als Treiberei. Die Vermehrung erfolgt vorwiegend vegetativ durch Teilung der Rhizome. Über In-vitro-Vermehrung über Pflanzliche Gewebekultur können virusfreie Pflanzen gewonnen werden.
Im Freiland erfolgt die erste Ernte im zweiten Jahr nach dem Setzen. Die Kultur dauert meist fünf bis sechs Jahre. Hier wird nur bis etwa Ende Mai geerntet, in den Folgejahren bis Ende Juli. Die händische Ernte für den Frischmarkt erfolgt oft alle acht bis 14 Tage, Ernte für die Verarbeitungsindustrie oft nur zweimal pro Saison. Die jungen Blütenstände werden bei der Ernte der Blätter abgebrochen, um den Ertrag zu erhöhen. Die Erträge können 20 bis 45 Tonnen Marktware pro Hektar erreichen. Unter geeigneten Bedingungen, 0 bis 1 °C und 90 bis 95 Prozent relative Luftfeuchte, lässt sich Freilandrhabarber bis drei Wochen lang lagern. Rhabarber ist empfindlich gegenüber Ethylen und muss daher luftdurchlässig gelagert werden.
Rhabarber wird in Gewächshäusern oder in Gebäuden getrieben. Die optimalen Bedingungen liegen hierfür zwischen 12 und 16 °C und 85 bis 90 Prozent relativer Luftfeuchte. Die Rhizome werden hierzu in lockerem Boden eingeschlagen. Das Austreiben bei Licht führt zur bevorzugten Rotfärbung der Stängel. In England wird Rhabarber traditionell unter speziellen Tontöpfen getrieben.
Liebe Grüße
Zwiebel
Humor ist der Kompost im Garten des Lebens