31.12.14, 18:51
Nimms leicht: solche Vergesslichkeit regt die innerfamiliäre Kommunikation an. Dieses Jahr zu meinem Geburtstag (im Februar) machte mein Bruder Zwischenstation in der fränkischen Mühle, von der ich immer mein Mehl beziehe. Er besorgte bei der Gelegenheit auch gleich noch Mehl für meine Schwester. Dann packte er bei mir etliche Säcke aus, protestierte energisch, als ich ihm einen Sack zurückgeben wollte, mit dem ich nichts anfangen konnte, und dafür einen Sack haben wollte, den er noch im Auto hatte und heftig verteidigte: "Nein! Der ist für unsere Schwester!" "Hmmm!" Resultat: bei mir waren 10kg Weizenmehl gelandet, die ich nicht brauchen konnte, und bei meiner Schwester 20kg Roggenmehl, mit denen sie nichts anfangen kann. - Gestern ist nun endlich auch der Sack Roggenmehl zusammen mit meiner Enkelin wieder im Berliner Raum gelandet, - aber noch nicht bei mir. Ich will von der Familie erst wieder was sehen, wenn ich meine fiebrige Erkältung ansteckungsfrei los bin... (Dank Käsepappeltee, den ich literweise gestern und durch die vergangene Nacht in mich hineingekippt habe, gehts mir schon wieder so gut, dass ich mich wenigstens inhäusig auf den Beinen halten kann.)